Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien
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schloss ambras<br />
Dr. Veronika SAnDBicHLer, Direktorin<br />
Mag. Margot rAUcH<br />
Dr. Katharina SeiDL<br />
Dr. Thomas KUSTer (ab 1.7.)<br />
evelyn TAUrer<br />
Franz-Peter HASZLWAnTer<br />
Günter HoFer<br />
Jutta BirneGGer (bis 31.10.)<br />
Sandra eLSLer (bis 31.10.)<br />
christine GAMPer (bis 31.12.)<br />
Birgit GASSner (bis 31.10.)<br />
claudia HiMMLer (bis 31.12.)<br />
Georg KrAUSe (bis 31.7.)<br />
Alexandra MAirHoFer (bis 31.10.)<br />
Wanda MoHiLoVA (bis 31.3.)<br />
carmen oBerBerGer (bis 31.12.)<br />
Helmuth ÖHLer (bis 31.12.)<br />
Martin reiner (bis 30.9.)<br />
Federica SPArPAGLiA (bis 30.10.)<br />
restaurierung<br />
Hannes ASTL<br />
ausstellungen<br />
trinkfest! bacchus lädt ein<br />
in Kooperation mit dem osterfestival Tirol<br />
<strong>2011</strong> wurde im Unterschloss (Antiquarium)<br />
des Schlosses die von Veronika Sandbichler<br />
konzipierte und von ihr gemeinsam mit<br />
Margot rauch organisierte Ausstellung Trinkfest!<br />
Bacchus lädt ein gezeigt (7.4.–31.5.;<br />
Besucherinnen: 10.738 Personen).<br />
all’antica. götter & helden auf<br />
schloss ambras<br />
Die Sommer-Ausstellung im 2. Stock des<br />
Hoch schlosses widmete sich dem Thema<br />
All’Antica. Götter & Helden auf Schloss<br />
Ambras (Konzept: Veronika Sandbichler;<br />
Konzeptmitarbeit: Wencke Deiters, claudia<br />
Kryza-Gersch, Manuela Laubenberger, Karin<br />
Zeleny; Ausstellungsorganisation: Thomas<br />
Kuster, Margot rauch, Katharina Seidl;<br />
23.6.–25.9.; Besucherinnen: 49.810 Personen)<br />
Siehe dazu jeweils den Bericht im Ausstellungsteil.<br />
private nature 01 – ambras 01<br />
Sound-Video installation von christian roeck<br />
und Hannes Strobl im rahmen der Sonderausstellung<br />
All’Antica in der Bacchusgrotte<br />
von Schloss Ambras<br />
Konzept: christian roeck (Video), Hannes<br />
Strobl (Sound)<br />
Als technische und mentale Projektionsfläche<br />
diente der installation eine ständig im Dunkel<br />
liegende Felswand in der Bacchusgrotte<br />
von Schloss Ambras. Durch ein im Höhleneingang<br />
angebrachtes Stahltor wurde der<br />
Besucher am gänzlichen eintreten in die<br />
Grotte gehindert, Distanz und Unerreichbarkeit<br />
blieben gewahrt. ein „unsichtbarer ort“<br />
wurde durch Licht und Klang einer längst<br />
vergangenen Sequenz aus der natur sichtbar<br />
und hörbar, die Zeit verlor im digitalen<br />
Loop ihre ursprüngliche Bedeutung.<br />
weItere ausstellungen<br />
das eigene & das Fremde<br />
in Zusammenarbeit mit Schulen in innsbruck<br />
und Hall, dem Flüchtlingsheim innsbruck,<br />
dem Bfi und dem Verein Ankyra wurde ein<br />
Projekt mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen<br />
mit und ohne Zuwanderungsgeschichte<br />
durchgeführt, dessen resultate<br />
in die von Katharina Seidl kuratierte und organisierte<br />
Ausstellung Das Eigene & Das Fremde<br />
sammlungen khm<br />
in der Bauernrüst kammer von Schloss Ambras<br />
einflossen (28.9.<strong>2011</strong> – 29.2.2012; Besucherinnen<br />
bis 31.12.<strong>2011</strong>: 10.099 Personen).<br />
Siehe dazu den Bericht im Ausstellungsteil.<br />
„zu gast in ambras“<br />
einen weiteren Ausstellungsakzent in Schloss<br />
Ambras setzte die neue reihe „Zu Gast in<br />
Ambras“, in der jeweils im September/oktober<br />
ein ausgewähltes Meisterwerk des Kunsthistorischen<br />
<strong>Museum</strong>s <strong>Wien</strong> vorgestellt wird.<br />
<strong>2011</strong> kam unser Gast zu dieser von Veronika<br />
Sandbichler konzipierten und von Gudrun<br />
Swoboda kuratierten Ausstellung aus der<br />
Gemäldegalerie des KHM: Die Zerstörung<br />
des Tempels in Jerusalem von nicolas Poussin<br />
(Unterschloss – Antiquarium; 30.9.–1.11.;<br />
Besucherinnen: 5.777); siehe auch den<br />
Bericht im Aus stellungsteil.<br />
ÖFFentlIchkeItsarbeIt, marketIng,<br />
medIen und kommunIkatIon<br />
neben den Plakatierungen auf den Kultursäulen<br />
im Stadtbereich waren die Sammlungen<br />
Schloss Ambras <strong>2011</strong> erstmals werbemäßig<br />
auf einer Videowall im Kreuzungsbereich<br />
der Zufahrtsstraße von der Autobahn<br />
vertreten. Besonderer Wert wurde auf Kooperationen<br />
mit anderen Kulturinstitutionen<br />
gelegt. Durch die gute Zusammenarbeit mit<br />
dem innsbruck Tourismus erhielt Schloss<br />
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