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Zukunft der wissenschaftlichen und technischen ... - Bibliotheksportal

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Die Bibliotheken selbst sollten an Konzepten arbeiten, wie sie den Freiraum,<br />

den ihnen Globalhaushalte schaffen, wirkungsvoll nutzen können.<br />

� Die Abstimmung zwischen den lokalen Akteuren des Informationsmanagements<br />

<strong>und</strong> seiner Infrastruktur muss weiter intensiviert werden,<br />

gegebenenfalls auch in Form einer organisatorischen Annäherung.<br />

� Die Entwicklung <strong>und</strong> Erprobung innovativer Organisationsmodelle<br />

sollte stimuliert werden. Konzepte hierfür sollten in Pilotprojekten erprobt<br />

werden.<br />

Rolle <strong>der</strong> politischen Akteure<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich fällt die Gestaltung universitärer Strukturen in die bildungspolitische<br />

Verantwortung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>. Allerdings sollte in diesem Rahmen angestrebt<br />

werden, „Insellösungen“ stärker zu integrieren, län<strong>der</strong>übergreifende<br />

Synergien zu nutzen sowie zielgerichteten Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen den operativen Akteuren zu för<strong>der</strong>n. Hierzu ist auch<br />

eine bessere Abstimmung <strong>und</strong> ein gemeinsames, abgestimmtes Vorgehen<br />

auf politischer Ebene wünschenswert.<br />

� Handlungsschwerpunkte:<br />

� Die bestehende Abstimmung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch in län<strong>der</strong>übergreifenden<br />

Gremien sollten ausgebaut werden, insbeson<strong>der</strong>e<br />

in Richtung auf konkrete gemeinsame Initiativen <strong>und</strong> die Abstimmung<br />

von Zielvorgaben für die operativen Akteure.<br />

� Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> B<strong>und</strong> <strong>und</strong> die DFG können hierzu beitragen, indem<br />

sie Impulse für innovative Ansätze geben <strong>und</strong> Koordination<br />

<strong>und</strong> Erfahrungsaustausch unter den Akteuren unterstützen.<br />

Szenarien zur Umsetzung<br />

Auch wenn die gr<strong>und</strong>sätzliche Entwicklungsrichtung sich klar abzeichnet,<br />

sind für die Umsetzung dennoch unterschiedliche Szenarien denkbar:<br />

� Das risikoärmste Vorgehen ist eine lineare, schrittweise Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> bestehenden Bibliothekskonzepte. Dies bedeutet eine anbieterorientierte<br />

Strategieentwicklung, in <strong>der</strong> es dem Bibliotheksmanagement<br />

obliegt, für die Nutzer/innen entsprechende Angebote <strong>und</strong> Leistungen zu<br />

definieren <strong>und</strong> bereitzustellen. Dies kann durch regelmäßige K<strong>und</strong>enbe-<br />

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