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Zukunft der wissenschaftlichen und technischen ... - Bibliotheksportal

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dass die heute existierenden Verbünde, Konsortien, etc. häufig auf regionaler<br />

Zugehörigkeit beruhen).<br />

Entscheidend ist, dass jede solche Arbeitsteilung sorgfältig abgestimmt ist,<br />

von allen Beteiligten mitgetragen wird <strong>und</strong> konsequent umgesetzt wird (siehe<br />

Abbildung 20).<br />

Abbildung 20<br />

Überregionale WTI-Leistungen als "Rückgrat" <strong>der</strong> regionalen/lokalen WTI-<br />

Versorgung<br />

Überregionale<br />

Versorgungsebene<br />

lokale<br />

Versorgungsebene<br />

Bündelung<br />

Inhalts-<br />

Angebote<br />

• Zentrale Sammlung/<br />

Bereitstellung Inhalte<br />

• Koordinierte Beschaffung/Zugang<br />

• Fachspezifische WTI-<br />

Zugänge<br />

"Rückgrat" für<br />

regionale/lokale<br />

WTI-Versorgung<br />

etc.<br />

Forschungs-Institute<br />

Universität<br />

Bibliothek<br />

Endnutzer<br />

Übergeordnete<br />

Infrastruktur<br />

• IuK-Vernetzung<br />

• Zentrale Dienstleistungen<br />

(z. B. Dokumentenlieferung)<br />

• Produktion Datenbanken<br />

Bündelung<br />

WTI-Kernkompetenzen<br />

Verbünde/Kooperationen<br />

Innovationsimpulse<br />

• Werkzeuge/Instru- • Erschließung neue<br />

mente (z. B. Such- Fel<strong>der</strong> (z. B. WTImaschinen)basiertes<br />

e-Learning)<br />

• Consulting/Umsetzungsunterstützung<br />

Leistungsangebot<br />

für kommerzielle<br />

Nutzer<br />

etc.<br />

KMU's<br />

Großindustrie<br />

Info-Service<br />

Endnutzer<br />

In den heutigen deutschen WTI-Strukturen existieren vielfältige Ansätze<br />

hierzu wie zum Beispiel die Son<strong>der</strong>sammelgebiete. Aber es mangelt an einem<br />

Integrationskonzept, welches für die Optimierung <strong>der</strong> Strukturen einen<br />

„roten Faden“ schafft <strong>und</strong> einzelne Kooperationsansätze in einen Gesamtkontext<br />

stellt, <strong>der</strong>en konsequente Umsetzung sichert <strong>und</strong> weitere notwendige<br />

Neuordnungen vorantreibt. Die angesprochene Zersplitterung <strong>der</strong> Zuständigkeiten<br />

auch auf politischer Ebene hat bisher zu hohem, nur teilweise<br />

geleistetem Abstimmaufwand geführt <strong>und</strong> die Bereinigung von Überlappungen<br />

<strong>und</strong> Doppelarbeit, die Zusammenführung „operativer Inseln“, die Vereinbarung<br />

von effizienten, arbeitsteiligen Strukturen <strong>und</strong> den hierfür notwendigen<br />

Konsens über Entwicklungsrichtungen für die nationale WTI-Struktur<br />

nicht begünstigt.<br />

Ziele einer Neuordnung <strong>der</strong> überregionalen WTI-Versorgung muss ein klar<br />

definiertes Portfolio übergreifen<strong>der</strong> WTI-Dienstleistungen sowie ein Netzwerk<br />

leistungsfähiger Institutionen mit klar definierten Aufgaben <strong>und</strong> definierten<br />

Schnittstellen sein. Dies betrifft insbeson<strong>der</strong>e eine klare Aufgabenteilung,<br />

sowohl mit <strong>der</strong> lokalen Versorgungsebene <strong>und</strong> <strong>der</strong> Nutzung interna-<br />

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