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Achimer Spezialität – Das Genussmagazin

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GEMÜSE FÜR ANFÄNGER<br />

Tomaten:<br />

Tomaten lieben viel Sonne, Wärme<br />

und viel Wasser, aber keinen Regen.<br />

In speziellen Tomatenbeeten und<br />

Kübel wachsen die Nachtschattengewächse<br />

hervorragend, Rankhilfen<br />

stützen die rankenden Sorten.<br />

Ab März können Tomaten auf der<br />

Fensterbank vorgezogen werden,<br />

ab Mitte Mai geht es nach draußen.<br />

Die erntereifen Früchte sind nicht<br />

nur reich an Mineralien und Vitaminen,<br />

ihr Inhaltsstoff Lycopin stärkt<br />

zudem das Immunsystem.<br />

https://www.tomaten-welt.de<br />

Gurken:<br />

Gurken brauchen wie die Tomaten<br />

sehr viel Wärme, Sonne und Wasser,<br />

ohne das Staunässe entsteht.<br />

Minigurken eignen sich mit einer<br />

entsprechenden Rankhilfe wunderbar<br />

für den Anbau in Kübeln.<br />

Da die Wurzeln Platz benötigen,<br />

dürfen die Gefäße nicht zu klein<br />

gewählt werden. Der Abstand zwischen<br />

den einzelnen Pflanzen sollte<br />

mindestens 20 cm betragen. Die<br />

Aussaat ins Freie beginnt ab Mitte<br />

Mai.<br />

Salat:<br />

Bunter Salat lässt sich gut und<br />

schneckensicher in Kübeln und<br />

Hochbeeten ziehen. Geeignete<br />

Sorten sind zum Beispiel Feld- und<br />

Schnittsalat, Rucola oder Lollo Rosso.<br />

Bei Pflücksalaten werden nur<br />

die äußeren Blätter geernet, so<br />

dass man auf wenig Raum kontinuierlich<br />

ernten kann. Salat liebt es<br />

halbschattig bis sonnig. Die Aussaat<br />

erfolgt von März (auf der Fensterbank)<br />

bis August (nach den Eisheiligen<br />

direkt ins Freie).<br />

Möhren:<br />

Auch Möhren lieben die pralle Sonne<br />

und können je nach Sorte zwischen<br />

Ende Februar und Juni gesäet<br />

werden. Werden sie nicht im<br />

Beet ausgesäet, dann sollten die<br />

Kübel etwa 20<strong>–</strong>30 cm tief sein.<br />

Platziert man Zwiebeln neben den<br />

Möhren, vertreibt man auf ganz natürlichem<br />

Wege die Möhrenfliege.<br />

Gut geeignete Nachbarn sind auch<br />

Tomaten, Erbsen, Salat und Dill.<br />

Mohrrüben sind reich an Vitamin A.<br />

Geraspelt, mit Zitrone, geriebenen<br />

Apfel und einem Schuss Öl ist Möhrenrohkost<br />

eine gesunde Beilage.<br />

Paprika:<br />

Paprika, Peperoni, Chili und ihre Verwandten<br />

kommen ursprünglich aus<br />

Süd- und Mittelamerika und brauchen<br />

einen prallen Sonnenplatz.<br />

Man kann Paprika in einem Zimmergewächshäuschen<br />

bei 28°C vorziehen,<br />

einfacher ist es jedoch, Jungpflanzen<br />

aus der Gärtnerei zu setzen.<br />

Paprika enthalten dreimal so viel<br />

Vitamin C wie Zitronen. Bei der Sortenauswahl<br />

sollte man allerdings<br />

unbedingt auf den Schärfegrad<br />

achten: Je mehr Capsaicin enthalten<br />

ist, um so schärfer die Sorte.<br />

Radieschen:<br />

Die kleinen roten Knollen können<br />

zwischen April und September ausgesäet<br />

und bereits nach rund sechs<br />

Wochen geerntet werden. Säet<br />

man alle zwei bis drei Wochen frisch<br />

aus, kann man laufend knackige Radieschen<br />

ernten.<br />

Radieschen mögen einen sonnigen<br />

bis halbschattigen Platz. Gute<br />

Nachbarn sind zum Beispiel Möhren,<br />

Bohnen, Erbsen, Tomaten oder<br />

Salat.<br />

Bohnen:<br />

Bei den Bohnen sind vor allem die<br />

bis zu 40 cm hohen Buschbohnen<br />

für den Anbau auf dem Balkon oder<br />

der Terrasse geeignet. Kletterbohnen<br />

brauchen auf jeden Fall eine<br />

Rankhilfe. Zwischen Mitte Mai und<br />

Ende Juni können die Bohnen in<br />

Balkonkästen in die Erde gebracht<br />

werden. Dabei jeweils vier Samen<br />

in ein Loch geben und dann fünf<br />

Zentimeter Abstand lassen. Gut geeignet<br />

als Nachbarn sind Gurken,<br />

Salat, Tomaten, Radieschen und<br />

Bohnenkraut.<br />

Detlef Gieske<br />

Freustil Immobilien GmbH · Detlef Gieske<br />

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Zuckererbsen:<br />

Zuckererbsen brauchen unbedingt<br />

einen stark sonnigen Platz und lockere<br />

Erde, die reich an Humus ist.<br />

Die Aussaat ist zwischen April und<br />

Juli möglich, am besten gruppiert<br />

man immer drei oder vier Pflanzen<br />

um eine Rankhilfe herum, da sie bis<br />

zu 70 cm hoch werden. Gute Nachbarn<br />

für die Zuckererbsen sind übrigens<br />

Salat, Möhren, Radieschen<br />

und Dill.<br />

74 DAS GENUSS-MAGAZIN

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