GASTRO das Fachmagazin 11/22
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Brot und Spiele<br />
für Fußballfans<br />
Im Allianz-Stadion trägt der Traditionsverein Rapid-Wien seit 2016 seine Heimspiele aus.<br />
Wer es hier in den VIP-Bereich schafft, darf sich vor, während und nach dem Match kulinarisch<br />
von foodaffairs verwöhnen lassen.<br />
Von Clemens Kriegelstein<br />
Sportlich waren die Zeiten für den<br />
Wiener Fußballklub Rapid zwar<br />
vielleicht schon mal besser, kulinarisch<br />
gesehen agiert man dagegen<br />
vermutlich gerade an der internationalen<br />
Spitze: Wenn Rapid zu seinen<br />
Heimmatches im 2016 neu errichteten<br />
Allianz-Stadion ruft, dürfen sich von<br />
den rund 28.000 Fans, die in <strong>das</strong> Stadion<br />
passen, auch bis zu <strong>22</strong>00 davon über<br />
einen Platz auf einer der vier Ebenen des<br />
VIP-Bereiches freuen, um sich dort von<br />
der zur Eurest gehörenden Firma foodaffairs<br />
mit Speis und Trank bewirten<br />
zu lassen. foodaffairs umfasst dabei die<br />
Betriebe der Eurest, die quasi öffentlich<br />
zugänglich sind, wie etwa die Gastronomie<br />
in Museen, im Bregenzer Festspielhaus,<br />
bei den Seefestspielen Mörbisch,<br />
aber eben auch in Sportstadien.<br />
„Wir haben uns dabei im Zuge der<br />
Ausschreibung sehr an den Kollegen<br />
unserer Muttergesellschaft Compass<br />
Group in Deutschland und England orientiert,<br />
wo ja bereits seit längerem Stadien<br />
von Compass wie z.B. <strong>das</strong> Stadion<br />
an der Stamford Bridge des FC Chelsea,<br />
<strong>das</strong> Tottenham Hotspur Stadium oder<br />
<strong>das</strong> Weser Stadion von Werder Bremen<br />
gecatert werden“, erklärt dazu der heimische<br />
Geschäftsführer von foodaffairs,<br />
Jörg Eberhardt. Dass die Bewirtung von<br />
VIP- und dem restlichen Publikumsbereich<br />
dabei zweigeteilt wurde, letzterer<br />
von einem anderen Unternehmen versorgt<br />
werde, sei damals eine Grundsatz-