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und Prozessstrukturen in der Ländlichen Entwicklung Auswertung ...

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Geme<strong>in</strong>de Feldkirchen-Westerham<br />

Denn <strong>in</strong>sgesamt lebt die Zusammenarbeit <strong>in</strong>nerhalb des Vere<strong>in</strong>s von den Inhalten <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

erfolgreichen Projektentwicklungen <strong>und</strong> -umsetzungen.<br />

Zudem ist es wichtig, dass die Strukturen <strong>der</strong> Zusammenarbeit so offen gestaltet s<strong>in</strong>d, dass sowohl<br />

Mitglie<strong>der</strong> als auch Nicht-Mitglie<strong>der</strong> ihre Anliegen vorbr<strong>in</strong>gen können.<br />

4. BETEILIGUNGSMETHODEN UND QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN<br />

(WISSENSGENERIERUNG UND WILLENSBILDUNG)<br />

BETEILIGUNGSMETHODEN<br />

Im Rahmen von Bürgerversammlungen wird auf das Projekt <strong>und</strong> den möglichen Vere<strong>in</strong> „Soziales<br />

Netzwerk Feldkirchen-Westerham e.V.“ durch den Bürgermeister <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong> immer<br />

wie<strong>der</strong> h<strong>in</strong>gewiesen, um über die Erweiterung des Angebotes zu berichten <strong>und</strong> auch um e<strong>in</strong>e<br />

Akzeptanz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung zu schaffen, die neue Angebotsvielfalt bei Bedarf auch nachzufragen<br />

<strong>und</strong> anzunehmen.<br />

Zudem <strong>in</strong>formiert die Expert<strong>in</strong> aktive <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressierte Bürger über den aktuellen Projektstand <strong>und</strong> die<br />

zukünftigen Planungen.<br />

Die weitere Arbeit des Vere<strong>in</strong>s wird noch e<strong>in</strong>er erweiterten <strong>und</strong> adressatengerechten Öffentlichkeits-<br />

arbeit bedürfen, möglicherweise auch über den E<strong>in</strong>satz verschiedener <strong>und</strong> neuer Medien <strong>und</strong><br />

Kommunikationswege.<br />

Um aber nicht nur externe Akteure, die nicht an <strong>der</strong> Projektentwicklung <strong>und</strong> –entstehung beteiligt s<strong>in</strong>d,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong>terne Akteure stetig zu <strong>in</strong>formieren <strong>und</strong> über die neuesten <strong>Entwicklung</strong>en <strong>in</strong> Kenntnis<br />

zu setzen wurde e<strong>in</strong> E-Mail-Verteiler e<strong>in</strong>gerichtet, um die Informationen an alle Akteure gleichermaßen<br />

zu übermitteln <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en gleichen Wissenstand für weitere Diskussionen zu generieren.<br />

Außerdem wurde e<strong>in</strong>e Auftaktversammlung mit allen für den Prozess wichtigen Akteuren veranstaltet,<br />

sodass diese sich gegenseitigen Kennenlernen <strong>und</strong> das geplante Projekt wurde vorgestellt. Die<br />

Auswahl <strong>der</strong> Akteure zu Beg<strong>in</strong>n des Prozess ist sehr wichtig, da sie den Prozess langfristig gestalten<br />

<strong>und</strong> bee<strong>in</strong>flussen <strong>und</strong> auch als Multiplikatoren des Projektes agieren können.<br />

Um e<strong>in</strong> Me<strong>in</strong>ungsbild über die Ist-Situation im sozialen Bereich <strong>und</strong> die nötigen Lösungswege <strong>und</strong><br />

Handlungsansätze zu erhalten, wurde e<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ungsabfrage gestartet. Von <strong>der</strong> Expert<strong>in</strong> wurden<br />

Experten<strong>in</strong>terviews mit verschiedenen Akteuren durchgeführt, um die Me<strong>in</strong>ung <strong>und</strong> Anregungen <strong>der</strong><br />

professionellen wie auch ehrenamtlich tätigen Akteure abfragen <strong>und</strong> berücksichtigen zu können. Dazu<br />

wurden die Interviews dokumentiert <strong>und</strong> ausgewertet.<br />

In regelmäßig stattf<strong>in</strong>denden Akteurstreffen haben sich die beteiligten Akteure ausgetauscht <strong>und</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam das Projekt weiterentwickelt <strong>und</strong> konkretisiert. Diese Akteurstreffen waren immer durch<br />

e<strong>in</strong>e klare Struktur gekennzeichnet, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die Expert<strong>in</strong> zunächst e<strong>in</strong>e Berichterstattung über den<br />

aktuellen Projektstand <strong>und</strong> die weiteren Arbeitsschritte gegeben hat <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren Schritt<br />

wurden die unterschiedlichen Me<strong>in</strong>ungen, Ideen <strong>und</strong> Anregungen unter den Akteuren ausgetauscht.<br />

Zudem haben die e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse dem Plenum präsentiert, die<br />

anschließend geme<strong>in</strong>sam diskutiert wurden. Dabei war es immer wichtig e<strong>in</strong>en Konsens zu schaffen<br />

welche Zielsetzungen erreicht werden sollen. Der für den Prozess entscheidende Konsens war es,<br />

dass alle Akteursgruppen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zusammenschluss arbeiten wollen.<br />

ANERKENNUNG UND MOTIVATION<br />

Die Motivation <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Akteure <strong>und</strong> Akteursgruppen am Prozess aktiv teilzunehmen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>er-<br />

seits e<strong>in</strong>e Optimierung des Angebotes, gezielte Umsetzungen <strong>und</strong> konkrete Projekte zu verwirklichen,<br />

an<strong>der</strong>seits an den politischen <strong>Entwicklung</strong>sprozessen stärker mitzuwirken. Hierbei lassen sich zwei<br />

TU München, Lehrstuhl für Bodenordnung <strong>und</strong> Landentwicklung 26

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