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und Standortentwicklung des wiedervernässten Grünlandes im ...

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2. Charakterisierung <strong>des</strong> Untersuchungsgebietes 11<br />

Die zu untersuchenden Überflutungsflächen liegen <strong>im</strong> Landkreis Ostvorpommern etwa 10 km<br />

südöstlich der Stadt Anklam am Südwestufer <strong>des</strong> Kleinen Haffs (Abbildung 3). Sie erstrecken<br />

sich gürtelförmig um das etwa 1.270 ha große Naturschutzgebiet „Anklamer Stadtbruch“.<br />

Abbildung 3: Lage <strong>des</strong> Untersuchungsgebietes<br />

Die <strong>im</strong> Vorfeld <strong>des</strong> Stadtbruches an das Haff anschließenden Niedermoorlächen der Polder<br />

„Kamp-Ost“ <strong>und</strong> „Zartenstrom“ besitzen eine Fläche von etwa 170 ha. Der nachgelagerte Teil<br />

umfasst mit einer Gebietsgröße von ca. 245 ha die Polder „Bugewitz“ <strong>und</strong> „Rosenhagen“.<br />

Begrenzt wird der Untersuchungsraum <strong>im</strong> Nordwesten vom ehemaligen Bahndamm der Linie<br />

Berlin-Swinemünde <strong>und</strong> <strong>im</strong> Westen vom Plattenweg Bugewitz-Rosenhagen entlang <strong>des</strong><br />

Alten Mühlgrabens. Letzterer geht am Schöpfwerk Rosenhagen in die Rosenhäger Beck<br />

über. Nordöstlich schließt sich das Kleine Haff an. Im Süden bildet das Deichsystem <strong>des</strong><br />

Mühlgrabens die Gebietsgrenze (Abbildung 4).<br />

Das Untersuchungsgebiet (UG) wird naturraumk<strong>und</strong>lich der Großlandschaft <strong>des</strong> Usedomer<br />

Hügel- <strong>und</strong> Boddenlan<strong>des</strong> zugeordnet, grenzt westlich jedoch an die Großlandschaft der<br />

Vorpommerschen Lehmplatten. Innerhalb <strong>des</strong> Usedomer Hügel- <strong>und</strong> Boddenlan<strong>des</strong> wird es<br />

zur Einzellandschaft „Land am Kleinen Haff“ gestellt (BERG et al. 2004).

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