Leitfaden für Elektro-Rollstühle

Therapeutischer Nutzen:
• Guter Sitzkomfort ohne hohe Anforderung an seitliche Rumpfabstützung
• Veränderung der Sitztiefe bietet ausreichende Oberschenkelauflage
je nach Körpergröße (Champ)
• Veränderung des Rückenlehnenwinkels führt zur Entlastung
des Oberkörpers. Bei Kontrakturen, Bewegungseinschränkungen
in der Hüfte sowie bei mangelnder Oberkörperkontrolle erforderlich
VI.4.3. Sitzeinheit Ergostar
Diese Sitzeinheit ist Standard bei den Modellen Touring 928,
Optimus 2, und Cityliner 410. Eine sehr komfortable, ergonomisch
ausgeformte Sitzeinheit mit integrierter, einstellbarer
Lordosestütze sowie einer mechanischen Rückenlehnenwinkelverstellung
und integrierten höhen- und winkeleinstellbaren,
hochklappbaren Armlehnen.
Therapeutischer Nutzen:
• Guter Sitzkomfort auch bei Langzeitsitzen
• Rumpfstabilisierung
• Förderung der Körperwahrnehmung
• Bessere Druckverteilung durch konturierten Sitz und Rücken
• kein ungewolltes Vorrutschen im Stuhl
VI.4.4. Ergopor- und Ergoform-Sitzeinheit
Anatomisch geformter Sitz und Rücken. Schaumstoffpolster in
Hartschalen eingefügt.
Therapeutischer Nutzen:
• Guter Sitzkomfort mit seitlicher Abstützung
• Rumpfstabilisierung
• Förderung der Körperwahrnehmung
• Bessere Druckverteilung durch konturierten Sitz und Rücken
• kein ungewolltes Vorrutschen im Stuhl
VI.4.5. Recaro-Sitzeinheit
Anatomisch/ergonomisch geformter Sitz und Rücken mit ausgeprägter
Seitenführung.
Stufenlose Verstellmöglichkeit des Rückenlehnenwinkels mechanisch
oder elektrisch.
Kopfstütze, Sitztiefenverstellung, elektrische Sitzneigungsverstellung
seien als weitere mögliche Optionen genannt.
Therapeutischer Nutzen:
• Optimale Unterstützungsflächen im Sitz-, Rücken- und seitlichen
Bereich für Rollstuhlbenutzer mit schlaffen oder spastischen
Lähmungen.
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