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Landesplan der Fortbildung in Südtirol - Kindergarten und Schule in ...

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KINDERGARTEN, GRUND-, MITTEL- <strong>und</strong> OBERSCHULE KINDERGARTEN, GRUND-, MITTEL- <strong>und</strong> OBERSCHULE<br />

59.10 Monte Piano<br />

Ganztagsveranstaltung für 40 Lehrer/<strong>in</strong>nen aller Schulstufen<br />

SCHWERPUNKTE: Auffahrt mit dem Bus bis zum Lago d’Antorna – Aufstieg zur Angelo Bosi Hütte<br />

– R<strong>und</strong>weg über die Südkuppe – Forcella Castrati – Nordkuppe – Toblacher<br />

Kreuz.<br />

Der Nordgipfel Monte Piano (2.305 m) war von den Österreichern, <strong>der</strong><br />

südliche Hauptgipfel von den Italienern besetzt. Auf dem hochplateauartigen<br />

Gipfelbereich zeugen die Stellungsanlagen, Schützengräben <strong>und</strong> Stollen bei<strong>der</strong><br />

Seiten, die sich teilweise nur wenigen Meter gegenüber lagen, noch heute<br />

davon. Auf dem historischen R<strong>und</strong>weg können diese besichtigt werden.<br />

REFERENT: Rudolf Holzer<br />

ZEIT: Fr 10. August 2007<br />

ORT: Toblach, Gr<strong>und</strong>schule (Treffpunkt)<br />

KURSLEITUNG: Roland Thaler<br />

VERANSTALTER: Katholischer <strong>Südtirol</strong>er Lehrerb<strong>und</strong><br />

Selbstverpfl egung<br />

59.11 Mach dir e<strong>in</strong> Bild (Fotowerkstatt)<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 12 Lehrer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelschule<br />

SCHWERPUNKTE: Die Automatisierung <strong>der</strong> Fotografi e hat die Aufnahmetechnik weitgehend<br />

problemlos gemacht – umso mehr sollten wir uns um die Bildgestaltung<br />

bemühen.<br />

Schwerpunkte des Sem<strong>in</strong>ars s<strong>in</strong>d:<br />

- E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die digitale Fotografi e<br />

- Die Bildgestaltung – sich vorstellen können, wie die Kamera sieht<br />

- Der geeignete Aufnahmestandort – <strong>der</strong> entscheidende Moment<br />

- Wir schwärmen aus<br />

- Bildbetrachtung – Bildbesprechung<br />

Jede/r Teilnehmer/<strong>in</strong> sollte e<strong>in</strong>e eigene digitale Kamera mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Vorkenntnisse s<strong>in</strong>d nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

REFERENTIN: Monika Leiter Bonell<br />

ZEIT: Do 16. – Fr 17. August 2007<br />

ORT: Sterz<strong>in</strong>g, Gr<strong>und</strong>schule „Sternbach“<br />

KURSLEITUNG: Roland Thaler<br />

VERANSTALTER: Katholischer <strong>Südtirol</strong>er Lehrerb<strong>und</strong><br />

59.12 CERN – die Welt <strong>der</strong> Teilchenphysik<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 30 Lehrer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Mittel- <strong>und</strong> Oberschule sowie <strong>der</strong> Berufsbildung<br />

SCHWERPUNKTE: Das CERN gehört zu den bedeutendsten Forschungsstätten <strong>der</strong> Teilchenphysik,<br />

wo unter an<strong>der</strong>em die W- <strong>und</strong> Z-Teilchen, die Austauschteilchen <strong>der</strong><br />

schwachen Wechselwirkung, entdeckt wurden. Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme des<br />

sich <strong>der</strong>zeit im Aufbau befi ndlichen LHC rechnen viele Forscher mit e<strong>in</strong>er experimentellen<br />

Bestätigung für die Existenz <strong>der</strong> Higgs-Bosonen. Bei <strong>der</strong> Exkursion<br />

erwarten uns e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>und</strong> die Erklärung von zwei Experimenten sowie<br />

<strong>der</strong> Besuch des CERN Science Centre.<br />

REFERENTEN: vor Ort<br />

ZEIT: Do 16. – Sa 18. August 2007<br />

ORT: Genf (Bus ab Bozen)<br />

KURSLEITUNG: Renate Per<strong>in</strong>i Baumgartner<br />

VERANSTALTER: Arbeitskreis <strong>Südtirol</strong>er Mittel-, Ober- <strong>und</strong> Berufsschullehrer/<strong>in</strong>nen<br />

E<strong>in</strong>e Kostenbeteiligung ist vorgesehen.<br />

59.13 Die kle<strong>in</strong>e Geschichte <strong>der</strong> Schrift (1. Teil)<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 20 Lehrer/<strong>in</strong>nen aller Schulstufen<br />

SCHWERPUNKTE: Die Reise führt an<strong>der</strong>thalb Tage lang durch die Welt <strong>der</strong> Schreiber <strong>und</strong><br />

Schriftzeichen <strong>in</strong> Mesopotamien <strong>und</strong> Ägypten, geht weiter zu den Phönikern,<br />

Griechen <strong>und</strong> Römern; <strong>der</strong> Ausfl ug endet mit den rätischen Weihe<strong>in</strong>schriften<br />

<strong>und</strong> den Runen Nordeuropas.<br />

Was führte zur Erfi ndung <strong>der</strong> Schrift? Wie entstand die Alphabetschrift?<br />

Wie kam es zu den mo<strong>der</strong>nen Schreib- <strong>und</strong> Druckschriften?<br />

Nach jedem historischen Teil zu Sprache, Schrift <strong>und</strong> Schreiben folgt e<strong>in</strong><br />

Versuch, selbst auf unterschiedlichen Materialien <strong>und</strong> <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Schriften zu schreiben <strong>und</strong> Quellen zur Schriftgeschichte genauer kennen zu<br />

lernen, wobei die Ausstellungsgegenstände im Archäologiemuseum Studienobjekte<br />

vor Ort bieten.<br />

REFERENTIN: Johanna M. Platzgummer<br />

ZEIT: Mo 20. – Di 21. August 2007 (bis 12.00 Uhr)<br />

ORT: Bozen, Kolp<strong>in</strong>ghaus, <strong>Südtirol</strong>er Archäologiemuseum<br />

KURSLEITUNG: Margit Tumler<br />

VERANSTALTER: Katholischer <strong>Südtirol</strong>er Lehrerb<strong>und</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem <strong>Südtirol</strong>er<br />

Archäologiemuseum<br />

59.14 Geologie des Tauernfensters<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 20 Lehrer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Mittel- <strong>und</strong> Oberschule sowie <strong>der</strong> Berufsbildung<br />

SCHWERPUNKTE: Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Exkursion liegt im Bereich <strong>der</strong> Geologie des Tauernfensters.<br />

Das Fenster gewährt uns e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Geste<strong>in</strong>e <strong>der</strong> europäischen<br />

Platte, welche unter dem Ostalp<strong>in</strong> hervorkommt. Die Edelrauthütte liegt ideal<br />

gelegen an <strong>der</strong> Grenze zwischen den Zentralgneisen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Schieferhülle.<br />

Wir durchwan<strong>der</strong>n die tiefsten E<strong>in</strong>heiten mit den sogenannten Zentralgneisen,<br />

können auf den Gletscherschliffen unter dem Möseler noch die Intrusionsstrukturen<br />

ehemaliger Granite erkennen <strong>und</strong> studieren.<br />

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