Zukunft der wissenschaftlichen und technischen ... - Bibliotheksportal
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� Metadaten-Strukturen 5<br />
Das Potential <strong>der</strong> zukünftigen Umgebung eines „Semantic Web“ kann<br />
nur erschlossen <strong>und</strong> die ständig wachsende Vielfalt <strong>der</strong> WTI-Angebote<br />
bewältigt werden, wenn dies mit einer Metadaten-Ebene hinterlegt ist,<br />
die auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage einheitlicher Konventionen hinreichende Qualität<br />
<strong>und</strong> Durchgängigkeit von Metadaten schafft, so dass Suchmaschinen,<br />
Navigationshilfen <strong>und</strong> Zugänge, den Wissenschaftlern eine<br />
durchgängige Informationswelt auf allen Ebenen schaffen, vom WWW<br />
bis hin zu instituts- <strong>und</strong> unternehmensinternen Intranets.<br />
� Der Heterogenität heutiger Metadaten-Strukturen ist entgegenzuwirken<br />
<strong>und</strong> innovative Metadaten-Konzepte sollten stimuliert<br />
werden.<br />
� Intensivierung <strong>der</strong> Teilnahme an internationalen Aktivitäten zur<br />
Gestaltung <strong>der</strong> Metadaten-Ebene <strong>und</strong> von Abstimmung <strong>und</strong> Initiativen<br />
zur Umsetzung in <strong>der</strong> deutschen WTI.<br />
� Weiterentwicklung WTI-Inhalte <strong>und</strong> Mehrwertdienste<br />
Wie aufgezeigt besteht Bedarf für innovative inhaltliche Angebote <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen, die Mehrwerte gegenüber herkömmlichen Publikations-<br />
<strong>und</strong> Nutzungsformen bieten. Dies ist zwar gr<strong>und</strong>sätzlich Verantwortung<br />
<strong>der</strong> operativen Akteure, kann aber dann Gegenstand WTIpolitischer<br />
Maßnahmen werden, wenn, z.B. in Wissenschaftsbereichen<br />
ohne hinreichende Angebotsvielfalt <strong>und</strong> kommerzielle Anreize<br />
die Gefahr einer „Unterversorgung“ droht (siehe Abbildung 16).<br />
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