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und Standortentwicklung des wiedervernässten Grünlandes im ...

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4. Untersuchungsergebnisse 45<br />

4.3. Biomasse<br />

Abbildung 26 bis 30 stellen die Ergebnisse der Biomasse-Analyse zusammenfassend dar.<br />

Eine detaillierte Übersicht zur Biomasseanalyse ist in den Anhängen 5a bis 5c aufgeführt.<br />

Die Trophie wurde an allen Beprobungsstandorten bioindikatorisch ermittelt. In der Nähe fast<br />

aller Beprobungsstellen wurden zusätzlich Wasseranalysen vorgenommen.<br />

4.3.1. Produktivität (standing crop)<br />

Trockensubstanz [g/m²]<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

N =<br />

8<br />

CBa (5+/4)<br />

8<br />

CBb (6+/5)<br />

8<br />

CZc (5+/4)<br />

8<br />

CZd (5+/+)<br />

8<br />

GBa (5+/+)<br />

8<br />

GBb (6+/5)<br />

Probeentnahmestelle<br />

Abbildung 26: Produktivität (standing crop) von Carex riparia, Glyceria max<strong>im</strong>a <strong>und</strong> Typha<br />

latifolia an ausgewählten Standorten bezogen auf die Trockensubstanz<br />

(CBa = Carex riparia-Probefläche Bugewitz a, CBb = Carex riparia-Probefläche Bugewitz b, CZc = Carex riparia-Probefläche<br />

Zartenstrom c, CZd = Carex riparia-Probefläche Zartenstrom d, GBa = Glyceria max<strong>im</strong>a-Probefläche Bugewitz a, GBb =<br />

Glyceria max<strong>im</strong>a-Probefläche Bugewitz b, GZc = Glyceria max<strong>im</strong>a-Probefläche Zartenstrom c, GZd = Glyceria max<strong>im</strong>a-<br />

Probefläche Zartenstrom d, TBa = Typha latifolia-Probefläche Bugewitz a, TBb = Typha latifolia-Probefläche Bugewitz b, TZc =<br />

Typha latifolia-Probefläche Zartenstrom c, TZd = Typha latifolia-Probefläche Zartenstrom d)<br />

Die oberirdische Biomasse zwischen den einzelnen Arten zeigte signifikante Unterschiede<br />

(Tabelle 21). Die höchste mittlere jährliche Produktion wies Typha latifolia auf, gefolgt von<br />

Glyceria max<strong>im</strong>a <strong>und</strong> Carex riparia (Abbildung 26). Glyceria max<strong>im</strong>a <strong>und</strong> Typha latifolia<br />

erreichten an polytrophen Standorten ein höheres mittleres Trockengewicht als an eutrophen<br />

Standorten. Die oberirdische Biomasseproduktion wurde außerdem von der Höhe <strong>des</strong><br />

Wasserstan<strong>des</strong> beinflusst, wobei die jeweiligen Arten unterschiedlich auf eine<br />

Wasserstandsänderung reagierten.<br />

8<br />

GZc (5+/+)<br />

8<br />

GZd (6+/5)<br />

8<br />

TBa (5+/+)<br />

8<br />

TBb (6+/5)<br />

8<br />

TZc (5+/+)<br />

8<br />

TZd (6+/+)

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