Zukunft der wissenschaftlichen und technischen ... - Bibliotheksportal

- Auf Bundesebene liegt die Haupt-Initiative beim BMBF, welches
die WTI bisher mit mehrjährigen Fachinformationsprogrammen
gefördert hat. Darüber hinaus hat auch das BMWi Interessen an
Teilbereichen der WTI, und andere Ministerien sind durch Institutionen,
die sie betreuen, involviert (z.B.: BMWi: FIZ Technik;
BMJ: Deutsches Patentamt, BMVEL: ZADI, etc.).
- Auf Länder-Ebene liegt die Verantwortung für Universitäten und
für die jeweiligen WTI-Strategien der Länder bei den zuständigen
Ministerien jedes Landes.
- Im Rahmen der wissenschaftlichen Selbstverwaltung fördert
die DGF wichtige Projekte im Interesse der wissenschaftlichen
Nutzer/innen.
- Die Interessen der wissenschaftlichen Disziplinen werden von
Fachgesellschaften vertreten. Elf von ihnen mit besonderem
Interesse und Engagement haben sich zur Koordination und
Bündelung ihrer Initiativen in der Gemeinsamen Initiative Information
und Kommunikation der wissenschaftlichen
Fachgesellschaften in Deutschland (IuK-Initiative) zusammengeschlossen.
- Zahlreiche Interessensvertretungen einzelner WTI-Akteursgruppen
(wie zum Beispiel der Börsenverein des deutschen
Buchhandels mit seinem Arbeitskreis Elektronisches Publizieren
(AKEP), der Deutsche Bibliotheksverband (DBV) und die Bundesvereinigung
Deutscher Bibliotheksverbände (BDB)) sind ebenfalls
intensiv in Diskussionen und Entscheidungsprozesse
eingebunden.
� Abstimmungsebene
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Um die Ziele und Aktivitäten der einzelnen Akteure abzustimmen, existieren
Beratungs- und Abstimmungsgremien. Zu nennen sind in
diesem Zusammenhang insbesondere die Bund-Länder-Kommission
für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK), die ständige
Konferenz der Kultusminister der Länder (KMK), der Wissenschaftsrat
(WR) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Hinzu kommen Einrichtungen
wie die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI),
eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Medienzentren der deutschen
Hochschulen (AMH), der Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung
in Lehre und Forschung e.V. (ZKI), des Deutschen
Bibliotheksverbandes 11 (DBV) und der IuK-Initiative der Fach-
Sektion 4 des Deutschen Bibliotheksverbandes „Wissenschaftliche Universalbibliotheken“.
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