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[PDF] Bevor hitler kam

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heit einer kleinen aristokratischen Gruppe, die sich von den Erbanlagen her<br />

„völkisch" erneuert und aufgrund ihrer hervorragenden Qualitäten einen<br />

berechtigten Führungsanspruch stellen kann. Den als Massenbewegung mit<br />

sozialistischen Gleichheitstendenzen auftretenden Nationalsozialismus lehnte<br />

Günther innerlich ab. 2C3) Die jüdische Autorin Salcia Landmann schrieb 1967<br />

das großes Aufsehen erregende Buch „Die Juden als Rasse" (Walter-Verlag,<br />

Freiburg), mit dem sie eine jüdische Rassenkunde versucht. Die leiblichseelischen<br />

Unterschiede der Rassen müßten nicht nur registriert, sondern auch<br />

gewertet werden. Die Juden seien im Sinne Kretschmers eine geglückte<br />

Mischrasse. Mit Disraeli haben die Nazis durchaus recht mit ihren<br />

Rassentheorien — sie haben nur die falschen Konsequenzen daraus gezogen.<br />

204) In seinem Werke „Der Mensch im Kosmos", München 1959, S. 278.<br />

205) Vgl. „Luthers Tischreden", Bd. 5.<br />

206) Für die Behandlung der jüdischen Probleme wurden u. a. herangezogen:<br />

Eva G. Reichmann, Die Flucht in den Haß, Frankfurt/M., o. J. H. G. Adler,<br />

Die Juden in Deutschland, München 1960. Michael Müller-Claudius,<br />

Deutsche und jüdische Tragik, Frankfurt/M., 1955. Ismar Elbogen,<br />

Geschichte der Juden in Deutschland, Berlin 1935.<br />

207) Nach Ergebnissen der preußischen Volkszählung vom 16. 6. 1925.<br />

208) Der Anteil der Juden am Handel hat sich heute in der Bundesrepublik<br />

sogar auf 70% erhöht, während die Zahl der Beamten und Angestellten<br />

von 34% (1933) auf 15% gesunken ist, die der Arbeiter von 8% auf 4%. Es<br />

muß dabei auch darauf hingewiesen werden, daß die weitverbreitete<br />

Vorstellung, alle Juden seien wohlhabend oder reich, schon 1933 falsch<br />

war: damals verdiente ein Drittel aller jüdischen Steuerzahler weniger als<br />

2400 RM im Jahre, und allein in Berlin wurden 31 000 Juden als<br />

Wohlfahrtsempfänger gezählt.<br />

209) Der später als Göttinger Geschichtsprofessor und Kanzler des Ordens Pour<br />

le Merite (Friedensklasse) tätige Dr. Percy Ernst Schramm weist in seinem<br />

1943 im Münchener Universitätsverlage Callwey erschienenen Buche<br />

„Hamburg, Deutschland und die Welt" darauf hin, daß in Berlin vor dem<br />

Ersten Weltkriege „von 642 Bankiers 550 Juden" gewesen seien, wogegen<br />

die Wirtschaft Hamburgs sich „in arischer Hand" befunden hätte.<br />

210) Zahlen nach Hans Lohmeyer, Die Politik des zweiten Reiches, Königsberg<br />

1939, Bd. 2, S. 273 ff. H. S. Ziegler weist in „Adolf Hitler . . ." (Göttingen<br />

1964, S. 40) darauf hin, daß im Kaiserreich 30 — 40% jüdischer<br />

Professoren auf den Universitäten lehrten.<br />

211) H.G. Adler, a.a.O., S. 148.<br />

212) Im März 1912 in einem Aufsatz der Zeitschrift „Kunstwart" (I. Märzheft).<br />

213) Lt. „Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland" vom<br />

27.12.1957.<br />

Zu diesem Problem hat sich lt. „Allgemeine Wochenzeitung der Juden in<br />

Deutschland" vom 8. 1. 1965 auf dem 26. Zionisten-kongreß in Jerusalem<br />

am 30. 12.1964 ein Dr. Goldmann geäußert.<br />

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