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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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27.04.2011<br />

Fußballregion Altenmünster blutet<br />

Fußball-Nachlese SC Altenmünster, TSV Zusamzell-Hegnenbach und SV Grün-Weiß Baiershofen sind die Abstiegskandidaten<br />

Nummer eins ihrer Ligen<br />

Region Wertingen Eine vorzeitige Meisterfeier war bei Borussia Dortmund vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten schon<br />

eingeplant. Doch die andere Borussia aus Mönchengladbach vermieste dem BVB die Tour und hält sich selber im Kampf um den<br />

Klassenerhalt. So wie bei diesem Beispiel aus der Bundesliga kann auch in den regionalen Amateurligen noch alles passieren.<br />

Die Reserveliga der B-Klasse West IV einmal ausgenommen. Im Spitzenspiel gegen den VfL Zusamaltheim II sicherte sich der SV<br />

Holzheim II mit 2:0 den Titel. Im Spiel der ersten Mannschaften lief es andersrum. Zusamaltheim bestätigte seine starke Form und<br />

schlug den dritten Favoriten in Folge mit 3:1. Ganz an die Spitzengruppe konnte das zweitbeste Team der Rückrunde nicht<br />

aufschließen, weil das Derby in Villenbach nur einen Punkt abwarf (1:1). „Derby ist eben viel Kopfsache“, befand VfL Abteilungsleiter<br />

Rainer Manzenrieder nach der Partie gegen den Lokalrivalen. Der SV Roggden festigte mit 4:0 und 5:2-Siegen den A-Klassen-<br />

Startplatz. Nicht nur diese Ergebnisse halten die Gruppe spannend.<br />

Wertingen profitiert von den Ergebnissen der Spieltage<br />

Die Siege des TSV Wertingen II gegen Tabellenführer Reflexa Rettenbach (1:0) und Kellerkind SC Altenmünster II (10:0) bringen die<br />

<strong>Bezirksliga</strong>reserve auf den Relegationsrang. Mit auf dem Feld waren die Trainer beider Wertinger Mannschaften, Wolfgang Mayr im<br />

Tor und Peter Piak in der Defensive. Gut zusammengearbeitet haben nicht nur die beiden, sodass am Ende der Begegnungen die<br />

Null stand. Mit Zusammenarbeit kennen sie sich ja aus: „Die Arbeit und das Verhältnis mit Wolfgang ist echt super. Ich finde, er hat<br />

sich für höhere Aufgaben empfohlen“, lobt Piak seinen Kollegen, der wie er den Verein am Saisonende verlassen wird.<br />

Lob hatte auch der Gästetrainer vom Samstag, Kai Heim, für den TSV Wertingen übrig. „Wertingen war für uns schon immer ein<br />

schweres Pflaster. Wenn sie aufsteigen, dann ist wenigstens dieser Gegner schon mal weg“, verpackte der Aindlinger Fußballlehrer<br />

seine Wünsche. Beide Trainer waren sich einig, dass das Spiel ebenso gut Unentschieden hätte enden können. Doch so bleibt<br />

Wertingen auf Rang zwei und für den TSV Aindling II war die Niederlage auch kein Beinbruch. Solch „österliche“ Harmonie gab es am<br />

Wochenende nicht überall.<br />

Die Fußballregion um Altenmünster muss dieses Jahr gleich mehrere „Opferlämmer“ bringen. Im richtungsweisenden Spiel in<br />

<strong>Wiesenbach</strong> unterlag der SC Altenmünster mit 1:2 und kann nun schon mal die Koffer packen. Ziel der Reise wird die Kreisliga sein.<br />

„Wir geben nicht auf“, hieß jedoch die Parole am Samstag. Das Restprogramm des SCA beinhaltet vom Mitabstiegskämpfer<br />

(Thierhaupten) bis zum Spitzenreiter (Dinkelscherben) alles. Spiele auf Kreisebene werden rund um die Zusamgemeinde in der<br />

kommenden Saison wohl auch weniger werden. Zweimal 0:2 waren die Ergebnisse des TSV Zusamzell-Hegnenbach und entzogen so<br />

den Feiertagen die Feierstimmung. Fünf Punkte fehlen zum rettenden Ufer der Kreisklasse <strong>Nord</strong>west, allerdings bei einem Spiel<br />

mehr auf dem Konto. Wesentlich düsterer sieht es beim SV Baiershofen aus. Der TSV Binswangen hat den Grün-Weißen mit dem 2:0<br />

endgültig den Garaus gemacht. Einen Zwölf-Punkte-Rückstand bei noch 15 zu vergebenden Zählern aufzuholen, ist realistisch<br />

gesehen nicht zu bewerkstelligen.<br />

Dass die A-Klasse in Baiershofen keinen Weltuntergang darstellt, wurde von der Vereinsführung schon mehrfach betont. Besser war<br />

die Stimmung jedoch am Lech. Der VfL Westendorf steht zwar auch auf den Abstiegsrängen, will aber den Schwung des<br />

Osterwochenendes mitnehmen. Vier Punkte brachten Karsamstag (2:2 gegen Margertshausen) und Ostermontag (3:0 gegen<br />

Welden). „Wenn wir weiterhin solche Leistungen abrufen, wird auch in den kommenden Spielen etwas möglich sein“, hat Neu-<br />

Trainer Rainer Müller den Kampfgeist geweckt. Eine Klasse höher aber auch an der bayerischen Sprachgrenze wandelt der TSV<br />

Herbertshofen auf dem Drahtseil Relegationsplatz. Für welche Klasse geplant werden muss, steht also noch aus.<br />

Gundelfingen möchte die Saison 2011/2012 eröffnen<br />

Wo anders bleibt alles beim Alten, schon seit 1971. Die Planungen für die neue Runde laufen beim FC Gundelfingen auf Hochtouren,<br />

ein Glanzpunkt wäre sicherlich das offizielle Landesliga-Eröffnungsspiel im Schwabenstadion. Der FCG hat sich darum beworben –<br />

mit gewichtigen Argumenten. Schließlich sind die Gärtnerstädter aktuell der dienstälteste Verein, stehen vor der 30. Landesliga-<br />

Saison und dem 1000. Spiel; außerdem ist es ein Jubiläumsjahr, denn seit 90 Jahren wird beim FCG offiziell gekickt. Die<br />

Entscheidung, ob erstmals ein so hochkarätiges Eröffnungsspiel in der Region stattfindet, will Spielleiter Johann Wagner in den<br />

nächsten Wochen treffen. (phwi)

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