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Innenland: Ein Wegweiser in die Seele der Bibel und in ... - Plough

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Eberhard Arnold - <strong>Innenland</strong> 90<strong>und</strong> wachsen <strong>in</strong> göttlicher Gerechtigkeit <strong>und</strong> Wahrheit wie <strong>die</strong>Gilgen <strong>und</strong> Blumen, wie e<strong>in</strong> schöner Garten nach e<strong>in</strong>em liebenMaienregen grünt. Ja, ihre Herzen brennen von dem Feuer <strong>der</strong>göttlichen Liebe. Ihre Herzen s<strong>in</strong>d erleuchtet <strong>und</strong> angezündetvon dem ewigen Licht <strong>und</strong> Feuer Gottes. Darum sie billig e<strong>in</strong>Lustgarten des Herrn <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Para<strong>die</strong>s Gottes genannt werden.Die heilige Stadt mag nicht verborgen se<strong>in</strong>.”Dieser Geme<strong>in</strong>de als dem neuen Gottesgarten ist für unsereZeit <strong>die</strong>selbe Friedensgeme<strong>in</strong>schaft Gottes <strong>und</strong> <strong>die</strong>selbe Liebesarbeitan <strong>der</strong> Erde anvertraut wie e<strong>in</strong>st den ersten Menschen.Ihr ist <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong>selben Gerechtigkeit <strong>in</strong> <strong>die</strong> Händegelegt, <strong>die</strong> im Endreich Jesu Christi alle Welten erobern wird.Die Herrschaft des Geistes über <strong>Seele</strong> <strong>und</strong> Leib <strong>und</strong> damitüber alle D<strong>in</strong>ge <strong>der</strong> Erde soll <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de als das EbenbildGottes von neuem so offenbar werden, wie es <strong>in</strong> JesusChristus gegeben ist. Für <strong>die</strong>se Aufgabe des ersten Menschen<strong>und</strong> des letzten Adam will das Evangelium Gottes unser Gewissenerwecken. Diese Aufgabe soll es aufnehmen, ohne ihrgewachsen zu se<strong>in</strong>.Die Erkrankung <strong>der</strong> <strong>Seele</strong> <strong>und</strong> des Geistes hat das Gewissendes Menschen zu tief durchsetzt, als daß es e<strong>in</strong> klarer Spiegeldes Guten <strong>und</strong> Bösen se<strong>in</strong> könnte. Am wenigsten vermag ese<strong>in</strong> klares Ebenbild Gottes vorzuzeichnen. Trotz se<strong>in</strong>es wie<strong>der</strong><strong>und</strong> wie<strong>der</strong> erneuerten Zeugnisses ist es durch das Böse<strong>der</strong> <strong>Seele</strong> verunre<strong>in</strong>igt. Wie es sich vor ihrer unre<strong>in</strong>en Trübungnicht zu bewahren vermochte, so vermag es sich auch nichtvon ihr zu re<strong>in</strong>igen. Nicht nur ist es von sich aus außerstande,e<strong>in</strong> klares Bild hervorzubr<strong>in</strong>gen, son<strong>der</strong>n es kann nicht e<strong>in</strong>maldas <strong>in</strong> Jesus so überaus deutlich aufstrahlende Bild Gottes <strong>in</strong>klaren Umrissen wi<strong>der</strong>spiegeln. Es muß stets von neuem gere<strong>in</strong>igtwerden.Das menschliche Gewissen kann ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Re<strong>in</strong>igungerlangen als <strong>die</strong> e<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong>zige durch das h<strong>in</strong>gegebene Lebensblutdes Christus, <strong>der</strong> alle<strong>in</strong> das re<strong>in</strong>e Bild Gottes war <strong>und</strong> ist.Se<strong>in</strong>e geopferte <strong>Seele</strong> br<strong>in</strong>gt uns das Leben Gottes. Der Glaubean unser eigenes Blut, an <strong>die</strong> Schönheit <strong>der</strong> <strong>Seele</strong> o<strong>der</strong> anw w w . p l o u g h b o o k s . c o . u k / g e r m a n

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