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Abschlussbericht AiF-FV 13733N<br />

Bild 3-15: Permeation von CMP bei der MF-Diafiltration von CMP-haltiger, Salz und Lactose<br />

freier Molkenproteinlösung (cProtein = 4 g/l) in Abhängigkeit von der transmembranen<br />

Druckdifferenz ΔpTM<br />

Die geringste Permeation ergab sich für eine transmembrane Druckdifferenz von 0,6 bar.<br />

Hier betrug die Permeation zu Beginn lediglich 28 % und sank im Verlauf der Diafiltration<br />

kontinuierlich auf unter 10 % ab. Die Permeation bei 0,3 bar war deutlich höher, betrug zunächst<br />

47 % und fiel im Verlauf der Diafiltration kontinuierlich auf 25 % ab. Demgegenüber<br />

konnte die Permeation bei ΔpTM von 0,15 bar während der gesamten Diafiltration konstant<br />

gehalten werden.<br />

Permeation [%]<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

55 °C, τW = 80 Pa<br />

0,15 bar<br />

0,3 bar<br />

10<br />

0,6 bar<br />

0<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Diafiltrationsschritte<br />

Bei dieser Betrachtung wird der Flux J nicht berücksichtigt, woraus sich keine Aussage über<br />

die permeierenden Mengen ergibt. Daher wurde neben der Permeation der flächenbezogene<br />

Permeatmassenstrom m& betrachtet. Dieser berechnet sich aus dem Produkt des Fluxes mit<br />

der entsprechenden CMP-Konzentration im Permeat cPermeat. Da die Ausgangskonzentration<br />

von CMP in einem Bereich zwischen 0,85 und 1,33 g/l schwankt, ist ein direkter Vergleich<br />

der Massenströme bei verschiedenen transmembranen Druckdifferenzen nicht möglich. Aus<br />

diesem Grund wird der Permeatmassenstrom auf die Ausgangskonzentration des jeweiligen<br />

Waschschritts cRetentat bezogen (Formel 3.3) und als spezifischer Massenstrom bezeichnet.<br />

cPermeat<br />

m&<br />

⋅J<br />

= p ⋅ J =<br />

cRe<br />

tentat<br />

cRe<br />

tentat<br />

(Formel 3.3)<br />

In Bild 3-16 ist der spezifische Massenstrom in Abhängigkeit der Diafiltrationsschritte dargestellt.<br />

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