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Abschlussbericht AiF-FV 13733N<br />
Grenzflächenspannung / mN/m<br />
80<br />
75<br />
70<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
c cProtein Protein : 5 % (a) WPI c Protein : 5 %<br />
(b) CMP<br />
0<br />
0 50 100 150 200 250 300<br />
Zeit / s<br />
pH 9<br />
pH 6,5<br />
pH 4,5<br />
0<br />
0 50 100 150 200 250 300<br />
Zeit / s<br />
Bild 4-8: Dynamische Grenzflächenspannung von Proteinlösungen aus WPI (a) und CMP (b) in<br />
Abhängigkeit des pH-Wertes<br />
In Bild 4-9 ist die Schaumfestigkeit in Abhängigkeit des pH-Wertes dargestellt.<br />
Schaumstärke/ mN<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
c cProtein Protein : 5 %<br />
Bild 4-9: Schaumfestigkeit von CMP- und WPI-Schäumen in Abhängigkeit vom pH-Wert<br />
Die Schaumfestigkeit von WPI-Schäumen erreicht ein Maximum im Bereich des IEP. Wie<br />
bereits erwähnt, liegen an diesem Punkt die geringsten Abstoßungskräfte vor, wodurch sich<br />
dicke Grenzflächenfilme ausbilden können. Zudem werden im Bereich des IEP Protein-<br />
Protein-Interaktionen begünstigt, wodurch es zur Ausbildung stabiler Grenzflächenfilme mit<br />
einer hohen Filmelastizität und –viskosität kommt (Kinsella, 1994). Weiterhin blockieren unlösliche<br />
Molkenproteine das Abfließen aus den Lamellen. Im basischen Bereich erfolgt ebenfalls<br />
eine Festigkeitszunahme, was auf eine erhöhte scheinbare Viskosität in diesem Bereich<br />
Grenzflächenspannung/ mN/m<br />
80<br />
75<br />
70<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
0<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
pH-Wert<br />
CMP<br />
WPI<br />
pH 1-9<br />
64