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Innenland: Ein Wegweiser in die Seele der Bibel und in ... - Plough

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Emmy Arnold - Aus dem Leben Eberhard Arnolds 351Aus dem Leben Eberhard Arnoldszusammengestellt von Emmy ArnoldEberhard Arnold wurde am 26. Juli 1883 als drittes K<strong>in</strong>d des damaligenGymnasiallehrers Karl Frankl<strong>in</strong> Arnold <strong>in</strong> Königsberg geboren. Se<strong>in</strong>eMutter Elisabeth geb. Voigt stammte aus e<strong>in</strong>er alten Gelehrtenfamilie.Se<strong>in</strong> Großvater väterlicherseits, Frankl<strong>in</strong> Luther Arnold, war Missionarenglisch-amerikanischer Abstammung <strong>und</strong> Pastor e<strong>in</strong>er presbyterianischenKirche <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>igten Staaten.Eberhard wuchs im Kreise von fünf Geschwistern auf, es warenzwei Brü<strong>der</strong> <strong>und</strong> drei Schwestern. Er war fünf Jahre alt, als <strong>die</strong> FamilieKönigsberg verließ, da se<strong>in</strong> Vater als Professor für Kirchengeschichte nachBreslau berufen worden war. Eberhard war e<strong>in</strong> Junge voll tollkühner Ideen<strong>und</strong> bubenhafter Unternehmungen, wodurch ihm nicht viel Zeit für <strong>die</strong>Schule blieb. Wegen manchen Unfugs war er bei se<strong>in</strong>en Lehrern <strong>und</strong>bei den Eltern mancher Schüler nicht immer beliebt. Schon <strong>in</strong> frühesterK<strong>in</strong>dheit nahm er Anstoß an <strong>der</strong> Ungleichheit <strong>der</strong> Menschen <strong>und</strong> schlossFre<strong>und</strong>schaften mit solchen aus ärmlichsten Verhältnissen, beson<strong>der</strong>smit so genannten “Brü<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Landstraße”; fand er doch bei ihnen oftmehr Herzenswärme <strong>und</strong> echteres Menschentum als <strong>in</strong> den bürgerlichenKreisen. In den Ferien war er e<strong>in</strong>mal bei se<strong>in</strong>em Onkel <strong>in</strong> dessen Pfarrhauszu Gast. Die <strong>in</strong>nere religiöse Wärme <strong>die</strong>ses Mannes bee<strong>in</strong>druckte ihnstark, zumal <strong>die</strong>ser ganz auf Seiten <strong>der</strong> Armen <strong>und</strong> Unterdrückten stand,wodurch er sich <strong>die</strong> Fe<strong>in</strong>dschaft <strong>der</strong> Reichen se<strong>in</strong>er Kirchgeme<strong>in</strong>de zuzog.w w w . p l o u g h b o o k s . c o . u k / g e r m a n

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