Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

Herr in heimischer Halle
Hallenfußball FC Gundelfingen gewinnt Intersport-Seeßle-Cup in souveräner Manier
Gundelfingen Landesligist FC Gundelfingen war beim „Intersport-Seeßle-Cup“ nicht zu schlagen. Im Endspiel besiegte die
Mannschaft von Trainer Armin Resselberger den FC Augsburg II in einer spannenden Partie mit 5:3.
Bereits vor dem Anpfiff wurden die Veranstalter vor Probleme gestellt, da mit dem SSV Ulm II ein Teilnehmer unentschuldigt nicht
antrat. Die Spatzen wurden kurz vor Beginn gestrichen und der Modus auf „Jeder gegen Jeden“ umgestellt. So sahen die 400
Zuschauer alle Teams im direkten Vergleich.
Zum besten Torhüter wurde Stefan Brunner gewählt, zum besten Spieler Markus Nix (beide FCA II). Nix teilte sich zudem die
Torschützenkrone mit drei weiteren Spielern. (wz)
Unhöfliche Gastgeber
Hallenfußball Landesligist FC Gundelfingen gewinnt eigenes Turnier
Gundelfingen Viel Improvisationstalent mussten die Organisatoren des FC Gundelfingen beim Sport-Seeßle-Cup beweisen. Denn
ohne vorher abzusagen, reiste die zweite Mannschaft des SSV Ulm gar nicht erst an. Der insolvente Traditionsverein scheint im
Moment andere Probleme zu haben, als Hallenturniere zu bestreiten. Der FCG reagierte schnell. Stellt den Turnierplan kurzerhand
komplett um und spielte fortan im neuen Modus. Jeder gegen jeden. Die knapp 400 Zuschauer in der Kreissporthalle freute es, war
so doch vom ersten Spiel an Spannung angesagt.
FC Augsburg II sahnt bei den Ehrenpreisen ab
Und am Ende des Turniers hellten sich die Mienen der Gundelfinger Verantwortlichen auch wieder auf. Das eigene Landesliga-
Team hatte für ein Glanzlicht gesorgt und erstmals das Turnier gewonnen. Im Endspiel besiegte der FCG den FC Augsburg II mit 5:3.
Die FCA-Fohlen sahnten bei den Ehrenpreisen ab. Stefan Brunner wurde zum besten Keeper gekürt, Markus Nix zum
herausragenden Turnierspieler. Gleichzeitig teilte sich Nix auch noch den Preis des Torschützenkönigs mit den ebenfalls sechsmal
erfolgreichen Manuel Müller (FCG), Michael Geldhauser (Schwabmünchen) und David Balogh (Thannhausen). (wab)
Respektlos
Angemerkt von Walter Brugger
Dass der SSV Ulm angesichts des kurz bevorstehenden Insolvenzverfahrens größere Sorgen hat, als ein Hallenteam für ein Turnier
zusammenzustellen, ist durchaus verständlich. Nicht jedoch, dass die Spatzen letztlich unentschuldigt einfach nicht antreten. Ein
Anruf hätte schon genügt, um Klarheit zu haben. Angedeutet hatten die Ulmer schon, dass es so weit kommen könnte, und als kein
Verantwortlicher mehr zu erreichen war, verdichteten sich die Anzeichen, dass es so kommt. Trotzdem ist diese Vorgehensweise
eines Traditionsklubs, der vor gar nicht allzu langer Zeit immerhin der Bundesliga angehörte, unfair und letztlich respektlos. Auch
oder gerade von Oliver Unsöld, der als Trainer des SSV Ulm II die Teilnahme zugesagt hatte. Schließlich ist Unsöld „vorbelastet“.
1993 holten ihn die Gundelfinger von der Ulmer Ersatzbank und verschafften ihm die nötige Spielpraxis, die er für seine spätere
Profilaufbahn benötigte. Und bis heute pflegt Unsöld noch freundschaftliche Kontakte in die Gärtnerstadt. Auch so etwas
verpflichtet zu einem fairen Umgang.
Schwäbische Hallenfußballmeisterschaft
DONNERSTAG, 30. Dezember
Vorrunde in Günzburg (Beginn 18.30 Uhr, Finale 22.15 Uhr) TSG Thannhausen, SV Ettenbeuren, SpVgg Wiesenbach – SC
Bubesheim, VfR Jettingen, TSV Dinkelscherben
Vorrunde in Babenhausen (Beginn 18.30 Uhr, Finale 22.15 Uhr) FC Memmingen, TSV Mindelheim, SV Egg a.d. Günz, Vikt. Buxheim –
TSV Babenhausen, TSV Ottobeuren, ASV Fellheim, TSV Krumbach
SONNTAG, 2. Januar
Vorrunde in Wiggensbach (Beginn 15 Uhr, Finale 18.45 Uhr) TSV Kottern, 1. FC Sonthofen, TSV Sulzberg – VfB Durach, FC Kempten,
FC Wiggensbach
Vorrunde in Nördlingen (Beginn 15 Uhr, Finale 18.45 Uhr) TSV Rain, TSV Nördlingen, VfB Oberndorf – TSV Gersthofen, BCA