05.01.2013 Aufrufe

[PDF] Bevor hitler kam

[PDF] Bevor hitler kam

[PDF] Bevor hitler kam

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

231) Auf die große Schuld des Christentums am Antisemitismus und<br />

an der nicht geglückten jüdischen Emanzipation weist Israel Zang-<br />

will am Schluß seines Aufsatzes hin, der 1912 in einer von Werner<br />

Sombart herausgegebenen Sammlung „Judentaufen" erschien:<br />

„Hätt' uns der Christ stets christlich angefaßt, kein einziger Jude<br />

lebt' heute in Europa!"<br />

232) Sehr bezeichnend sagte der wegen Massenerschießungen von Juden in<br />

Polen angeklagter SA-Führer Theodor Pillich vor Gericht: „Ich glaubte an<br />

Gott und den Völkischen Beobachter", zit. nach „Der Vorwärts" Nr. 12/62.<br />

233) Lt. „Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 14. 3.1961.<br />

234) Vgl. dazu „Der Spiegel", Nr. 8/1963 und Nr. 1/1964.<br />

235) Vgl. Weimarer Ausgabe von Luthers Werken, 53. Band. S. 416.<br />

236) Zit. in der Zeitung „Das Andere Deutschland" Nr. 2/1928.<br />

237) In der Hugenberg-Zeitung „Der Tag" vom 9. 10.1932.<br />

238) Im „Berliner Evangelischen Sonntagsblatt".<br />

239) Papst Pius XII. hatte als Nuntius Pacelli in München nach dem Ende des<br />

Ersten Weltkrieges den Nationalsozialismus entstehen sehen, dessen<br />

Literatur gelesen und auch wiederholt Kundgebungen der NSDAP besucht.<br />

An ihren endlichen Erfolg glaubte er nidit, sondern hielt Hitler nach dem<br />

mißglückten Putsch vom 9.11.1923 für erledigt.<br />

240) Der „gute" Papst Johannes XXII. hatte als Nuntius Roncalli in Paris, sz.<br />

die Jüdin Abrami, Ratgeberin der christlichen Partei MRP., als beste<br />

Freundin — die ihn „mon chou" (Püppchen oder Windbeutel) nannte,<br />

während er sie zärtlich „ma cocotte" titulierte . . . Vgl. S. 387 „Die Juden"<br />

von Roger Peyrefitte (Karlsruhe 1966), der uns zahllose Einzelheiten<br />

lieferte.<br />

241) Auch der Chef des deutschen Widerstandes gegen Hitler, Carl Friedrich<br />

Goerdeler, projektierte eine Lösung der Judenfrage: er wollte in Kanada<br />

oder Südamerika einen Judenstaat errichten!<br />

242) Von der Wiener „Schönere Zukunft" am 9. 11.1926.<br />

243) Vgl. Zeitschrift „Civilta Cattolica" am 19. 5. 1928.<br />

244) In seinem Buche „Wanderfahrten und Wallfahrten im Orient", 1905.<br />

245) Zit. nach E. Czermak — O. Karbach, Ordnung in der Judenfrage, 1933, S.<br />

137 ff.<br />

246) Lt. Wochenzeitschrift „Der Spiegel" Nr. 22/1960.<br />

247) Hitlers „Völkischer Beobachter" widmete diesem Buche am 19. 1. 1928<br />

eine begeisterte Besprechung.<br />

248) Hierzu erschien 1962 im Selbstverlag „Der ungarische Antisemitismus in<br />

Dokumenten" von Dr. Johann Weidlin.<br />

249) Im Jahre 1965 nahm sich nach US-Pressemeldungen der damalige<br />

„Großdrache" des Ku-Klux-Klan in New York, Daniel Burros, das Leben,<br />

als bekannt wurde, daß er Jude war und damit zu den Erzfeinden des von<br />

ihm geleiteten Klans gehörte.<br />

250) Vgl. Bernt Engelmann „Deutschland ohne Juden. Eine Bilanz". München,<br />

1970. Dazu: unter den Nachkommen des 1743 nach Berlin eingewanderten<br />

jüdischen Jungen Moses Mendelssohn befanden sich Träger von mehr als<br />

40 Adelsnamen wie Arnim, Schwerin, Winterfeld, Bonin, Raumer,<br />

Richthofen, mehr als 10 Berufsoffiziere, ebensoviele Rittergutsbesitzer und<br />

31 Universitätsprofessoren.<br />

447

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!