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Landesplan der Fortbildung in Südtirol - Kindergarten und Schule in ...

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KINDERGARTEN, GRUND-, MITTEL- <strong>und</strong> OBERSCHULE KINDERGARTEN, GRUND-, MITTEL- <strong>und</strong> OBERSCHULE<br />

10.05 gea* Eigenständiges, selbst gesteuertes Lernen<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 25 Lehrer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />

SCHWERPUNKTE: Lernen ist persönlich. Lernende sollen ihre Lernprozesse eigenständig mitgestalten<br />

können. Die <strong>Fortbildung</strong> bietet Elemente für e<strong>in</strong> Unterrichtsarrangement,<br />

das <strong>in</strong>dividuelle Lernerfahrungen zulässt <strong>und</strong> unterstützt. Arbeitsschwerpunkte<br />

im Sem<strong>in</strong>ar: Das Lehr-/Lernverständnis h<strong>in</strong>ter dem eigenständigen<br />

Lernen; Lernworkshop mit Lernmaterialien <strong>und</strong> Praxisbeispielen; Modelle <strong>und</strong><br />

Verfahren für die Umsetzung im eigenen Unterricht; Schüler/<strong>in</strong>nen als Experten<br />

für ihr eigenes Lernen; Mitbestimmung <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsbildung beim<br />

<strong>in</strong>dividualisierten Lernen; Haltung <strong>und</strong> Rolle <strong>der</strong> Lehrperson<br />

REFERENT: Felix Graser (Teufenthal)<br />

ZEIT: Mo 30. – Di 31. Juli 2007<br />

ORT: Goldra<strong>in</strong>, Bildungshaus Schloss Goldra<strong>in</strong><br />

KURSLEITUNG: Helga Pircher<br />

VERANSTALTER: Katholischer <strong>Südtirol</strong>er Lehrerb<strong>und</strong><br />

10.06 gea* Individualisierung <strong>und</strong> Leistungskultur – e<strong>in</strong> Wi<strong>der</strong>spruch?<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 20 Lehrer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelschule<br />

SCHWERPUNKTE: E<strong>in</strong>e Lernkultur, die K<strong>in</strong><strong>der</strong> als Subjekte ihres Lernens begreift, braucht e<strong>in</strong>e<br />

entsprechende Leistungskultur. Dabei gilt: Leistungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> wahrnehmen<br />

<strong>und</strong> sie würdigen, K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuell för<strong>der</strong>n, Lernwege öffnen <strong>und</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

als Lerner dialogisch e<strong>in</strong>beziehen. Unterrichtspraktisch müssen dabei Antworten<br />

auf die folgenden Fragen gef<strong>und</strong>en werden: Wie können die <strong>in</strong>dividuellen<br />

Lernstände <strong>und</strong> Lernentwicklungen im Schulalltag ohne erheblichen Aufwand<br />

festgestellt werden? Wie können Lernentwicklungen für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> mit<br />

den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n bestätigt werden? Wie können K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Lehrkraft <strong>und</strong><br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> Lerngespräche über ihr Lernen führen? Wie können K<strong>in</strong><strong>der</strong> eigene<br />

Lernwege beschreiben? Den Teilnehmenden wird e<strong>in</strong> entsprechendes Konzept<br />

pädagogischer Leistungskultur mit alltagstauglichen Materialien vorgestellt.<br />

REFERENT: Horst Bartnitky (Duisburg)<br />

ZEIT: Mo 6. – Di 7. August 2007<br />

ORT: Tram<strong>in</strong>, <strong>Fortbildung</strong>sakademie Schloss Rechtenthal<br />

KURSLEITUNG: Helga Pircher<br />

VERANSTALTER: Pädagogisches Institut<br />

10.07 Spielen mit Jugendlichen<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 25 Lehrer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Mittel- <strong>und</strong> Oberschule sowie <strong>der</strong> Berufsbildung<br />

SCHWERPUNKTE: Es werden verschiedene Spiele vorgestellt, die man mit Jugendlichen machen<br />

kann, ausprobiert <strong>und</strong> selbst entwickelt: fürs Klassenzimmer, im Freien, im<br />

Rahmen von Projekten, mit unterschiedlicher Dauer <strong>und</strong> Teilnehmerzahl; Spiele,<br />

die die Konzentration för<strong>der</strong>n, das Teamwork schulen, spielerisch mit Sprache<br />

umgehen; Spiele, die die Fantasie anregen, mit denen sich e<strong>in</strong> Thema spielerisch<br />

bearbeiten lässt, die e<strong>in</strong>fach nur Spaß machen. E<strong>in</strong> Schwerpunkt werden<br />

Spiele aus dem Improvisationstheater se<strong>in</strong>.<br />

REFERENTIN: Katja Lechthaler (München)<br />

ZEIT: Mo 20. – Di 21. August 2007<br />

ORT: Goldra<strong>in</strong>, Bildungshaus Schloss Goldra<strong>in</strong><br />

KURSLEITUNG: Evelyn Thomaser<br />

VERANSTALTER: Arbeitskreis <strong>Südtirol</strong>er Mittel-, Ober- <strong>und</strong> Berufsschullehrer/<strong>in</strong>nen<br />

10.08 Ober<strong>in</strong>ntaler Diskurse: Zukunft K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Sem<strong>in</strong>ar für 30 Lehrer/<strong>in</strong>nen aller Schulstufen<br />

SCHWERPUNKTE: Das beson<strong>der</strong>e Anliegen <strong>der</strong> Ober<strong>in</strong>ntaler Diskurse ist es, e<strong>in</strong> Forum für<br />

Begegnungen <strong>und</strong> Gespräche über Fragen <strong>der</strong> Erziehung <strong>und</strong> Bildung im<br />

weitesten S<strong>in</strong>ne zu schaffen. Dabei sollten nicht nur Personen, die unmittelbar<br />

o<strong>der</strong> berufl ich mit Erziehung zu tun haben (Lehrer, Eltern, Erzieher), son<strong>der</strong>n<br />

gerade auch Vertreter politischer, wirtschaftlicher, kultureller u. a. Institutionen,<br />

die das Menschenbild unserer Zeit mitprägen, mite<strong>in</strong>bezogen werden.<br />

Im Jahr 2007 soll das Thema „Zukunft K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Reihe<br />

von Veranstaltungen, Referaten, Kam<strong>in</strong>gesprächen, Workshops – mit offenem<br />

Angebot o<strong>der</strong> auch gezielt nur für Lehrpersonen, wie z. B. im Sem<strong>in</strong>ar „Lern-<br />

<strong>und</strong> Verhaltensstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Abgelenktse<strong>in</strong>“ (mit<br />

H. Zangerle) – behandelt werden. Die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen wählen <strong>in</strong>nerhalb des<br />

breiten Angebots <strong>der</strong> Diskurse ihre Schwerpunkte.<br />

REFERENTEN: He<strong>in</strong>z Zangerle (Innsbruck) u. a.<br />

ZEIT: Mo 20. – Mi 22. August 2007<br />

ORT: Fiss (Bus ab Bozen)<br />

KURSLEITUNG: Mart<strong>in</strong>a Adami<br />

VERANSTALTER: Arbeitskreis <strong>Südtirol</strong>er Mittel-, Ober- <strong>und</strong> Berufsschullehrer/<strong>in</strong>nen<br />

10.09 Existenzanalyse nach Viktor Frankl als Hilfe bei <strong>der</strong> Erziehung zum<br />

europäischen Wertbewusstse<strong>in</strong><br />

Sem<strong>in</strong>ar für 20 Lehrer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Mittel- <strong>und</strong> Oberschule sowie <strong>der</strong> Berufsbildung<br />

SCHWERPUNKTE: Europa ist bisher weitgehend zu e<strong>in</strong>er gelungenen Wirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

avanciert. Ist dadurch unser Kont<strong>in</strong>ent auch zu e<strong>in</strong>er Wertegeme<strong>in</strong>schaft geworden?<br />

Im Lichte <strong>der</strong> Existenzanalyse <strong>und</strong> Logotherapie nach V. Frankl wollen<br />

wir bewährte Gr<strong>und</strong>konzepte (wie den Willen zum S<strong>in</strong>n, die Trotzmacht des<br />

Geistes, die Erziehung zur Wertfühligkeit, die Freiheit des Willens, die geistige<br />

Person <strong>und</strong> das Gewissen) auf das Geschehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> anwenden <strong>und</strong><br />

Antworten auf die Frage fi nden: Wie können wir dieses f<strong>und</strong>ierte Menschenbild<br />

für unsere Schüler/<strong>in</strong>nen pädagogisch fruchtbar machen? Es wird auch e<strong>in</strong><br />

kurzes Unterrichtsmodell zur Diskussion gestellt.<br />

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