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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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Tore 0:1 Ligmann (4.), 1:1 Kienast (11.), 2:1 Nabe (63.), 3:1 Kienast (76.) Zuschauer 300<br />

SV Ettenbeuren - SV Thierhaupten 0:1 (0:0)<br />

Tor 0:1 Kiss (72.) Gelb-Rot Remmert (86./Thierhaupten) Zuschauer 180<br />

VfR Jettingen - VfB Oberndorf 3:1 (2:1)<br />

Tore 0:1 Niederieitner (11.), 1:1 Weiser (23.), 2:1 Müller (42.), 3:1 Bernhard (72.) Gelb-Rot Müller (85./Jettingen) Zuschauer 300<br />

TSV Aindling II - FC Donauwörth 0:2 (0:0)<br />

Tore 0:1 Kleebauer (51.), 0:2 Deak (89.) Zuschauer 120<br />

TSV Wertingen - TSV Meitingen 1:1 (1:1)<br />

Tore 0:1 Armbrust (4.), 1:1 Rolle (22.) Bes. Vorkommnis Brückner (Meitingen) verschießt Foulelfmeter (6.) Zuschauer 440<br />

Ente gut – alles gut!<br />

Nach Moorhuhnschießen in <strong>Wiesenbach</strong> schmaust der TSV Dinkelscherben genüsslich Gegrilltes. Solidarität in Altenmünster: Vier<br />

Teams ohne jeglichen Torerfolg<br />

von Oliver Reiser<br />

Landkreis Augsburg Ente gut - alles gut. Nach diesem leicht abgewandelten Sprichwort konnte am vergangenen Samstag beim TSV<br />

Dinkelscherben verfahren werden. Während die Kicker der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> aufgrund der derben Schlappe mit hängenden<br />

Köpfen den Platz verließen, freuten sich die Dinkelscherbener auf das anschließende, gemeinsame Entenessen bei „Ella’s“ in<br />

Thannhausen. Beim 8:0-Kantersieg hatte man ein Moorhuhnschießen veranstaltet. Bei einem derartigen Ergebnis muss die Frage<br />

erlaubt sein: War der TSV so stark oder der Gegner so schlecht?<br />

Trainer Herbert Wiest klärt auf: „Es ist alles optimal gelaufen. Wir haben <strong>Wiesenbach</strong> kalt erwischt und nach zwei Minuten das 1:0<br />

geschossen. Als der Gegner auf den Ausgleich gedrängt hat, ist uns das 2:0 gelungen. Nach dem Wechsel haben wir die<br />

vorhandenen Räume weidlich ausgenutzt. Es hätte dann sogar zweistellig werden können. Aber wir haben einige Chancen<br />

schlampig und unkonzentriert vergeben.“ Nach der sechsten englischen Woche könne man trotzdem zufrieden sein. <strong>Wiesenbach</strong><br />

sei schließlich eine schwer einnehmbare Festung. Dies hat Wiest bereits mit dem TSV Bobingen und dem TSV Schwabmünchen<br />

erfahren.<br />

Auf dem Teppich halten<br />

„Wir haben schon eine gewisse Qualität“, stellt Herbert Wiest fest, „in Thierhaupten haben wir uns allerdings perfekt getarnt.“<br />

Deshalb hatte der Coach vor dem Spiel noch mit dem Entzug der neuen weißen Trikots gedroht, in denen man bisher noch keine<br />

wirklich überzeugende Vorstellung abgeliefert hat. Nun dürfen sie gegen den SV Ettenbeuren wieder übergestreift werden. „Da bin<br />

ich mit einem 7:0 zufrieden“, lacht Wiest, der alles daransetzen wird, seine Jungs auf dem Teppich und unter Zug zu halten.<br />

...<br />

Wenn man nur gewusst hätte<br />

von Philipp Wiedenmann...<br />

Enten als Belohnung<br />

Auch der TSV Dinkelscherben hat mit seinem 8:0-Kantersieg gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> für das ein oder andere „Was war denn<br />

da los?“ gesorgt. Für die Spieler ging es nach der Torejagd zum gemeinsamen Entenessen. Irgendwie treffend, hatte man zuvor<br />

doch den Gegner wie eine Weihnachtsgans auseinander genommen. Oder sollte man dies von der anderen Seite beleuchten und<br />

die <strong>Wiesenbach</strong>er mit einer Horde aufgeschreckter Hühner vergleichen? Federvieh hin oder her, auch Helmut Wiest zeigte sich im<br />

Hinblick auf die kommende Partie beflügelt: „Da bin ich mit einem 7:0 zufrieden“, so der Trainer augenzwinkernd.<br />

Ein Ergebnis in dieser Höhe gehört tatsächlich nicht zum Tagesgeschäft in einer Spielklasse auf Bezirksebene. Es sei denn, man<br />

denkt zwei Saisonen zurück, als der FC Schrobenhausen in der <strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> mit stoischer Regelmäßigkeit zweistellige<br />

Niederlagen einfuhr. Nach zweimaligem Abstieg finden sich die Schrobenhausener nun erneut im Tabellenkeller<br />

...

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