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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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ein wenig durchatmen, der Verlierer dagegen muss sich auf ein enorm zähes Ringen um den Klassenerhalt einstellen. Das gilt noch<br />

einen Hauch mehr für die Krumbacher, mit mageren fünf Zählern aus acht Spielen Vorletzter der Rangliste. Trainer Markus Böker<br />

betont zwar immer wieder, dass die Hauptgründe für die sportliche Flaute in der langen Liste der Ausfälle stehen, aber irgendwann<br />

wird auch im Umfeld der Krumbacher keiner mehr ernsthaft danach fragen, warum so wenige Punkte auf dem Konto sind. Trainer-<br />

Aufgabe ist es nun vor allem, den Fußballern trotz der glanzlosen Serie von sechs sieglosen Spielen Selbstbewusstsein einzuimpfen.<br />

Bökers Gegenüber in der sportlichen Verantwortung, Burgheims Spielertrainer Sandi Gusic, betont in der Vorbereitung auf das<br />

Kellerduell die drei wichtigsten Elemente aus dem jüngsten Erfolg gegen Schlusslicht Altenmünster: „Wir haben zu Null gespielt, wir<br />

hatten eine gute Ordnung in der Mannschaft und wir haben gewonnen.“ (bmi, ica)<br />

Rudi Kine stürmt für Aindling II<br />

<strong>Bezirksliga</strong> I: Heute Gast in <strong>Wiesenbach</strong><br />

Aindling Dieses war der vierte Streich und der fünfte folgt sogleich. Wer die Erfolge der zweiten Aindlinger Fußballmannschaft auf<br />

fremden Plätzen beobachtet, der ist versucht, Wilhelm Busch zu zitieren. Die ersten vier <strong>Bezirksliga</strong>spiele hat die „Zweite“ des<br />

Bayernligisten samt und sonders für sich entschieden, heute um 15.30 Uhr steht das fünfte Gastspiel in <strong>Wiesenbach</strong> an.<br />

Mit sichtlicher Genugtuung kommentiert Trainer Kai Heim diese Serie: „Wir gehen mit dem Gedanken ins Spiel: Auswärts kann uns<br />

nichts passieren. Das stärkt das Selbstbewusstsein.“ Diesmal wollen die Gäste ähnlich auftreten, mit der gleichen Einstellung und<br />

einer unveränderten taktischen Ausrichtung.<br />

Auf das Personal aber trifft das nicht zu. Weil am gleichen Abend auch das Bayernligateam gefordert ist, werden bei der U23<br />

gewisse Engpässe nicht zu umgehen sein. „Das ist wirklich ungünstig“, sagt Heim: „Wir haben mit Dominik Koch einen wichtigen<br />

Mann verloren, der länger ausfallen wird.“ Wie berichtet sind bei ihm gleich mehrere Bänder gerissen.<br />

KuK-Sturm mit Kunz&Kine vorne ist eventuell möglich<br />

Möglicherweise wird Aindling sich heute mit einem KuK-Sturm präsentieren – mit Rudi Kine und Eugen Kunz. Kine ist erstmals<br />

wieder für seinen alten Klub Spielbericht. „Er wird eingesetzt werden“, erklärte der Trainer gestern. „Er hat die letzten drei, vier<br />

Wochen mittrainiert bei uns und ist genauso fit wie die anderen auch.“<br />

Hinter den Namen von Eugen Kunz aber musste er am Freitag noch ein Fragezeichen setzen. Dieser Stürmer wird möglicherweise<br />

aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Die <strong>Wiesenbach</strong>er werden aber auch ihre beste Elf nicht aufbieten können,<br />

nachdem zuletzt Thanapoulos und Haug Rot sahen. (jeb)<br />

Negativtrend ist gestoppt<br />

<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> schafft ein 1:1<br />

<strong>Wiesenbach</strong> Mit einem hochverdienten 1:1 konnte die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> am Samstag im Spiel der Fußball-<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> gegen<br />

den TSV Aindling II die sich anbahnende Negativserie stoppen.<br />

In dieser ansehlichen, schnellen und guten Partie schenkten sich die beiden Kontrahenten nichts und jeder war bestrebt, ohne<br />

taktische Zwänge den Ball nach vorne zu spielen. Zunächst standen aber beide Abwehrreihen sehr gut. Erst ein Abspielfehler im<br />

Mittelfeld und der öffnende Pass von Christian Schön in den Lauf des schnellen Werner Meyer brachte den Gästen die erste<br />

Tormöglichkeit, die Meyer auch gleich zum 0:1 nutzte (31.). Bereits vier Minuten später bekam Eugen Kunz bei einem groben<br />

Stockfehler in der <strong>Wiesenbach</strong>er Hälfte den Ball präsentiert, konnte ungehindert aufs Tor zulaufen, verlor dann aber das Duell<br />

gegen den gut reagierenden Torwart Josef Schuster. Schuster hielt seine Mannschaft ein paar Minuten später im Spiel, als er den<br />

Ball bei einem Freistoß von Rudolf Kine gerade noch um den Pfosten drehte. Der verdiente Ausgleich gelang dann Markus Fäustle,<br />

der den Ball aus ungefähr 20 Metern ins Kreuzeck jagte. Zuvor war Steffen Brennig gefoult worden (45.).<br />

Die erste Großchance in der zweiten Halbzeit hatten die Gäste, als Meyer bei einem Konter den frei stehenden Serkan Örnek<br />

anspielte, der aber allein vor Schuster überhastet agierte. <strong>Wiesenbach</strong>s Chancen resultierten aus zwei Freistößen von Markus<br />

Fäustle. Einmal donnerte der Ball an die Latte (66.), einmal landete er am Außenpfosten (78.). Eine vielversprechende Aktion leitete<br />

Brennig ein, als er mehrere Gegenspieler im Strafraum austanzte, sein Rückpass aber keinen Mitspieler erreichte (87.). (mle)<br />

<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Schuster, Bucher, Maier, R. Fäustle, M. Fäustle, Mändle, Holdenrieder (84. Miller), M. Donderer, Lohr, W. Rösch

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