Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach
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mit einem 1:0-Erfolg seine Ambitionen untermauern. Dass man, nach zwei Auswärtsniederlagen, einen qualitativ besseren Gegner<br />
besiegen konnte bleibt die wichtigste Erkenntnis. Jetzt soll bei der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (Samstag, 15 Uhr) die nächste Ausfahrt<br />
positiv gestaltet werden. Der Gegner wird dabei aber ein gänzlich anderer sein.<br />
„Das wird ein Geduldsspiel“, denkt Peter Piak. Entscheidend sei laut dem Trainer vor allem, wie seine Truppe die Aufgabe annimmt.<br />
Kopfsache also, wie Piak betont. Die Spielvereinigung erwartet man aus Wertinger Sicht, wie man sie aus den letzten Begegnungen<br />
kennt. „Es wird viel über Zweikämpfe gehen. Ich erwarte eine emotionale Partie“, so der Coach.<br />
Hier liegt also der größte Unterschied zum Gegner vom vergangenen Sonntag. Während die Aindlinger mehr auf den spielerischen<br />
Ansatz bauen, ist in <strong>Wiesenbach</strong> der Kampf das probate Mittel. So oder so, der Übungsleiter – und auch seine Schützlinge –<br />
scheuen das Gastspiel beim 14. des Klassements nicht. Denn die Mannschaft hat nicht nur in Aindling, sondern auch im Training<br />
dieser Woche geackert und so dem Trainer gezeigt, was er von ihr verlangt. „Die Jungs waren fleißig. Man hat erkannt, dass sie sich<br />
weiterentwickeln wollen.“ Die von Piak in den letzten Wochen geforderte Entschlossenheit soll sich nun auch im nächsten Spiel der<br />
Wertinger wieder finden. „Wenn wir das Spiel in <strong>Wiesenbach</strong> annehmen, bin ich optimistisch, dass wir nicht mit leeren Händen<br />
nach Hause fahren.“<br />
Zwischen den Pfosten wird wieder wie gewohnt Florian Gebauer stehen. Sein Torwartkollege Felix Kastl hat allerdings gezeigt, dass<br />
man sich bedenkenlos auf ihn verlassen kann. „Felix hat seine Sache sehr gut gemacht.“<br />
Gedanken an Umstellung<br />
Entgegen der alten Fußballweisheit „never change a winning team“, zieht Piak in Erwägung, hier und da am Kader zu basteln. Der<br />
Grund: Auch die Reservespieler drängen sich gerade auf. Ob, und wenn ja, in welcher Form Umstellungen vorgenommen werden,<br />
darüber hüllt der Taktiker den Mantel des Schweigens. (phwi)<br />
Ein Eigentor besiegelt die Niederlage<br />
<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Wiesenbach</strong> verliert unglücklich<br />
Zu viele Abwehrspieler sind<br />
des Stürmers Tod. Hier<br />
nimmt es Steffen Brennig<br />
gleich mit sieben Wertinger<br />
Verteidigern auf.<br />
Foto: Ernst Mayer<br />
<strong>Wiesenbach</strong> Es war die erhoffte Antwort der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Gegen das Spitzenteam aus<br />
Wertingen ackerten die <strong>Bezirksliga</strong>-Kicker über 90 Minuten, spielten guten Fußball und zeigten den<br />
richtigen Einsatz - ganz anders als vor Wochenfrist in Altenmünster. Die Punkte holten sich<br />
allerdings wieder die Gegner. Mit 1:2 (0:0) unterlag die Mannschaft von Christian Müller und bleibt<br />
damit wohl für längere Zeit im Keller der <strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong>.<br />
Es war eine gute <strong>Bezirksliga</strong>partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe mit mehr Torchancen für<br />
die <strong>SpVgg</strong>. Den Anfang machte Steffen Brennig. Doch der 25-Meter-Schuss des <strong>SpVgg</strong>-<br />
Mittelfeldspielers verfehlte das TSV-Tor knapp (7.). Auf der Gegenseite musste <strong>Wiesenbach</strong>s<br />
Schlussmann Josef Schuster in der 26. Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen Freistoß von<br />
Sandro Santamaria aus dem Winkel zu fischen. Die Führung für die Heimelf hatte dann zwei Mal<br />
Tobias Holdenrieder auf dem Fuß. Doch er scheiterte an TSV-Torhüter Florian Gebauer (26./40.).<br />
Allein der Führungstreffer wollte nicht fallen.<br />
Das sollte sich nach der Pause ändern. Nach einem klaren Foul an Tobias Holdenrieder, ließ sich<br />
Steffen Brennig die Chance nicht nehmen und verwandelte den fälligen Foulelfmeter sicher zum 1:0<br />
(61.). Der verdiente Lohn für eine engagierte Leistung. Nur zwei Minuten später verpasste Brennig die große Chance zum 2:0. Eine<br />
Fahrlässigkeit, die sich rächen sollte. Denn nach einer Flanke von Santamaria war es Fabian Knötzinger der zum 1:1 einköpfte (66.).<br />
Es kam noch schlimmer: Wieder war es Santamaria, der flankte und diesmal verlängerte <strong>SpVgg</strong>-Kicker Robert Fäustle den Ball<br />
unglücklich zum 1:2-Endstand ins eigene Netz. (gip)<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> Schuster - Maier, Haug, M. Fäustle (46. Ruf), M. Donderer, Mändle, Brennig (69. Jäckle), Lohr, Holdenrieder, R.<br />
Fäustle, Bucher (78. A. Thanopoulos).<br />
Dem Gipfel wieder sehr nah