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Landesplan der Fortbildung in Südtirol - Kindergarten und Schule in ...

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KINDERGARTEN, GRUND-, MITTEL- <strong>und</strong> OBERSCHULE KINDERGARTEN, GRUND-, MITTEL- <strong>und</strong> OBERSCHULE<br />

19 Anfangsunterricht<br />

19.01 Hospitation an <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule Harmonie <strong>in</strong> Eitorf<br />

Hospitation für Abgänger<strong>in</strong>nen des Lehrgangs „Ganzheitliches Lernen im<br />

Anfangsunterricht“ <strong>und</strong> für <strong>in</strong>teressierte Lehrpersonen <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />

SCHWERPUNKTE: Die Gr<strong>und</strong>schule Harmonie bekam im Jahr 2006 den deutschen Schulpreis<br />

verliehen. Eigenverantwortung, Zugehörigkeit, Leistungsfreude <strong>und</strong> Anerkennung<br />

bestimmen das Klima <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Vom ersten Schultag an lernen die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Verantwortung zu übernehmen für sich <strong>und</strong> das eigene Lernen, für<br />

an<strong>der</strong>e <strong>und</strong> den Umgang mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>und</strong> auch für die <strong>Schule</strong> als Lern- <strong>und</strong><br />

Lebensort. Durch den jahrgangsübergreifenden Unterricht kommen <strong>in</strong> jedem<br />

Schuljahr nur 6-7 K<strong>in</strong><strong>der</strong> neu <strong>in</strong> die Klasse, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> bestehenden Lerngruppe<br />

durch das Vorbild <strong>der</strong> Älteren leichter Arbeitsstrukturen entwickeln.<br />

Individuelles Lernen ermöglicht den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, an dem zu arbeiten, was für<br />

sie wichtig <strong>und</strong> s<strong>in</strong>nvoll ist. Grenzen nach oben gibt es nicht, Leistungsdruck<br />

ebenfalls nicht. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> testen sich aus, lernen zu lernen <strong>und</strong> lernen sich<br />

selber kennen.<br />

REFERENT: Walter Hövel (Eitorf)<br />

ZEIT: Di 26. – Do 28. Juni 2007<br />

ORT: Eitorf, Gr<strong>und</strong>schule Harmonie<br />

KURSLEITUNG: Helga Pircher<br />

VERANSTALTER: Pädagogisches Institut<br />

19.02 Anbahnung des Schriftspracherwerbs mittels Computer<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 20 pädagogische Fachkräfte im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Lehrer/<strong>in</strong>nen;<br />

Vorrang haben Teilnehmer<strong>in</strong>nen, die den gleichnamigen Kurs im Juli 2006<br />

besucht haben.<br />

SCHWERPUNKTE: Erfahrungsaustausch <strong>der</strong> Teilnehmer/<strong>in</strong>nen mit den Referent<strong>in</strong>nen zu den<br />

gemachten Erfahrungen im Umgang mit dem Programm ‚Schlaumäuse’ <strong>und</strong><br />

weiterführende theoretische Gr<strong>und</strong>legung <strong>der</strong> Sprach- <strong>und</strong> Schriftentdeckung<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Ausarbeitung konkreter Projekte für das nächste Arbeitsjahr.<br />

REFERENTINNEN: Barbara Kochan, Elke Schröter (Berl<strong>in</strong>)<br />

ZEIT: Do 19. – Fr 20. Juli 2007<br />

ORT: Jenesien, Landgasthof „Zum Hirschen“<br />

KURSLEITUNG: Christian Laner<br />

VERANSTALTER: Pädagogisches Institut<br />

19.03 Beobachtung <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung des Schriftspracherwerbs –<br />

Methodische Ideen für e<strong>in</strong>en offenen Anfangsunterricht<br />

im Lesen <strong>und</strong> Schreiben<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 40 Lehrer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />

SCHWERPUNKTE: In <strong>der</strong> aktuellen Debatte um Diagnostik <strong>und</strong> Leistungsför<strong>der</strong>ung ist es wichtig,<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit ihren <strong>in</strong>dividuellen Entwicklungen nicht aus den Augen zu<br />

verlieren. Wir plädieren für e<strong>in</strong>e pädagogische Leistungskultur, die auch die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> als Lerner dialogisch mit e<strong>in</strong>bezieht. In <strong>der</strong> <strong>Fortbildung</strong> soll es um das<br />

Lesen- <strong>und</strong> Schreibenlernen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> gehen <strong>und</strong> darum, wie man <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Praxis e<strong>in</strong>en Unterricht organisieren <strong>und</strong> gestalten kann, <strong>in</strong> dem die Leistungen<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong><strong>der</strong> herausgefor<strong>der</strong>t, wahrgenommen, gewürdigt <strong>und</strong><br />

geför<strong>der</strong>t werden.<br />

REFERENTEN: Hans Brügelmann, Erika Br<strong>in</strong>kmann (Siegen)<br />

ZEIT: Di 28. – Do 30. August 2007 (bis 12.30 Uhr)<br />

ORT: Neustift, Bildungshaus Neustift<br />

KURSLEITUNG: Helga Pircher<br />

VERANSTALTER: Pädagogisches Institut<br />

19.04 Anbahnung des Schriftspracherwerbs mittels Computer<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 20 Lehrer/<strong>in</strong>nen<br />

SCHWERPUNKTE: Es geht um lerntheoretische Gr<strong>und</strong>legung mit praktischen Beispielen zum<br />

Thema: Wie entdecken K<strong>in</strong><strong>der</strong> Sprache <strong>und</strong> Schrift? Potenziale des E<strong>in</strong>satzes<br />

entsprechen<strong>der</strong> Programme – z. B. „Schlaumäuse“ – werden sichtbar gemacht<br />

<strong>und</strong> auch <strong>in</strong> Form von konkreten Projekten, welche die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

erarbeiten, für den eigenen Unterricht entwickelt.<br />

REFERENTINNEN: Barbara Kochan, Elke Schröter (Berl<strong>in</strong>)<br />

ZEIT: Do 4. – Fr 5. Oktober 2007<br />

ORT: Tram<strong>in</strong>, <strong>Fortbildung</strong>sakademie Schloss Rechtenthal<br />

KURSLEITUNG: Christian Laner<br />

VERANSTALTER: Pädagogisches Institut<br />

Siehe auch:<br />

41.02 Spielen mit Büchern<br />

31.03 „Zeitgemäßer Mathematikunterricht – von Anfang an“<br />

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