Leitfaden für Elektro-Rollstühle
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getrennt verladen werden können<br />
• Durch Umstecken der Antriebsräder bei Bedarf schnell auf den<br />
Betrieb als manuellen Rollstuhl umrüstbar<br />
• Nur eine Steckverbindung, daher keine Verwechslungsmöglichkeit<br />
• Die solide Batterieaufhängung versteift den Rollstuhlrahmen<br />
(Duo 2)<br />
• Kann bei Bedarf auch durch Begleitperson gefahren werden<br />
(zusätzliche Begleitpersonensteuerung mit Vorrangschaltung als<br />
Option), alternativ ein werkzeuglos umsetzbares Bedienmodul<br />
<strong>für</strong> die Begleitpersonsteuerung<br />
• Antriebe <strong>für</strong> den manuellen Antrieb durch Benutzer oder <strong>für</strong><br />
Schiebebetrieb entriegelbar<br />
Sicherheit<br />
• Integrierte Radstandsverlängerung im Anbauadapter serienmäßig,<br />
Antikipprollen als zusätzliche Sicherung sinnvoll<br />
• Einfache, sinnfällige Montage des Antriebes<br />
• Einfache Sicherung durch Exzenterhebel<br />
• Selbstkontaktierung der Batterien bei Montage<br />
• Bei Bergabfahren begrenzt der Antrieb die maximale<br />
Geschwindigkeit selbsttätig (je nach Joystickstellung)<br />
• Der Mikrocomputer überprüft während des Betriebes ständig<br />
das elektronische System<br />
• Integrierte Automatik-Sicherheitsmagnetbremse<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
• Kann auch nachträglich an manuelle Greifreifenrollstühle zuoder<br />
abgerüstet werden<br />
• Bei Bedarf auch an Fremderzeugnisse anbaubar<br />
• Sehr gute Wiedereinsatzqualitäten<br />
Einsatzbereich<br />
• Als nachträgliche Zurüstung <strong>für</strong> einen bereits vorhandenen<br />
manuellen Greifreifenrollstuhl, wenn die Kräfte des<br />
Rollstuhlbenutzers nachlassen<br />
• Im Innenbereich zum selbstständigen Fahren<br />
• Im Außenbereich zum Zurücklegen längerer Wegstrecken,<br />
besonders bei Steigungen oder länger ansteigende<br />
Wegstrecken<br />
• Als Schiebehilfe <strong>für</strong> die Begleitperson<br />
• Wenn durch die Veränderung des Krankheitsbildes eine zusätzliche<br />
Unterstützung erforderlich wird<br />
Therapeutischer Nutzen<br />
• Erhöhte Mobilität durch Vergrößerung des Aktionsradius von<br />
Rollstuhlfahrern, deren Kräfte <strong>für</strong> den Antrieb eines manuellen<br />
Rollstuhls nicht mehr ausreichen<br />
• Durch den wesentlich erweiterten Mobilitätsradius sind<br />
Alltagsaktivitäten wie Einkaufen, Arztbesuche oder<br />
Spaziergänge sowohl <strong>für</strong> den Rollstuhlbenutzer als auch <strong>für</strong> die<br />
Begleitperson wieder problemlos möglich<br />
• Durch das problemlose An- und Abmontieren kommt der<br />
Zusatzantrieb nur dann zum Einsatz, wenn der<br />
Rollstuhlbenutzer kräftemäßig nicht in der Lage ist, sich selbst<br />
über manuelles Antreiben im Rollstuhl fortzubewegen. Wenn<br />
er in guter Tagesform ist, werden die Eigenaktivitäten durch<br />
das selbstständige Benutzen seines Rollstuhls weiterhin unterstützt