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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> 8. Spieltag - Sa., 18.09.10, 15:30 Uhr - VfB Oberndorf vs. <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 3:1 (1:0)<br />

Ein bisschen Druck ist da<br />

<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> Alle vier Landkreis-Teams stehen in der Tabelle (noch) nicht da, wo sie hinwollen<br />

Landkreis Drei Teams stehen ziemlich weit hinten, eines hat gerade noch Tuchfühlung zu den Spitzenpositionen: Das erste Saison-<br />

Viertel in der Fußball-<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> hätte besser laufen können für die Mannschaften aus dem Landkreis Günzburg. Und obwohl<br />

am Wochenende noch lange nichts entschieden wird, benötigen alle vier Mannschaften dringend weitere Erfolgserlebnisse, um<br />

ihre Saisonziele nicht zu gefährden.<br />

SV Ettenbeuren – TSV Aindling II: Mit dem zweiten Saisonsieg konnte sich der SV Ettenbeuren zuletzt ein bisschen Luft nach<br />

hinten verschaffen. „Für uns war es sehr wichtig, dass wir nach den knappen Niederlagen gewonnen haben. Dadurch halten wir<br />

Anschluss ans Mittel-feld“, sagt SVE-Trainer Michael Groß. Am Sonntag (15 Uhr) kreuzt der TSV Aindling II im Kammelsta-dion auf.<br />

Die Reserve des Bayernli-gisten setzt sich zum größten Teil aus U23-Akteuren zusammen. Aber immer wieder schnürt auch der eine<br />

oder andere Bayernliga-Akteur die Schuhe für die Zweite. „Die Aind-linger sind eine spielstarke Trup-pe“, sagt Groß. Der<br />

Ettenbeurer Coach machte sich von der Spielstärke des TSV II am vergangenen Sonntag ein Bild. Aindling ist laut Statistik die beste<br />

Auswärtsmannschaft der <strong>Bezirksliga</strong>. Bei drei Aus-wärts-Auftritten wurde die maximale Ausbeute von neun Punkten eingefahren.<br />

Beim SVE fehlen am Sonntag Florian Ganser und Stephen Keller. Fraglich ist der Einsatz von Thomas Belusic. (ulan)<br />

TSV Meitingen – VfR Jettingen: Das Unentschieden gegen den TSV Krumbach hat die Elf von Trainer Dragan Ninkovic nicht<br />

wegweisend weitergebracht. Vom Ziel, schönen Fußball zu spielen, ist Jettingen noch ein Stückchen entfernt und auch der<br />

angepeilte Spitzenplatz in der Liga ist im Augenblick reines Wunschdenken. Die Partie beim Kellerkind in Meitingen ist deshalb<br />

wieder einmal ein Wegweiser. Im Falle einer Niederlage nämlich droht ein längerer Aufenthalt in der Grauzone der Tabelle. Da trifft<br />

es sich vielleicht ganz gut, dass der Gastgeber nicht gerade vor Selbst-bewusstsein strotzt. Die bisherigen beiden Heimspiele hat<br />

Meitingen kräftig in den Sand gesetzt. Am Sonntag (Anstoß ist um 15 Uhr) sollen die ersten Heim-Punkte her. TSV-Fußballchef<br />

Thorsten Vrazic verzichtet auf markige Worte. „Draufhauen bringt nichts“, sagt er. „Alles, was wir brauchen, ist Ruhe, Ruhe und<br />

nochmals Ruhe.“ Das Wort „Krise“ will der Abteilungsleiter nicht hören, doch Trainer Ivan Konjevic weiß: „Die Mannschaft braucht<br />

ganz dringend ein Erfolgserlebnis.“ Das freilich würde auch den Jettingern Schubkraft verleihen. (ica, rk)<br />

Trotz seiner erst 20 Jahre<br />

ist der Krumbacher<br />

Andreas Schnatterer<br />

TSV Krumbach – TSV Neusäß: Die Elf von Trainer Markus Böker startet als klarer Außenseiter ins<br />

Heimspiel gegen den Spitzenreiter. Neusäß ist bisher sehr souverän aufgetreten und besitzt eine<br />

beinahe saubere Weste. Dass Überflieger zuweilen die Konzentration ein wenig schleifen lassen,<br />

bewies das Team allerdings zuletzt beim 3:1 gegen Altenmünster: Auf dem Weg zum Sieg gewährte<br />

man dem Schlusslicht den ersten Torerfolg der laufenden Runde. Natürlich hofft Böker jetzt ein<br />

wenig darauf, dass die Gäste sein Team unterschätzen. In seinen Worten: „Grundsätzlich ist es für<br />

eine fußballerisch überlegene Mannschaft immer schwer, gegen eine Elf zu spielen, die kämpferisch<br />

sehr präsent ist. Und wir hoffen natürlich, dass wir das zu unseren Gunsten ummünzen können.“ Das<br />

Selbstbewusstsein stimmt also vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr). Allerdings fehlen<br />

weiterhin einige wichtige Spieler und der Krumbacher Coach sagt klar: „Wir haben im Moment leider<br />

nicht die Möglichkeit, dass wir über 13, 14 gleichwertige Leute verfügen.“ Umso wichtiger werden<br />

da die echten Stützen. Eine von ihnen: Andreas Schnatterer. Böker über den 20-Jährigen: „Er glänzt<br />

durch seine Beständigkeit, ist sehr trainingsfleißig und entwickelt sich von Saison zu Saison weiter.“<br />

(ica)<br />

(rechts, hier im Duell mit<br />

VfB Oberndorf – <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: Den <strong>Wiesenbach</strong>ern steht am Samstag (Spielbeginn ist um<br />

15.30 Uhr) beim VfB Oberndorf eine sehr schwere Partie bevor. Bei den punktgleichen Lechtalern<br />

dem Jettinger Emre Kiran)<br />

wollen die <strong>Wiesenbach</strong>er zumindest ein Unentschieden erreichen. Beide Teams sind ja nicht optimal<br />

für sein Team eine echte in diese <strong>Bezirksliga</strong>-Saison gestartet. Der vom Bayernligisten TSV Rain gekommene Oberndorfer<br />

Stütze.<br />

Spielertrainer Tobias Niederleitner sieht sich und seine Mannschaft aber auf dem richtigen Weg.<br />

Zudem kann er auf die Dienste seines Vorgängers Stefan Ferber bauen, der sich weiterhin beim VfB<br />

einbringt. Weil die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> im Lokalderby gegen Ettenbeuren nicht punktete, ist die<br />

Foto: em<br />

Mannschaft schon wieder in Zugzwang und sollte fast schon drei Punkte mit nach Hause bringen, um<br />

nicht ganz in den Keller zu rutschen. Doch die personellen Aussichten dazu sind immer noch nicht<br />

rosig, da das Spielerkarussell noch kräftig rotiert und Trainer Christian Müller zu jedem Spiel eine andere Mannschaft aufbieten<br />

muss. (mle)<br />

VfB will nachlegen<br />

<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> Gegner <strong>Wiesenbach</strong> hat bislang zwei Gesichter gezeigt<br />

Nach dem hart erarbeiteten Sieg in Burgheim steht für den VfB Oberndorf am heutigen Samstag (Beginn 15.30 Uhr) im Heimspiel<br />

die nächste schwere Aufgabe an.

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