Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach
Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach
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<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> Schuster – Maier, A. Thanopoulos, Ruf (70. Haug), M. Donderer, Mändle, Raffalt, Lohr, W. Rösch, M. Fäustle, M.<br />
Jeckle (80. Bucher).<br />
Nabe ist nicht zu bremsen<br />
Torjäger schießt Berg im Gau zum Sieg<br />
Berg im Gau Seinen zweiten Heimsieg in Folge holte der BSV Berg im Gau am gestrigen Sonntag. Gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong><br />
gewann der Bezirksligist mit 3:2 und festigte damit seinen fünften Tabellenplatz.<br />
20 Minuten lang sah es allerdings noch nicht nach einem Erfolg der Heimmannschaft aus. Im Gegenteil: Die Gäste führten nach<br />
Toren von Markus Fäustle (17.) und Mathias Jechle (19.) bereits mit 2:0. Doch die Berg im Gauer zeigten Moral und ließen die Köpfe<br />
nicht hängen. Schon in der 22. Spielminute gelang Tobias Nabe der Anschlusstreffer zum 1:2. Noch vor der Pause gelang Nabe, der<br />
an diesem Tag nicht zu bremsen war, dann sogar der Ausgleich (38.).<br />
Drückende Gastgeber<br />
Nach der Halbzeitpause drängten die Gastgeber auf den Führungstreffer, allerdings war <strong>Wiesenbach</strong> vor allem bei Kontervorstößen<br />
immer gefährlich. In der 60. Minute gelang Tobias Nabe dann sein dritter Streich zum 3:2. Gegen Spielende erhöhten die Gäste den<br />
Druck, konnten sich aber keine zwingenden Tormöglichkeiten mehr erarbeiten. Sie hatten sogar noch Glück, als Tobias Nabe den<br />
Ball an den Querbalken setzte. (bich)<br />
Drei Mal Tobias Nabe<br />
Schrobenhausen (rks) Von den beiden Klubs, die den Altlandkreis Schrobenhausen auf Bezirksebene vertreten, sorgte am<br />
Wochenende wieder einmal nur der BSV Berg im Gau für ein Erfolgserlebnis. Die DJK Langenmosen dagegen enttäuschte bitter.<br />
Bezirksoberliga<br />
DJK Langenmosen - BCA Oberhausen 0:4: Das Gute vorneweg: Trotz dieser peinlichen Pleite im Kellerduell fielen die Blauweißen<br />
nicht auf den letzten Tabellenplatz zurück. Ansonsten gab es gestern nicht viel, das die DJK-Fans trösten konnte. Die Ihren<br />
erwischten ganz einfach einen rabenschwarzen Tag, präsentierten sich komplett von der Rolle – und verloren auch in der Höhe<br />
absolut verdient. So besorgte Holger Eweka in der 39. Minute das 1:0 für die Gäste. Kurze Zeit später behielt Stefan Simonovic bei<br />
einem Gewühl im Langenmosener Strafraum den Überblick – 2:0. Wer dann auf ein Aufbäumen der DJK nach dem Seitenwechsel<br />
hoffte, der wurde bitter enttäuscht: Der DJK fiel weiterhin nicht viel ein, während der BCA Oberhausen mehr denn je frech auf<br />
Torejagd ging. In der 60. Minute tat er das sogar wieder mit Erfolg: 3:0 durch einen schönen Schuss aus der Distanz von Felix Girr. In<br />
der Folgezeit hätte es endgültig bitterböse für die Langenmosener werden können, denn ein ums andere Mal besaßen ihre Gäste<br />
hervorragende Einschussmöglichkeiten. Zum Glück für die DJK machte es der Tabellenletzte gnädig mit dem -vorletzten und<br />
erzielte nur noch das 4:0 durch Stefan Simonovic (84.). Die beste Langenmosener Chance auf den Ehrentreffer besaß schließlich<br />
Bastian Schmidtner, allerdings beförderte er den Ball lediglich an den Pfosten (85.).<br />
<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong><br />
BSV Berg im Gau - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 3:2: Auf Tobias Nabe war gestern Nachmittag wieder einmal Verlass! Der Berg im Gauer<br />
Goalgetter ließ sich von der Gästeverteidigung kaum bremsen, erzielte drei Treffer – und besiegte damit die abstiegsgefährdete<br />
<strong>SpVgg</strong> nahezu im Alleingang. Zunächst jedoch sah es nicht nach einem BSV-Triumph aus, denn die Platzherren begannen die Partie<br />
ausgesprochen schläfrig und fingen sich prompt zwei frühe Gegentore durch Markus Fäustle (17.) sowie Mathias Jechle (19.) ein.<br />
Aber wer weiß – vielleicht brauchten die Platzherren diese kalte Dusche ja, um auf Touren zu kommen . . . Nach dem 0:2-Rückstand<br />
gaben sie jedenfalls Gas, und spätestens nach Tobias Nabes erstem Streich an diesem Tag (22.) war die fulminante Aufholjagd<br />
eingeläutet. Noch vor dem Pausenpfiff ließ der einstige Bayernligastürmer des TSV Aindling das 2:2 folgen (38.) – um dann nach<br />
exakt einer Stunde Spielzeit das Blatt endgültig zu Gunsten des BSV zu wenden. Natürlich erhöhten die <strong>Wiesenbach</strong>er anschließend<br />
das Risiko, schließlich hätten sie für den Klassenerhalt dringend einen Punktgewinn benötigt – aber gefährliche Chancen der Gäste<br />
blieben jetzt aus. So brachten die Berg im Gauer ihren Vorsprung über die Zeit und verteidigten damit den fünften Tabellenrang.<br />
Von Roland Kaufmann