Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach
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<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong>, 22. Spieltag - So., 03.04.11, 15:00 Uhr - SV Ettenbeuren vs. <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 1:0 (0:0)<br />
<strong>Wiesenbach</strong> muss, SVE will gewinnen<br />
<strong>Bezirksliga</strong> Die <strong>SpVgg</strong> steht beim Derby in Ettenbeuren mit dem Rücken zur Wand. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf einen<br />
Nichtabstiegsplatz. Sorgen, die die Hausherren nicht haben<br />
Bernhard Grüner (links)<br />
kann dem Derby ganz<br />
gelassen entgegensehen.<br />
Der SVE steht in der<br />
Tabelle gut da.<br />
VON PATRICK GILG UND ULI ANHOFER<br />
Ettenbeuren/<strong>Wiesenbach</strong> Man kennt sich, man schätzt sich. Für Ettenbeurens Trainer Michael Groß<br />
und <strong>SpVgg</strong>-Übungsleiter Christian Müller ist das <strong>Bezirksliga</strong>derby zwischen ihren Teams kein Spiel<br />
wie jedes andere. Nicht nur, dass es für beide Mannschaften im Kampf um den Klassenerhalt um viel<br />
geht. Nein, für beide ist diese Partie vor allem eines: das Kräftemessen mit einem Freund.<br />
„Wir kennen uns gut“, bestätigt <strong>Wiesenbach</strong>s Trainer Christian Müller. „Wir sind gute Freunde.“<br />
Eine Freundschaft, die am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) für 90 Minuten ruhen wird. Zu viel steht für die<br />
<strong>SpVgg</strong> auf dem Spiel. Mit einer Niederlage gegen den Lokalkonkurrenten gingen die Chancen auf<br />
den Klassenerhalt gegen null. „Wir müssen jetzt punkten“, sagt auch Müller. „Aber dafür müssen<br />
sich einige meiner Jungs erst einmal dem Ernst der Lage bewusst werden.“<br />
Der sollte allerdings mittlerweile jedem bewusst sein. Zwei Niederlagen in Folgen ließen den<br />
Abstand zu den Nichtabstiegsrängen auf mittlerweile fünf Zähler anwachsen. Und die Leistung in<br />
den vergangenen Partien lässt wenig Grund zur Hoffnung: zu wenig Leben, zu wenig<br />
Laufbereitschaft. Für ein Team, das sich mitten im Abstiegskampf befindet, ist das einfach zu wenig.<br />
Kein Wunder also, dass Müller für Sonntag einige personelle Konsequenzen ankündigt: „Ich werde<br />
sicher nicht nach Namen aufstellen. Ich werde die Jungs auflaufen lassen, von denen ich mir am meisten verspreche. Vor allem vom<br />
Kämpferischen.“<br />
Ganz anders sieht dagegen die Gemütslage bei den Gastgebern aus. Der SVE marschierte nach der Winterpause vom<br />
Relegationsplatz bis auf den neunten Platz. Und dennoch: Die Begegnung gegen den Nachbarverein ist eine eminent wichtige:<br />
„Wenn wir gewinnen, haben wir einen Vorsprung von zehn Punkten auf die <strong>SpVgg</strong> und ein Polster auf die Abstiegsplätze“, rechnet<br />
Michael Groß vor. Das war vor wenigen Wochen noch nicht unbedingt zu erwarten. Doch der Aufsteiger zeigte kurz vor und auch<br />
nach der Winterpause, dass er in dieser Klasse gut mithalten kann. Vier Punkte holte der SVE bisher in diesem Jahr. Nur gegen<br />
Spitzenreiter Dinkelscherben gab es eine Niederlage. Aber auch in diesem Spiel war Groß mit seiner Mannschaft zufrieden.<br />
„Dinkelscherben hat eine sehr gute Mannschaft, wir haben ordentlich dagegen gehalten“, so Groß.<br />
SVE gewinnt kampfbetontes Lokalderby<br />
Für <strong>Wiesenbach</strong> wird es langsam ganz eng<br />
Ettenbeuren Ein kampfbetontes Spiel sahen rund 250 Zuschauer im Abstiegsderby zwischen den Fußball-Bezirksligisten SV<br />
Ettenbeuren und der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Etwas glücklich blieben die Punkte beim SVE. Das Tor des Tages erzielte Benny Maidorn in<br />
Florian Ganser<br />
holte mit dem<br />
Foto: Polizio<br />
der 61. Minute.