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[PDF] Bevor hitler kam

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derer Stelle schreibt dieselbe Zeitung im selben Jahr: Die jüdische<br />

Propaganda stehe z.T. in engster Verbindung mit der freimaurerischen<br />

und bolschewistischen; in vielen Teilen des öffentlichen Lebens,<br />

besonders in der Wirtschaft und Industrie, hätten die Juden die Führung,<br />

in der Hochfinanz geradezu diktatorische Übermacht. Auch „der sog.<br />

Völkerbund" begünstige den jüdischen Einfluß.<br />

Wenn hier der Jesuitenorden als ein Vorkämpfer des katholischen<br />

Antisemitismus erscheint, dann liegt das seit je und heute noch in seinen<br />

Bestimmungen begründet. Der Orden ist im judenfreien Spanien<br />

entstanden, das die Kinder Israel einst blutig verfolgte und austrieb. Er<br />

erließ für seine Mitglieder im Jahre 1593 ein Judendekret, das heute<br />

noch gültig ist: „ . . . deswegen verlangen viele, durch Vollmacht dieser<br />

Versammlung festsetzen zu lassen: daß keiner in die Gesellschaft<br />

aufgenommen wird, der jüdischer oder sarazenischer Abstammung ist;<br />

und daß, falls einer von diesen irrtümlich aufgenommen wurde, dieser,<br />

sobald dieses Hindernis als gegeben feststeht, von der Gesellschaft entlassen<br />

wird. Und es gefiel der ganzen Versammlung zu beschließen, wie<br />

sie durch dieses Dekret anordnet: daß keiner von denen, die jüdischer<br />

oder sarazenischer Abstammung sind, fernerhin aufgenommen wird.<br />

Wenn nun einer durch einen Irrtum zugelassen wurde, so wird er, sobald<br />

bezüglich des Hindernisses Sicherheit herrscht, entlassen." Was<br />

natürlich die SJ ebensowenig wie die NSDAP hinderte, jeweils<br />

Paradejuden in ihren Reihen zu dulden und sogar in obersten<br />

Führungspositionen die sog. „semitischen Konzessionsschulzen" zu<br />

haben. Das berühmte Judendekret ist heute noch gültig und lautet in der<br />

z. Z. gültigen Ausgabe der Verfassung der Societas Jesu, 1943<br />

herausgegeben: daß nicht aufzunehmen sind, „die aus dem<br />

Judengeschlecht abstammen, sofern nicht feststeht, daß Vater,<br />

Großvater und Urgroßvater derselben der katholischen Kirche angehört<br />

haben." Damit dürfte der Jesuiten-Orden, dessen Führer der ehemalige<br />

Bundespräsident ebenfalls mit dem von ihm reichlich verteilten<br />

Bundesverdienstkreuz auszeichnete, in unserem demokratischen Staat<br />

die einzige Organisation sein, die einen Arier-Paragraphen über den<br />

Sturz des Hitler-Reiches hinweggerettet hat. Ja, man muß sagen: dieser<br />

wohl erste Arier-Artikel einer europäischen Organisation ist ebenfalls<br />

das Vorbild für die NSDAP gewesen, deren SS-Kerntruppe gerade von<br />

der SJ des Herrn Jesus Christus soviel gelernt hatte (s. S. 257). Als den<br />

Jesuiten im Dritten Reiche der Vorwurf der Deutschfeindlichkeit<br />

gemacht wurde, wies der als Förderer der SS angehörende Freiburger<br />

Erzbischof<br />

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