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und Prozessstrukturen in der Ländlichen Entwicklung Auswertung ...

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ILE VG Syrgenste<strong>in</strong><br />

Projekte <strong>in</strong> Workshops erörtert werden. So wird das Instrument <strong>der</strong> offenen Bürgerbeteiligung nicht<br />

überstrapaziert, da anhand konkreter Projekte e<strong>in</strong> Konsens gef<strong>und</strong>en werden kann. Dadurch können<br />

konkrete Problem- <strong>und</strong> Fragestellungen leichter erläutert werden.<br />

Der Beteiligungsprozess wird von e<strong>in</strong>er offenen Kommunikation begleitet <strong>und</strong> es wird beson<strong>der</strong>s darauf<br />

geachtet, die Entscheidungsgründe transparent <strong>und</strong> nachvollziehbar darzustellen <strong>und</strong> vermitteln.<br />

Als beson<strong>der</strong>s prozessför<strong>der</strong>nd wirkt sich die Offenheit <strong>und</strong> Flexibilität <strong>der</strong> Projektleiter seitens <strong>der</strong> beiden<br />

Ressorts Städtebauför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Amt für Ländliche <strong>Entwicklung</strong> aus. Sie unterstützen den Prozess<br />

wesentlich, da sie im Rahmen ihrer Handlungs- <strong>und</strong> Gestaltungsmöglichkeiten stets versuchen zu<br />

unterstützen <strong>und</strong> nachhaltig zu gestalten. Dennoch können die För<strong>der</strong>mittel <strong>der</strong> unterschiedlichen För<strong>der</strong>töpfe<br />

nicht mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> vere<strong>in</strong>t werden.<br />

Trotz <strong>der</strong> engen Vernetzung <strong>der</strong> drei Geme<strong>in</strong>den, wirken sich immer wie<strong>der</strong> die unterschiedlichen<br />

Handlungs- <strong>und</strong> Denkansätze <strong>der</strong> verschiedenen Akteure <strong>und</strong> Akteursgruppen hemmend auf den Prozess<br />

aus. Dies zeigt sich beispielsweise dadurch, dass die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsakteuren schwierig<br />

umzusetzen ist. Sie erkennen die Vorteile <strong>und</strong> den Mehrgew<strong>in</strong>n von Kooperationen nur sehr zögerlich, was<br />

sich <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gem Engagement <strong>und</strong> Handeln im <strong>Entwicklung</strong>sprozess zeigt. Aber auch auf <strong>der</strong><br />

bürgerschaftlichen Ebene muss immer wie<strong>der</strong> Bewusstse<strong>in</strong> für die erreichten Fortschritte geschaffen<br />

werden.<br />

Auch auf <strong>der</strong> kooperativen Ebene zwischen den drei beteiligten Geme<strong>in</strong>den bedarf es Zeit <strong>und</strong> Geduld um<br />

geme<strong>in</strong>same Schnittstellen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Arbeitsebene <strong>der</strong> Beteiligten zu f<strong>in</strong>den.<br />

TU München, Lehrstuhl für Bodenordnung <strong>und</strong> Landentwicklung 52

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