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Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien

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Vorträge, ausstellungsgespräche<br />

Vorträge, Ausstellungsgespräche und künstlerische<br />

Darbietungen wurden als rahmenprogramm<br />

zu allen Sonderausstellungen<br />

organisiert und veranstaltet – sofern sie<br />

nicht vom Verein Freunde der Völkerkunde<br />

angeboten wurden.<br />

in den Monaten Juli und August gab es<br />

unter anderem Schnupperkurse zu verschiedenen<br />

Themen. Besonders der Workshop<br />

Tango Argentino erwies sich dabei als äußerst<br />

publikumswirksam, sodass es ab Herbst<br />

wöchentliche Tangokurse mit Milonga gab,<br />

die weiterhin sehr gut besucht waren. Für<br />

Senioren wurde das Projekt Weniges kann<br />

viel erzählen realisiert.<br />

beneFIzVeranstaltung Japan<br />

Am 1. Mai fand mit persönlicher Unterstützung<br />

des japanischen Botschafters, S. e. iwatani<br />

Shigeo, und in Zusammenarbeit mit dem<br />

institut für ostasienwissenschaften der Universität<br />

<strong>Wien</strong>, der österreich-japanischen Gesellschaft,<br />

ikebana-international und der japanischen<br />

Schule in <strong>Wien</strong> eine Benefizveranstaltung<br />

für Japan statt. Der gesamte reinerlös der<br />

Veranstaltung, die von mehr als 700 Personen<br />

besucht wurde, ging direkt an die Bewohner<br />

der Kleinstadt Futaba, die nach dem erdbeben,<br />

dem Tsunami und der Atomkatastrophe aus<br />

ihrer Stadt evakuiert werden mussten.<br />

„ethno-Kids“<br />

FortbIldungsVeranstaltungen<br />

im Jahr <strong>2011</strong> wurden zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen<br />

und Workshops für Lehrerinnen,<br />

Kuratoren und Kulturvermittler<br />

angeboten, darunter im September mit<br />

Unterstützung von icoM-Österreich und<br />

der U.S.-Botschaft der Vortrag von George<br />

e. Hein (Prof. em., Graduate School of Arts<br />

and Social Sciences, Lesley University in<br />

cambrigde, Mass.) A Democratic Theory of<br />

<strong>Museum</strong> Education. er ging der Frage nach,<br />

wie demokratisch strukturiert Museen sind<br />

und vor allem, wie sich das in den Angeboten<br />

an die Öffentlichkeit, in den Sammlungsbeständen<br />

und in deren Bearbeitung<br />

äußert und welche rolle hierbei dem Personenkreis<br />

zukommt, der sich zentral mit<br />

den Benutzer/innen und deren Begegnung<br />

sowie mit der relevanz der Angebote auseinandersetzt.<br />

im november fand im rahmen<br />

der Vermittlungsinitiative „Kulturvermittlung<br />

mit Schulen in Bundesmuseen“ die 2. Seminartagung<br />

für die Kulturvermittler/innen der<br />

Österreichischen Bundesmuseen zum Thema<br />

Jugendliche im <strong>Museum</strong>: Zugänge und<br />

Methoden statt. nach einführungsvorträgen<br />

wurden in Workshops die vorgestellten Anstöße<br />

praktisch angewandt und bearbeitet.<br />

Benefizveranstaltung für Japan<br />

Foto: Manfred Kaufmann<br />

leIhgaben<br />

sammlungen mVk<br />

im Jahr <strong>2011</strong> war das <strong>Museum</strong> für Völkerkunde<br />

mit 607 Leihgaben an 13 Sonderausstellungen<br />

im in- und Ausland beteiligt.<br />

Workshop: Tango Argentino mit Maria<br />

casán & Pablo Ávila<br />

Lange nacht der Museen, naturholz-instrumentenbau mit<br />

reinhard Simbürger, Foto: John D. Marshall<br />

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