08.12.2012 Aufrufe

Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien

Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien

Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

142<br />

kunsthIstorIsches museum<br />

ausstellungsdaten<br />

21. Juni bis 26. oktober <strong>2011</strong><br />

kunsthIstorIsches museum<br />

Hauptgebäude<br />

Maria Theresien-Platz<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

5. november <strong>2011</strong> bis 27. Mai 2012<br />

mÜnzkabInett der<br />

stadt wInterthur<br />

konzept:<br />

Michael ALrAM<br />

Klaus VonDroVec<br />

Ulrich WerZ<br />

Benedikt ZÄcH<br />

ausstellungsorganIsatIon:<br />

Marianne HerGoVicH (<strong>Wien</strong>)<br />

Silvia JennY (Winterthur)<br />

besucherInnen:<br />

150.878 (<strong>Wien</strong>)<br />

eine Ausstellung des Kunsthistorischen<br />

<strong>Museum</strong>s <strong>Wien</strong> und des Münzkabinetts<br />

und der Antikensammlung der Stadt<br />

Winterthur<br />

gÖtter, menschen und das geld der grIechen<br />

Die ersten Münzen entstanden gegen ende des 7. Jahrhunderts v. chr. im kleinasiatischen<br />

raum und verbreiteten sich explosionsartig in der gesamten griechischen Welt. rasch wurde<br />

auch erkannt, dass Münzen nicht nur ideale Voraussetzungen boten, um als Zahlungsmittel<br />

und Vermögensanlage zu dienen, sondern auch als nachrichtenträger und identitätsstifter<br />

eingesetzt werden konnten. Münzen wurden so zum ersten Massenkommunikationsmittel der<br />

Geschichte.<br />

Ziel der Ausstellung war es einerseits, den wirtschaftlichen Aspekt des Münzgelds in der<br />

griechischen Staatenwelt vom 7. Jahrhundert v. chr. bis zum Beginn des Hellenismus zur Zeit<br />

Alexanders des Großen (336 – 323 v. chr.) zu beleuchten; andererseits sollten dem Besucher<br />

die vielfältige Bildersprache der Münzen und ihre rolle als Kommunikationsmedium im<br />

politischen, kulturellen und religiösen Alltagsleben der Griechen vor Augen geführt werden.<br />

Die Sammlungen des Münzkabinetts des Kunsthistorischen <strong>Museum</strong>s und des Münzkabinetts<br />

und der Antikensammlung der Stadt Winterthur ergänzen sich dabei in hervorragender Weise,<br />

denn sie beherbergen erlesene Meisterwerke der griechischen Münzkunst, die durch andere<br />

objekte der Kleinkunst aus der Antikensammlung des Kunsthistorischen <strong>Museum</strong>s sowie aus<br />

der Winterthurer Sammlung ergänzt wurden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!