Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach
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<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong>, 28. Spieltag - So., 15.05.11, 15:00 Uhr - BSV Berg im Gau vs.<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 3:2 (2:2)<br />
Es gibt leichtere Gegner im Saisonendspurt<br />
<strong>Bezirksliga</strong> Nur der SV Ettenbeuren hat am Wochenende Heimrecht<br />
Landkreis In Berg im Gau (<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>), beim TSV Meitingen (TSV Krumbach), bei Aindling II (VfR Jettingen) und zu Hause<br />
gegen den TSV Neusäß (SV Ettenbeuren) – die Gegner der vier heimischen Bezirksligisten haben es am kommenden Wochenende in<br />
sich. Doch für alle Mannschaften zählen im Abstiegskampf nur Punkte, am besten gleich drei. Anstoß der Partien ist jeweils<br />
Wollen auch am<br />
Wochenende<br />
wieder jubeln:<br />
Die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er<br />
Josef Schuster<br />
und Pierre Lohr.<br />
sonntags um 15 Uhr.<br />
� <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> Die große Hoffnung der Müller-Elf liegt auf der Tabellenposition des Konkurrenten. Auf<br />
Rang fünf gelegen, geht es für den Burschensportverein um nichts mehr. Weder nach vorne, noch nach hinten.<br />
Der BSV kann ganz entspannt die restlichen drei Punktspiele angehen. Dies wird aber nicht heißen, dass die<br />
<strong>Wiesenbach</strong>er die Punkte geschenkt bekommen. Denn die Mannen um Spielertrainer Holger Heimisch<br />
möchten ihre tolle Heimbilanz ausbauen. Doch auch die eigene Ausgangslage macht in <strong>Wiesenbach</strong> Grund zur<br />
Hoffnung. Durch den Sieg im Lokalderby gegen den TSV Krumbach konnte die <strong>SpVgg</strong> nach sehr langer Zeit<br />
wieder die Abstiegsränge verlassen. Nun gilt es weiter nachzulegen und wenn es auch schwer ist, aus Berg im<br />
Gau die Punkte zu entführen. Mit einer ähnlich guten Mannschaftsleistung wie gegen Krumbach wäre<br />
vielleicht eine Überraschung möglich. (mle)<br />
� TSV Krumbach TSV-Trainer spricht vor der schweren Partie beim TSV Meitingern klare Worte: „Ich habe es<br />
satt, jede Woche darüber zu reden, dass wir jetzt endlich den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen sollen“,<br />
so Amann. „Wir müssen es jetzt endlich machen.“ Soll heißen: Mindestens ein Punkt soll am Sonntag her. Am<br />
Besten aber gleich drei. Dann wäre die Saison für Krumbach bereits am Sonntag vorzeitig beendet. Die<br />
Voraussetzungen dafür sehen allerdings alles andere als gut aus: Mindestens vier Stammspieler fallen aus, der<br />
TSV geht am Krückstock: „Wir fahren mit zwölf Leuten nach Meitingen. Das muss reichen“, sagt Amann. (gip)<br />
� SV Ettenbeuren „Vielleicht können wir am Sonntag einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen“,<br />
sagt SVE-Trainer Michael Groß. Dazu ist ein Sieg gegen den TSV Neusäß notwendig. Beim Heimspiel gegen den<br />
TSV muss der Coach weiterhin auf seinen Stürmer Benni Maidorn verzichten. Mit dem Auftritt seiner Truppe<br />
beim Sieg in Jettingen war Groß zufrieden: „Wir haben gezeigt, dass wir die Tore unbedingt erzielen wollten.“<br />
Diesen großen Willen sollen seine Schützlinge auch gegen den TSV Neusäß zeigen. Groß hat den sonntäglichen Gegner beobachtet.<br />
Vor allem in der zweiten Halbzeit zeigten die Neusäßer eine starke Vorstellung. Trotz des Rückstandes von sechs Punkten auf den<br />
zweiten Platz glaubt Michael Groß nicht, dass Neusäß die Saison schon abgehakt hat. Ein besonderes Augenmerk muss der SVE<br />
dabei auf Wadim Hartwig legen. Der Mittelfeldakteur bestritt kürzlich ein Probetraining beim Karlsruher SC und steht bei<br />
zahlreichen Vereinen auf der Wunschliste. (ulan)<br />
� VfR Jettingen So kann’s gehen im Fußball: Der VfR Jettingen steht im Augenblick als das Schwächste der vier Landkreis-Teams in<br />
der <strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> da. Positiv ist beim Blick auf die Zielgerade der Saison allein, dass (noch) alles drin ist für die Elf von<br />
Interimscoach Michael Porstendörfer. Für den Klassenerhalt müssen aber wohl mindestens zwei Siege in den verbleibenden drei<br />
Spielen her. Da könnte es sich vorteilhaft für die Jettinger auswirken, dass die gastgebende Bayernliga-Reserve in der Tabelle<br />
jenseits von Gut und Böse steht und die Partie in aller Gemütsruhe angehen kann. Doch der VfR tut gut daran, auf sich selbst zu<br />
schauen. Wer so spielt wie Jettingen zuletzt im Derby gegen Ettenbeuren, darf sich wirklich nicht beschweren, wenn es am Ende<br />
nach unten geht. (ica)<br />
Karl-Theodor-Stadion eine Festung des BSV<br />
Berg im Gau (cbo) Ginge es nach Coach Holger Heimisch, würde er mit seinem BSV Berg im Gau in Zukunft nur noch zu Hause<br />
Punktspiele bestreiten – was angesichts der Heimstärke, welche seine Elf in dieser Saison an den Tag legt, absolut nachvollziehbar<br />
ist.<br />
Foto: Ernst<br />
Mayer