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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> - Sa., 21.08.10, 17:00 Uhr, 4. Spieltag TSV Neusäß vs. <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 2:2 (1:2)<br />

Schwere Aufgaben<br />

<strong>Bezirksliga</strong> Der TSV Krumbach (zu Hause gegen Wertingen), die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (in Neusäß) und der VfR Jettingen (in Burgheim)<br />

gehen als Außenseiter in ihre Partien<br />

Landkreis Richtige Brocken warten auf die drei Fußball-Bezirksligisten aus dem Landkreis Günzburg, die am Wochenende im Einsatz<br />

sind. Während der TSV Krumbach am Samstag (15.30 Uhr) mit dem TSV Wertingen den Aufstiegskandidaten Nummer eins zu Gast<br />

hat, warten auf die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> (Samstag, 17 Uhr, in Neusäß) und den VfR Jettingen (Sonntag, 15 Uhr, in Burgheim)<br />

Auf die Tore von Michael<br />

Wieser (links) muss der TSV<br />

Krumbach am<br />

Wochenende verzichten.<br />

Der Torjäger<br />

verabschiedete sich für ein<br />

paar Tage in den Urlaub.<br />

Foto: Ernst Mayer<br />

Auswärts-Aufgaben.<br />

TSV Krumbach Es war eine beeindruckende Aufholjagd des TSV bei Aindling II. Mit 1:4 lag die<br />

Böker-Elf zur Halbzeit gegen die Bayernliga-Reserve zurück. Am Ende sprang doch noch ein Punkt<br />

heraus. So etwas verschafft Selbstvertrauen. Selbstvertrauen, das gegen den TSV Wertingen in<br />

Punkte umgemünzt werden soll: „Wir müssen uns an der zweiten Hälfte in Aindling orientieren“,<br />

sagt TSV-Trainer Markus Böker. „Da haben wir vieles richtig gemacht. Daraus müssen wir Kraft<br />

ziehen.“ Besonders gelohnt hat sich dabei die taktische Umstellung zurück zur Manndeckung. Die<br />

neue Ordnung brachte sofort den gewünschten Erfolg. Deshalb wird man auch gegen den großen<br />

Favoriten mit klarer Zuordnung spielen: „Wir werden alles versuchen, um Wertingen keinen<br />

schönen Nachmittag zu bereiten“, sagt Böker. Verzichten muss er dabei auf Michael Wieser,<br />

Christoph Ganz, Tobias Karletshofer, Christian Ligmann und Stefan Streitel. (gip)<br />

<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> Ein Punkt ist das Ziel der Elf von Coach Christian Müller. Eine große Aufgabe,<br />

immerhin zählen sich die Hausherren nach ihrer Umgruppierung in die <strong>Nord</strong>staffel zu einem der<br />

Aufstiegsfavoriten. Kein Wunder, blickt man auf die Vergangenheit der Schmuttertaler. Elf Jahre<br />

kickte der TSV in der Bezirksoberliga, drei sogar in der Landesliga. Jetzt soll schnell der Weg zurück<br />

ins schwäbische Oberhaus gefunden werden. Mit zwei Auswärtssiegen gelang der Mannschaft von<br />

Trainer Didi Fuhrmann ein Start nach Maß. Doch auch die <strong>SpVgg</strong> kam gut aus den Startblöcken. Fünf Punkte aus drei Spielen sind<br />

eine gute Bilanz. Wobei man bei der <strong>SpVgg</strong> nicht ganz zufrieden ist: „Gegen Thierhaupten haben wir es verpasst, ein Punktepolster<br />

anzulegen“, so Christian Müller. „Jetzt müssen wir gegen Neusäß nachlegen.“ (mle)<br />

VfR Jettingen Zwei Punkte aus drei Spielen und Tabellenplatz elf - es wäre übertrieben zu behaupten, dass der VfR gut in die<br />

Runde gestartet ist. Doch es gibt einen nachvollziehbaren Grund für die magere Ausbeute. Das (aufgrund vieler Verletzter<br />

notgedrungen) komplett neu formierte Team muss sich erst finden. Immerhin: Die Neuzugänge Dennis Sari (23), Christian Frey (22)<br />

und Bojan Radenovic (25) zeigten beim jüngsten 0:1 gegen den TSV Neusäß vielversprechende Ansätze. Die Elf von Trainer Dragan<br />

Ninkovic musste zwar die spielerische Überlegenheit der Gäste anerkennen, aber der Trainer sah sein Team bereits auf einem<br />

guten Weg. „Mit diesen drei Leuten haben wir die Stabilität bekommen, die wir durch unsere verletzten Spieler verloren hatten“,<br />

sagte Ninkovic. Trotzdem: Für den Auftritt in Burgheim müssen sich alle Jettinger steigern, denn die Gastgeber starten nach ihrem<br />

jüngsten 2:1-Sieg in Lechhausen mit viel Rückenwind. (ica)<br />

Von der Schießbude zum Bollwerk?<br />

<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> Der TSV Neusäß ist noch ohne Gegentor. Heimpremiere gegen <strong>Wiesenbach</strong><br />

Neusäß 3:0 in Berg im Gau, 1:0 in Jettingen – dass der TSV Neusäß die ersten beiden Partien gewonnen hat, ist keine Sensation.<br />

Schließlich gilt der <strong>Nord</strong>-Bezirksligist als Start-Spezialist. In die Saison 2009/10 waren die Lohwald-Kicker, damals noch in der Süd-<br />

Staffel beheimatet, mit einer Serie von vier Siegen eingestiegen. Ein Rekord, der jetzt geknackt werden könnte. Die<br />

aufeinanderfolgenden Heimspiele gegen <strong>Wiesenbach</strong> (Samstag, 17 Uhr), die DJK Lechhausen (24.8.) und den TSV Burgheim (28.8.)<br />

bieten die Möglichkeit, an einer Dreier-Kette mit fünf Gliedern zu basteln.<br />

Eine weit größere Überraschung als die beiden Startsiege ist die Tatsache, dass Keeper Daniele Miccoli in den bisher absolvierten<br />

180 Spielminuten die Kugel noch kein einziges Mal aus dem Netz klauben musste. Der TSV Neusäß, traditionell abwehrschwach, auf<br />

dem Weg von der Schießbude zum Bollwerk? Auch Trainer Didi Fuhrmann bekennt, „dass es atypisch für uns ist, solange ohne

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