GASTRO das Fachmagazin 11/22

11/2022
KÜRBIS 55
Ran an den
Kürbis
Woran erkennt man, dass der kulinarische Herbst beginnt?
Spätestens dann, wenn vielerorts die Kürbissuppe auf der
Speisekarte steht und man kann gar nicht glauben, dass dies
mal anders war.
Text & Fotos: Andrea Jungwirth
Kaum ein Gemüse hat so einen
Imagewandel vollzogen wie der
„Plutza“, vom einstigen Viehfutter
zum beliebten Herbstgemüse.
Waren es zu Beginn des Kürbishypes
nur wenige Sorten, die man auch kaufen
konnte und in der Küche verkochte,
so überrascht nun die Sortenvielfalt, aus
der man wählen kann. Nicht nur „Hokkaido“
oder „Butternuss“, auch „Hubbard“
oder „Sweet dumpling“ sind vielen
ein Begriff. Einzelne Erzeuger haben sich
sogar ganz und gar der Riesenbeere verschrieben.
Auf Kürbishöfen sind oft bis
zu 150 Sorten erhältlich und das feiert
man meist mit einem herbstlichen Fest,
bei dem sich alles um den Kürbis dreht.
Kürbis ist nicht gleich Kürbis
Die verschiedenen Sorten überzeugen
durch unterschiedliche Aromen und
Konsistenzen und eignen sich daher für
bestimmte Gerichte besonders gut. Der
„Sweet Dumpling“ schmeckt süß und
leicht nach Maroni. Er ist somit der Plutza
für süße Gerichte, der „Hokkaido“ mit
seiner mehligen Konsistenz für Suppen
und der „Butternuss“ eignet sich bestens
zum Panieren oder für Risotti. Aber von
einer einzigen Sorte werden nur die Ker-
DIE VORTEILE
AUF EINEN BLICK
Kein Zwiebel-Schälen
& Schneiden
Zeitersparnis beim Kochen
Lange Haltbarkeit –
einfache Lagerung
Perfekter Zwiebelgeschmack
Keine Tränen
Kein Zwiebelgeruch
in der Küche
Vielseitig verwendbar
Vegan und glutenfrei
Bekömmlicher als
roher Zwiebel
AFDG Salzburg 2022
5. – 9. November
Halle 10 / Stand 326
(mit Fa. Recheis)
Holzmann Feines vom Land
GmbH & Co KG
A-4690 Schwanenstadt
Tel. +43 / (0)7673 / 2377-0
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