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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong>, 17. Spieltag - Sa., 20.11.10, 14:00 Uhr - <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> vs. VfR Jettingen 3:1 (0:1)<br />

Viel mehr als eine Prestigefrage<br />

<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> Die vier Landkreis-Vereine stehen vor einem Derby-Wochenende mit Weichensteller-Funktion<br />

SV Ettenbeuren – TSV Krumbach. Beinahe auf Augenhöhe treffen sich am Sonntag (14 Uhr) zwei der vier Fußball-Bezirksligisten<br />

aus dem Landkreis Günzburg. Der TSV Krumbach ist Elfter und hat 19 Punkte auf dem Konto, der SV Ettenbeuren hat sich mit 18<br />

Zählern auf dem zwölften Rang angesiedelt. Der Gewinner des direkten Vergleichs könnte die Blicke vorsichtig nach oben richten,<br />

für den Verlierer allerdings bleibt Abstiegskampf pur angesagt. Allein daraus bezieht das Derby Brisanz.<br />

Zwölf ihrer 18 Punkte holten die Kammeltaler in einer Serie von sechs Partien ohne Niederlage. Am vergangenen Samstag gewann<br />

der SVE beim Schlusslicht in Altenmünster 2:1. „Wir wollen diese Serie fortsetzen und zum siebten Mal nicht verlieren“, Michael<br />

Groß. Der SVE-Coach sieht die Gäste trotzdem in der Favoritenrolle. „Wir freuen uns auf ein interessantes Derby. Der TSV<br />

Krumbach hat eine gute und erfahrene Mannschaft. Vor allem die Offensive ist zu beachten“, so Groß. Er hat die Krumbacher<br />

einige Male beobachtet und wird sich sicher nicht überraschen lassen.<br />

Aufseiten des SVE sind bis auf die langzeitverletzten Kicker alle Spieler an Bord.<br />

Selbstbewusst gehen auch die Gäste ins Duell. Trainer Markus Böker: „Mir hat die Art und Weise, wie wir in den vergangenen<br />

Wochen gespielt haben, sehr gut gefallen.“ Die Erfolge konnten sich auch sehen lassen: Immerhin drei der letzten fünf Spiele haben<br />

die Krumbacher gewonnen. Der TSV-Trainer erwartet freilich auch, dass seine Mannschaft gegen Ettenbeuren eine ähnliche<br />

Leistung abrufen muss, wie bei den Erfolgen gegen Thierhaupten und Meitingen oder beim Remis gegen Dinkelscherben. „Wir<br />

glauben zu wissen, wie der SV spielt und wie wir unsere Mannschaft auf diese Partie einstellen müssen.“<br />

Bei den Kammelstädtern wird voraussichtlich Dennis Kochlöffel wieder mitspielen können. Er verletzte sich am vergangenen<br />

Eine Szene aus dem<br />

Hinspiel: Der Jettinger<br />

Simon Weiser spielt den<br />

Ball am <strong>Wiesenbach</strong>er<br />

Pierre Lohr vorbei. Die<br />

Partie endete<br />

leistungsgerecht 1:1.<br />

Sonntag wohl nicht gravierend. Nicht mitmachen kann Torhüter Andreas Schütz.<br />

<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> – VfR Jettingen. Zum letzten <strong>Bezirksliga</strong>-Heimspiel in diesem Jahr empfängt<br />

am Samstag (14 Uhr) die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> den VfR Jettingen. Angesichts des momentanen<br />

PersonalNotstands wären die <strong>Wiesenbach</strong>er schon mit einem Unentschieden zufrieden, angesichts<br />

ihrer Tabellenposition sollten sie aber drei Zähler einfahren.<br />

Beim VfR Jettingen, mit hohen Ambitionen in seine zweite <strong>Bezirksliga</strong>-Saison der Neuzeit gestartet,<br />

ist man mit dem bisherigen Verlauf dieser Saison überhaupt nicht zufrieden. Trotz der vielen<br />

Nachverpflichtungen während der laufenden Runde (Frey, Sari, Brüder Rados) stellte sich der<br />

gewünschte Erfolg nicht im erwünschten Maß ein. Da aber auch die Spitzenmannschaften der Liga<br />

immer wieder Punkte liegen lassen, beträgt der Abstand vom momentan sechsten Tabellenplatz zur<br />

Spitze nur zehn Punkte, die mit einer besseren Rückrunde noch aufgeholt werden könnten.<br />

Allerdings darf sich die Elf von Trainer Dragan Ninkovic dann nicht mehr viele Niederlagen leisten –<br />

schon gar nicht bei einem Kellerkind.<br />

Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> musste nach einem Zwischen-Hoch in Lechhausen am vergangenen Sonntag<br />

in Donauwörth trotz guter Leistung wieder eine Niederlage einstecken. Dort wurde einmal mehr die<br />

alte Fußballer-Weisheit belegt, dass bei Mannschaften im Tabellenkeller der Ball selbst bei besten<br />

Chancen einfach nicht ins Tor will, auf der Gegenseite dann aber die unmöglichsten Dinge gelingen. Doch trotz des Pechs und der<br />

widrigen Personallage will die Mannschaft weiter kämpfen und sich gegen den drohenden Abstieg wehren. Mit voller<br />

Konzentration und Einsatzwillen möchte sie den Gästen begegnen und versuchen, die Jettinger nicht zur Entfaltung kommen zu<br />

lassen.<br />

Foto: Ernst Mayer<br />

Trainer Christian Müller hat kaum noch Wahlmöglichkeiten bei der Aufstellung und hofft, dass der eine oder andere Fußballer sich<br />

noch rechtzeitig fit meldet. (mle)<br />

<strong>Wiesenbach</strong> wittert Morgenluft<br />

<strong>Bezirksliga</strong> Wichtiger 3:1-Heimsieg gegen Jettingen

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