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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ...

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Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Offenbach<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag<br />

(1/2) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Offenbach-<br />

Bieber, Dekanat Offenbach, wird mit e<strong>in</strong>em kw-Vermerk<br />

verb<strong>und</strong>en, dessen Wirksamkeit bis 31.12.2003 ausgesetzt<br />

wird.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. September 2002<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 1. Oktober 2002<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Oppenheim mit Sitz <strong>in</strong> Oppenheim<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Oppenheim<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Oppenheim wird e<strong>in</strong>e Dekanspfarrstelle<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Oppenheim errichtet.<br />

§ 2<br />

Das Dekane-Stellenbudget umfasst 50%, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche<br />

Anteil <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dolgesheim-We<strong>in</strong>olsheim<br />

ebenfalls 50%.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. April 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 2. April 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Umwandlung <strong>der</strong> Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wiesbaden-Igstadt,<br />

Dekanat Wiesbaden, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2)<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatsvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Wiesbaden wird<br />

folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Wiesbaden-Igstadt, Dekanat Wiesbaden, wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag (1/2) umgewandelt.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit sofortiger Wirkung <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 20. März 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandswahl 2003<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e<br />

nach Neubildung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

Am 1. September 2003 beg<strong>in</strong>nt die sechsjährige Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> neugebildeten <strong>Kirche</strong>nvorstände (§ 32 Abs.<br />

1 KGO). Voraussetzungen für den Beg<strong>in</strong>n ihrer Amtszeit<br />

ist die gottesdienstliche E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

(§ 22 KGWO).<br />

Wir weisen auf folgende Term<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>, die von den <strong>Kirche</strong>nvorständen<br />

zu Beg<strong>in</strong>n ihrer Amtszeit zu beachten<br />

s<strong>in</strong>d:<br />

1. Nach § 31 KGO hat die erste Sitzung des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

b<strong>in</strong>nen zwei Wochen nach Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Amtszeit<br />

stattzuf<strong>in</strong>den.<br />

Die Sitzung ist von <strong>der</strong> (dienstältesten) Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem (dienstältesten) Geme<strong>in</strong>depfarrer e<strong>in</strong>zuberufen<br />

<strong>und</strong> bis zur Regelung des Vorsitzes zu leiten. In<br />

dieser ersten Sitzung s<strong>in</strong>d die gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

durch die Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Pfarrer<br />

über ihre Verpflichtungen nach § 43 Abs. 1 KGO zu belehren.<br />

Diese Vorschrift lautet: „Die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

s<strong>in</strong>d verpflichtet, über Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> Seelsorge <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nzucht sowie über sonstige<br />

Gegenstände, die nach ihrer Natur vertraulich s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong><br />

für vertraulich erklärt werden, Stillschweigen zu bewahren.“<br />

2. Nach § 32 Abs. 1 KGO hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand b<strong>in</strong>nen<br />

zwei Monaten nach Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Amtszeit, also bis<br />

zum 6. November 2003 (wenn die E<strong>in</strong>führung am 7.<br />

September 2003 erfolgt ist), zu entscheiden, ob e<strong>in</strong> gewähltes<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglied den Vorsitz im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

übernimmt. Hierbei ist darauf h<strong>in</strong>zuweisen,<br />

dass durch die Gesetzesän<strong>der</strong>ung 1997 <strong>der</strong> Gesetzgeber<br />

davon ausgeht, dass e<strong>in</strong> gewähltes <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglied<br />

<strong>und</strong> nicht die Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer<br />

für den Vorsitz gewählt wird. Erst, wenn e<strong>in</strong>e solche<br />

Wahl trotz nachdrücklicher Bemühungen nicht möglich<br />

ist, hat die Pfarrer<strong>in</strong> bzw. <strong>der</strong> Pfarrer o<strong>der</strong> bei Geme<strong>in</strong>den<br />

mit mehreren Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer den Vorsitz zu übernehmen.<br />

Wird e<strong>in</strong> gewähltes Mitglied für den Vorsitz gewählt, so<br />

ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> gleichen Sitzung <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den mit mehreren<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer<br />

für den stellvertretenden Vorsitz zu wählen. Hat die Geme<strong>in</strong>de<br />

nur e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, so übernimmt<br />

diese o<strong>der</strong> dieser die Stellvertretung.<br />

Name <strong>und</strong> Anschrift <strong>der</strong> Vorsitzenden o<strong>der</strong> des Vorsitzenden<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Stellvertreters<br />

s<strong>in</strong>d dem zuständigen Dekanatsynodalvorstand mitzuteilen,<br />

ebenso spätere Än<strong>der</strong>ungen während <strong>der</strong> laufenden<br />

Wahlperiode.<br />

Bis zur Entscheidung über den Vorsitz führt die Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrer, <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den mit<br />

mehreren Pfarrstellen die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de dienstälteste<br />

Pfarrer<strong>in</strong> bzw. <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de dienstälteste Pfarrer<br />

den Vorsitz (§ 32 Abs. 4 KGO).

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