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GASTRO das Fachmagazin 11/22

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162 TISCHKULTUR<br />

<strong>11</strong>/20<strong>22</strong><br />

Tipp aus der Praxis<br />

Silber in den<br />

goldenen Herbst<br />

Ich liebe Silber! Vor allem in Form<br />

von Besteck.<br />

Früher in den Adelshäusern<br />

aus Prestigegründen verwendet,<br />

schätzte man relativ bald zusätzlich<br />

die antiseptischen Eigenschaften<br />

des Silberbestecks. Natürlich<br />

war es schon damals eine Frage<br />

der finanziellen Möglichkeiten, wie<br />

hochwertig <strong>das</strong> besondere Besteck<br />

sein durfte. Den Silberwert kann<br />

man bis heute anhand des Stempels<br />

ablesen. Je niedriger die Zahl,<br />

desto weniger Silber enthält <strong>das</strong><br />

Besteck. Manchmal gibt auch ein<br />

Stempel in Tierform die Information<br />

zum Silbergehalt. Und ja, man<br />

merkt bei der Verwendung einen<br />

Unterschied: Die Schwere des Materials<br />

und die Haptik machen den<br />

Wert edlen 925 Sterling Silbers mit<br />

allen Sinnen erfahrbar.<br />

Aber auch wenn es kein Sterling<br />

Silber ist: Ich freue mich immer<br />

wieder, wenn KundInnen Sinn<br />

für Tradition und Stil zeigen und<br />

in Silberbesteck investieren oder<br />

ihr bestehendes Silber wieder verwenden.<br />

Denn Silber will benutzt<br />

werden! Polieren und pflegen muss<br />

man <strong>das</strong> Besteck bei häufigem<br />

Einsatz dann auch nur sporadisch.<br />

Silberbesteck ist für mich Premium<br />

Tischkultur, <strong>das</strong> Erscheinungsbild<br />

des Tischs wird hochwertiger<br />

und die Speisen kommen<br />

besser zur Geltung. Die Investition<br />

in Silber lohnt sich und bringt täglich<br />

Freude, Genuss und Stil auf<br />

den Tisch.<br />

Mit Silber schmeckt’s einfach<br />

besser.<br />

Euer Helmut Hutterer<br />

Geschäftsführer Firma Helmut Hutterer<br />

www.helmuthutterer.at<br />

Foto: Helmut Hutterer<br />

Nudeln als Strohhalm<br />

Nudeln, die nach nichts<br />

schmecken, sind meistens<br />

eher unbeliebt, aber in diesem<br />

Fall genial: Trinkhalme aus Pasta<br />

belasten die Natur nicht und<br />

werden nicht nach wenigen<br />

Minuten so weich, <strong>das</strong>s sie sich<br />

verbiegen und <strong>das</strong> Trinken verunmöglichen.<br />

Die 20cm langen<br />

Nudeln sind essbar, vegan und<br />

toxinfrei. Die geschmacklosen<br />

Alternativen für Papierstrohhalme<br />

bleiben mindestens eine<br />

Stunde lang hart – was auch ein<br />

langes Umrühren und „Herumstochern“<br />

im Getränk ermöglicht.<br />

Außerdem sind die Halme<br />

kompostierbar und Zero Waste.<br />

www.damnplastic.com<br />

Einwegteller aus Agrarresten<br />

Die Marke PAPSTAR PURE steht in<br />

Österreich für nachhaltiges, biologisch<br />

abbaubares Einweggeschirr. Neu<br />

im Sortiment nunmehr bei PAPSTAR<br />

– Einwegteller in verschiedenen Größen<br />

aus Agrarresten. Dabei werden<br />

Agrarreste wie Blätter oder Stiele genutzt.<br />

Daraus wird Cellulose gewonnen,<br />

die zu einer hochwertigen Pappe<br />

und in weiterer Folge zu stabilen und geschmacksneutralen<br />

Einwegtellern verarbeitet<br />

wird. Nicht nur die nachwachsenden<br />

Ausgangsmaterialien kommen<br />

somit aus Österreich, auch die Produktion<br />

der Teller erfolgt in Österreich und<br />

Deutschland. Kurze Transportwege, der<br />

Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen,<br />

komplette biologische Abbaubarkeit<br />

sowie europäische Wertschöpfung<br />

tragen zum „grünen Fußabdruck“ dieser<br />

neuen und zeitgemäßen Produktserie<br />

bei.<br />

www.papstar.com<br />

Alles für den Gast Halle 10 Stand 0306<br />

Foto: Damn Plastic<br />

Foto: Papstar

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