Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien
Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien
Jahresbericht 2011 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
wIssenschaFtlIche tätIgkeIt<br />
Dr. Bettina Zorn<br />
ausstellungen<br />
erstellung eines Konzepts für die Sonderausstellung zum<br />
Thema Schuhe in Zusammenarbeit mit dem Joanneum<br />
Graz<br />
publIkatIonen<br />
einleitungen und objekttexte in: Ausstellungskatalog<br />
G. van Bussel – A. Steinmann (Hgg.), Wald / Baum /<br />
Mensch, <strong>Wien</strong> (MVK) <strong>2011</strong><br />
Forschungen<br />
Die Sammlungen von Sinologen aus dem 19. Jh.<br />
in den Beständen der Abteilung ostasien.<br />
Die Sammlung zu china aus dem 18. Jh. in den<br />
Beständen der Abteilung ostasien.<br />
Mitarbeit beim Projekt Migration und <strong>Museum</strong>:<br />
READ me II.<br />
Mitarbeit beim Projekt des instituts für Sinologie,<br />
Universität <strong>Wien</strong>, zu Migration und Mehrfachidentitäten<br />
Chinesische Migration und Medizin in <strong>Wien</strong>.<br />
Vorträge, teIlnahme an tagungen<br />
5.–9.4. <strong>Wien</strong>, Universität, Symposium The Art and<br />
History of Central and Western Tibet, 8th to 15th Century,<br />
Dolmetscherin englisch – chinesisch, chinesisch –<br />
englisch<br />
12.–14.4. Madrid, 4. riMe-Workshop<br />
4.8. Ein bronzezeitliches Speisegefäß aus China<br />
der Sammlung Legat Sock, MVK, Vortragsreihe<br />
Objektgeschichten<br />
20.10. Tabu, MVK, Verein Freunde der Völkerkunde,<br />
ethnographisches Kabinett<br />
24.10.–3.11. Seoul, Workshop der Korea Foundation<br />
Korean Ceramics in East Asia: Its Influence and<br />
Development<br />
lehrtätIgkeIt<br />
WS 2010/11 Zu den Sammlungen der Abteilung<br />
Ostasien am <strong>Museum</strong> für Völkerkunde, China, 19. Jahrhundert,<br />
<strong>Wien</strong>, Universität, institut für ostasienwissenschaften/Sinologie,<br />
Übung<br />
SS <strong>2011</strong> Zu archäologischen Projekten, Würzburg,<br />
institut für Sinologie der Julius-Maximilians-Universität<br />
Würzburg, Blockseminar<br />
WS <strong>2011</strong>/12 Zu den Sammlungen der Abteilung<br />
Ostasien am <strong>Museum</strong> für Völkerkunde, China, 18. Jahrhundert,<br />
<strong>Wien</strong>, Universität, institut für ostasienwissenschaften/Sinologie,<br />
Übung<br />
Betreuung von Studenten der ostasienwissenschaften<br />
während ihrer mehrmonatigen Volontariate<br />
sÜd- und sÜdostasIen, hImalaya<br />
sammlungszugänge<br />
schenkungen<br />
inv.-nrn. 189.101–189.111<br />
Textilien aus nagaland<br />
(Slg. John D. Marshall)<br />
inv.-nrn. 189.114–189.115<br />
Textilien aus nagaland<br />
(Slg. christian Schicklgruber)<br />
wIssenschaFtlIche tätIgkeIt<br />
Dr. christian ScHicKLGrUBer<br />
ausstellungen<br />
Mitarbeit an der Konzepterstellung und der Betextung<br />
der Ausstellung Wald / Baum / Mensch im MVK: Auswahl<br />
und wissenschaftliche Bearbeitung von objekten<br />
für diese Ausstellung aus der Sammlung<br />
Mitarbeit an einer Ausstellung zum Konzept von Modernität<br />
in ihrer religiösen Ausprägung im rahmen des<br />
von der europäischen Kommission finanzierten Projekts<br />
European Project RIME (Culture Programme), Tervuren<br />
erstellung des Konzepts zu einer Ausstellung zu den<br />
naga in nordostindien, die im Jahr 2012 im MVK<br />
gezeigt werden wird.<br />
Körpertuch, nagaland, 20. Jh., Baumwolle, Sammlung John D. Marshall,<br />
inv.-nr. 189.102<br />
Das Tuch verweist auf Jugend, Schönheit und Prosperität; sein Zweck besteht darin,<br />
all dies auf den Träger zu ziehen. Die zickzackförmige Abfolge von roten und<br />
schwarzen Vierecken repräsentiert eine Pythonschlange. Gewährt sie dem Betrachter<br />
diesen Anblick, wird er sich eines langen Lebens erfreuen. Die blauen Quadrate<br />
symbolisieren reichtum und Wohlstand, die blauen Linien da zwischen Jugend und<br />
Schönheit. Mit den grünen Streifen an den enden ist das eingebundensein in die<br />
Familie gemeint. Das Tuch wird im besten Abschnitt des Lebens getragen.<br />
sammlungen mVk<br />
publIkatIonen<br />
Modernity and Religion: Habemusne Pontificem<br />
Maximum Novum?“, in: Ausstellungskatalog<br />
A.-M. Bouttiaux – A. Seiderer (Hgg.), Fetish<br />
Modernity, Tervuren (rime Partners) <strong>2011</strong>, 105–121<br />
Forschungen<br />
Mitarbeit als Konsulent des vom Bundesministerium<br />
für Wissenschaft und Forschung finanzierten<br />
Forschungsprojekts Mongolische Ethnographica des<br />
österreichischen Sammlers Hans Leder in europäischen<br />
Museen (im rahmen des Förderungsprogramms<br />
forMuse; Projektleitung: Dr. Maria-Katharina Lang)<br />
1.4.–2.5. Feldforschung in nagaland. Dabei wurde<br />
anhand von objektphotos aus der naga-Sammlung<br />
des <strong>Museum</strong>s versucht, deren Bedeutung im Kontext<br />
der traditionellen Kultur zu erforschen. im Zuge dieser<br />
reise wurde auch eine umfangreiche Sammlung zum<br />
Kulturwandel der naga angelegt.<br />
Vorträge, teIlnahme an tagungen<br />
6.5. The exhibition Götterbilder – dialogical attempts<br />
and material solutions, Stockholm, Workshop sacred<br />
matter & secular frames, organisiert vom <strong>Museum</strong> of<br />
ethnography, Stockholm<br />
7.7. Gewebte Botschaften. Neues über ein Körpertuch<br />
der Naga, Ostindien, MVK<br />
79