Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach
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Keine gute Generalprobe für die schwäbische Vorrunde. Kein Wunder, dass sich VfR-Trainer Dragan Ninkovic vorsichtig optimistisch<br />
gibt: „Wir wollen gute Spiele abliefern, die Überkreuzspiel erreichen und vielleicht noch einen der Großen ärgern“, sagt der<br />
Übungsleiter. „Wenn uns das gelingt, bin ich zufrieden.“ Doch Ninkovic weiß, dass das Halbfinale ein hartes Stück Arbeit wird: „Wir<br />
haben zwei ganz starke Gegner.“<br />
Die große Unbekannte: SV Ettenbeuren Nach dem Aufstieg in die <strong>Bezirksliga</strong> im vergangenen Sommer darf die Mannschaft von<br />
Michael Groß nun bei der Vorrunde teilnehmen. Bei der Schwäbischen Meisterschaft ist der SVE bisher noch ein unbeschriebenes<br />
Blatt. Noch nie qualifizierte sich eine Ettenbeurer Mannschaft für die Endrunde. Und auch in diesem Jahr heißen die Favoriten<br />
anders.<br />
Der Gast: TSV Dinkelscherben Hallenfußball ist beim TSV nicht groß angesagt. Nach einigen Jahren der Abstinenz wurde unter<br />
dem neuen Trainer Herbert Wiest wieder für die Traditionsveranstaltung gemeldet. Große Chancen auf ein Weiterkommen macht<br />
sich der Coach allerdings nicht: „Wir treten hier nut just for fun an“, so Wiest.<br />
Nachgefragt<br />
»BEIM CHEFORGANISATOR<br />
Schiedsrichter in der Pflicht<br />
Herr Dirr, heute steigt mit der Vorrunde zur Schwäbischen Meisterschaft im Hallenfußball die Generalprobe für das Endturnier am 8.<br />
Januar. Froh, dass es endlich losgeht?<br />
Dirr: „Ja klar, wobei ich sagen muss, dass es für uns keine Generalprobe ist. Das Finalturnier ist schon noch mal eine andere<br />
Kategorie.“<br />
Inwiefern?<br />
Dirr: „Mehr Zuschauer, mehr öffentliche Präsenz. Bei der Endrunde ist einfach alles einen Tick größer. Das fängt bei den<br />
Parkplätzen an und hört beim Sicherheitsdienst auf. Verdammt viel Arbeit, aber Arbeit die man gerne macht. Ich empfinde es<br />
nämlich als Ehre, dass die Endrunde zu Gast in Günzburg ist.“<br />
Sie sprechen von Ehre. Was macht die Schwäbische Hallenmeisterschaft zu etwas so Besonderem?<br />
Dirr: „Der Hallenfußball hat in Schwaben einen ganz besonderen Stellenwert. Die Meisterschaft hat sich zu einem gesellschaftlichen<br />
Großereignis gemausert. Ein Event, das interessant für Sportler, Zuschauer und Sponsoren ist.“<br />
Kommen wir zum Sport. Wer ist ihr Favorit für heute Abend, und warum?<br />
Dirr: „Das hängt ganz davon ab, ob die TSG Thannhausen mit Stefan Selig antreten wird. Wenn er dabei ist, dann wird es ganz<br />
schwierig die TSG zu schlagen. Wenn nicht, dann ist der Ausgang völlig offen.“<br />
Und ihr Team?<br />
Karl Dirr ist Abteilungsleiter des<br />
SC Bubesheim und<br />
verantwortlich dafür, dass die<br />
schwäbische Endrunde nach<br />
Günzburg kommt.<br />
Dirr: „Wir wollen zumindest ins Halbfinale. Das ist Pflicht. Danach ist alles möglich. Aber eine Endrunde in Günzburg mit dem SC<br />
Bubesheim, das wäre schon was Großes.“<br />
Bei den diesjährigen Hallenveranstaltungen litt das Niveau oft unter dem harten Einsteigen der Akteure. Vom Budenzauber