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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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Relegation <strong>Bezirksliga</strong> Schwaben <strong>Nord</strong><br />

<strong>Bezirksliga</strong> zur Belohnung<br />

Fußball Der TSV Burgau und VfR Jettingen treten heute Abend in Donauwörth und in Lutzingen an<br />

VON ULI ANHOFER<br />

Will mit seinem<br />

Team volle Pulle zum<br />

Klassenerhalt: der<br />

Jettinger Mehmet<br />

Bademli (rechts).<br />

Relegation<br />

Foto: em<br />

Alles oder (fast) nichts<br />

Burgau/Jettingen. Heute Abend um 18.30 Uhr stehen die beiden abschließenden Spiele um den Aufstieg,<br />

beziehungsweise den Verbleib in der Fußball-<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> auf dem Programm. An beiden Begegnungen<br />

sind Mannschaften aus dem Landkreis beteiligt.<br />

In Donauwörth treffen der TSV Burgau und der VfR Neuburg/Donau aufeinander und in Lutzingen spielen<br />

der VfR Jettingen und der TSV Hainsfarth. Die jeweiligen Sieger steigen in die <strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> auf,<br />

beziehungsweise halten die Klasse. Diese Auskunft gab Bezirksspielleiter Johann Wagner gegenüber den<br />

MN. Weitere Partien sind aufgrund der Aufstiege des TSV Gersthofen in die Bayernliga und des 1. FC<br />

Sonthofen in die Landesliga nicht mehr nötig. Der Burgauer Gegner, der VfR Neuburg/Donau, hat seine<br />

Stärken in der Offensive. In 30 Spielen erzielte die Mannschaft 98 Tore. Allerdings musste der VfR auch 57<br />

Tore hinnehmen. Der TSV Hainsfarth, der auf den VfR Jettingen trifft, erreichte in der Fußball-Kreisliga <strong>Nord</strong><br />

den zweiten Platz. Die Mannschaft aus der 1500-Einwohner-Gemeinde musste nur dem TSV Wemding den<br />

Vortritt lassen.<br />

Beim VfR Jettingen wird es sicher darauf ankommen, wie die Spieler die beiden Entscheidungsspiele gegen<br />

Ettenbeuren und Oberndorf verkraftet haben. Hainsfarth konnte sich zwei Wochen schonen.<br />

Am Freitag geht es für den VfR Neuburg um den Aufstieg in die <strong>Bezirksliga</strong><br />

Von Michael Böhm<br />

Neuburg Es ist das wichtigste Spiel des Jahres. Wenn der VfR Neuburg am Freitag in Donauwörth gegen den TSV Burgau antritt<br />

(18.30 Uhr), geht es um den Aufstieg in die <strong>Bezirksliga</strong> und die Krönung einer guten, aber auch wechselhaften Saison.<br />

Kalle Iblher<br />

Doch statt sich intensiv auf das alles entscheidende Relegationsspiel vorzubereiten, ließen es die Mannen<br />

von Trainer Peter Krzyzanowski in der vergangenen Woche zunächst ruhig angehen. Am Donnerstag stand<br />

eine gemeinsame Vatertagsfeier auf dem Programm, der Fußball blieb vorerst in der Ecke.<br />

„So wahnsinnig viel Neues kann ich meiner Mannschaft nach der langen und anstrengenden Saison jetzt eh<br />

nicht mehr beibringen. Von daher war mir so eine kleine Feier wichtiger als Training“, erklärt Trainer<br />

Krzyzanowski die etwas andere Vorbereitungsmaßnahme. Auf die leichte Schulter nehmen er und der<br />

gesamte VfR die Partie am Freitag aber freilich nicht. Im Gegenteil: Ein Sieg soll her und damit der heiß<br />

ersehnte Aufstieg „eingetütet“ werden. „Die Jungs wollen unbedingt gewinnen“, weiß Krzyzanowski.<br />

Wie die Chancen für einen Sieg stehen, will er nicht einschätzen: „Ich weiß nicht viel über Burgau, aber das<br />

ist auch nicht weiter schlimm. Wir schauen auf uns, gehen selbstbewusst in die Partie und werden versuchen, unser Spiel<br />

durchzudrücken.“ Er glaubt, dass sich eher Burgau auf Neuburg einstellen müsse als umgekehrt. „Die werden Respekt vor uns<br />

haben, immerhin haben wir in der Saison 98 Tore geschossen“, sagt der Spielertrainer und erwartet einen eher defensiven Gegner.<br />

Eine Rolle, die Burgau jedoch durchaus liegt. In der Kreisliga West stellte der Tabellenzweite die zweitbeste Defensive der Liga.<br />

Krzyzanowski lässt sich davon allerdings nicht beeindrucken: „Wir haben die ganze Saison über bewiesen, dass wir gegen jeden<br />

Gegner ein Tor schießen können. Warum also nicht auch gegen Burgau?“<br />

Um der Mannschaft vor der Partie noch einen weiteren Motivationsschub zu verpassen, gab der Verein jüngst bekannt, dass er und<br />

das Trainergespann um Krzyzanowski und Iwo Sommer auch in der kommenden Saison gemeinsame Wege gehen werden. Egal, ob<br />

Kreisliga oder <strong>Bezirksliga</strong>. „Damit wollen wir ein Zeichen setzen. Wir haben schon jetzt eine gute Saison hinter uns gebracht. Die<br />

erste Mannschaft spielt in der Relegation, die zweite ist aufgestiegen. Darauf bauen wir auf“, so der Spielertrainer. Unterstützung<br />

erhält er künftig von VfR-Routinier Thorsten Möbius als Co-Trainer.

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