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Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien

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„… alles Ist sehr schÖn ausgeFallen“ (kaIser Franz Joseph I.)<br />

120 Jahre <strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Museum</strong><br />

Mit den Worten „… Alles ist sehr schön ausgefallen“ nahm Kaiser Franz Joseph i. vor<br />

120 Jahren, am 17. oktober 1891, die eröffnung des neuen k. k. kunsthistorischen Hofmuseums<br />

vor. Aus Anlass dieses Jubiläums hat das Archiv des Kunsthistorischen <strong>Museum</strong>s<br />

eine kleine Ausstellung von Dokumenten präsentiert, die in Zusammenhang mit der organisation<br />

und dem Ablauf der damaligen eröffnungsfeierlichkeiten stehen. neben objekten<br />

aus dem Archiv wurden Leihgaben aus der hauseigenen Bibliothek und dem Haus-, Hof- und<br />

Staatsarchiv gezeigt.<br />

Über den Tag der eröffnung sind wir dank ausführlicher <strong>Presse</strong>berichte sehr gut unterrichtet:<br />

Kaiser Franz Joseph i. geruhte um 11 Uhr vormittags in Begleitung mehrerer erzherzöge, der<br />

beiden Architekten und anderer Honoratioren im <strong>Museum</strong> einzutreffen. nach einem rundgang<br />

durch jede der Sammlungen, angeführt von den einzelnen Direktoren, erfolgte der eigentliche<br />

Festakt in der großen Kuppelhalle: Der Kaiser verlieh der Zufriedenheit mit „seinem“ neuen<br />

<strong>Museum</strong> Ausdruck und sprach den beteiligten Personen seinen Dank aus.<br />

Ziel der Ausstellung war es auch, die umfangreiche, der eröffnung vorangegangene organisation<br />

zu beleuchten: Bereits ab Juni 1891 begann die administrative Maschinerie des Kaiserhauses<br />

mit der Planung des Festaktes. neben der Aus arbeitung eines peniblen Protokolls für den<br />

Ablauf galt es vor allem, sämtliche Persönlichkeiten von rang und namen einzuladen. Hinzu<br />

kamen die ausführenden Künstler, Werkmeister und Bauführer.<br />

Als ort für die Ausstellung wurde das repräsentative Stiegenhaus des Kunsthistorischen <strong>Museum</strong>s<br />

gewählt, wo dem Besucher der Bauherr auf Schritt und Tritt gegenwärtig ist. Zudem beruhte<br />

das Konzept auf der Verwendung originaler historischer Pultvitrinen, die zu beiden Seiten der<br />

monumentalen Theseus-Gruppe von Antonio canova aufgestellt waren.<br />

ausstellungsdaten<br />

ausstellungen 143<br />

18. oktober <strong>2011</strong> bis 8. Jänner 2012<br />

kunsthIstorIsches museum<br />

Hauptgebäude<br />

Maria Theresien-Platz<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

konzept:<br />

Johannes WeiSS<br />

ausstellungsorganIsatIon:<br />

Friederike HiLLeBrAnD<br />

besucherInnen:<br />

129.675 (bis 8.1.2012)

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