Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

Oberhausen, FC Donauwörth
Vorrunde in Königsbrunn (Beginn 15 Uhr, Finale 18.45 Uhr) TSV Schwabmünchen, TSV Bobingen, Türkspor Augsburg – FC
Königsbrunn, Schwaben Augsburg, TJKV Augsburg
MITTWOCH, 5. JANUAR
Vorrunde in Wertingen (Beginn 18.30 Uhr, Finale, 22.15 Uhr)
FC Gundelfingen, TSV Wertingen, SSV Steinheim – FC Augsburg, TSV Meitingen, SC Altenmünster
Vorrunde in Neugablonz (Beginn 18.30 Uhr, Finale 22.15 Uhr)
TSV Landsberg, TSV Marktoberdorf, FC Füssen – SpVgg Kaufbeuren, SVO Germaringen, BSK Olymp. Neugablonz
DONNERSTAG, 6. JANUAR
Vorrunde in Friedberg (Beginn 15 Uhr, Finale 18.45 Uhr)
TSV Aindling, TSV Neusäß, TSV Friedberg, DJK Lechhausen – FC Affing, BC Aichach, SV Mering, VfL Ecknach
SAMSTAG, 8. Januar
Endrunde in Günzburg
Beginn 14.30 Uhr, Finale 19.30 Uhr
Frauen: 13 Uhr Halbfinale, 18.30 Uhr Finale
Premiere in Günzburg
Schwäbische Hallenfußballmeisterschaft Erstmals findet die Endrunde der Budenzauberer nicht in Augsburg statt. Am Donnerstag
startet die Turnierserie – ebenfalls in Günzburg
Von Herbert Schmoll
Der Ball rollt jezt in den
Hallen. Am Donnerstag
beginnt die Serie der
Turniere um die
schwäbische Meisterschaft.
Foto: Walter Brugger
Augsburg Anpfiff und Abpfiff am gleichen Ort. Das hat es bei der schwäbischen Meisterschaft im
Hallenfußball in den vergangenen 31 Jahren noch nie gegeben. In dieser Wintersaison ist dies der
Fall.
Am Donnerstag (18.30 Uhr) startet diese nach wie vor ungemein beliebte Turnierserie in Günzburg
und Babenhausen, die Endrunde geht am Samstag, 8. Januar 2011 (14.30 Uhr), dann ebenfalls in
Günzburg über die Bühne.
Es gibt noch eine weitere Premiere zu vermelden. Neu unter den Austragungsorten ist
Wiggensbach im Allgäu. In der dortigen neuen Arena geht es am 2. Januar um Vorrundenpunkte.
Erstmals seit 1980 wird der Meister der Budenzauberer im Bezirk nicht in der Augsburger
Sporthalle ermittelt. Die Arena am Rosenauberg ist in die Jahre gekommen, Mitte 2010 stellten
Fachleute Mängel an der Dachkonstruktion fest, die sich später zwar nicht als so gravierend
erwiesen, doch zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Verantwortlichen um den schwäbischen
Bezirkschef Volker Wedel (Gundremmingen) bereits nach einer Alternative umgesehen und waren
dabei in der Günzburger Arena an der Rebaystraße fündig geworden. Dort passt auch die Zuschauerkapazität, rund 2000
Besucher haben auf den Tribünen Platz. Beim ausrichtenden Verein, dem SC Bubesheim, sind die Verantwortlichen überzeugt,
dass es an diesem Nachmittag ein volles Haus geben wird. Das hofft auch Armin Klughammer (Augsburg). Der ehemalige
Verbandsspielleiter, der 1980 die Idee hatte, einen Meister unter dem Dach zu suchen, musste zunächst kräftig schlucken, als klar
war, dass man in Augsburg nicht spielen kann. Doch Klughammer zeigt sich zuversichtlich: „Ich glaube, dass die Bubesheimer alles
im Griff haben werden.“
Sportlich scheint das Titelrennen offen wie selten zuvor zu sein. Der amtierende schwäbische und bayerische Titelträger, die TSG
Thannhausen, hat einen kräftigen Aderlass zu verkraften. Aus dem erfolgreichen Team sind nur noch wenige Spieler dabei. Ob der
FC Memmingen heuer wieder ganz vorne mitmischt, das wird wohl davon abhängen, welche Mannschaft Esad Kahric, der Trainer
des Regionalligisten, aufbietet. Vielleicht ist so der Weg für einen Außenseiter frei.
Auch Frauen am Ball