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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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höhere Aufgaben vorzusehen. Speziell sein Auftritt im Pokal gegen den FC Memmingen beweist, dass sich ein starker Kicker nicht<br />

nur in der <strong>Bezirksliga</strong>, sondern auch drei Klassen höher behaupten kann. Eine Entwicklung, die auch seinen Teamkollegen Mut<br />

machen könnte. (jeb)<br />

Der Kleinste steigt am höchsten<br />

<strong>Wiesenbach</strong> erkämpft in Aindling ein 2:2<br />

VON PATRICK GILG<br />

Aindling/<strong>Wiesenbach</strong> Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> lebt und darf nach dem 2:2 gegen den TSV Aindling II weiter vom Klassenerhalt<br />

träumen. In einer guten <strong>Bezirksliga</strong>partie trafen für das Team von Christian Müller Mathias Jeckle und Jürgen Ruf.<br />

„Es war ein gerechtes Ergebnis“, so <strong>SpVgg</strong>-Vorsitzender Leopold Müller nach dem Schlusspfiff. „Beide Mannschaften haben<br />

gekämpft bis zum Umfallen. Ein gutes, engagiertes Spiel.“ Drei Punkte fehlen der <strong>SpVgg</strong> damit zum Relegationsplatz, den aktuell der<br />

SV Thierhaupten innehat. Das sah vor Wochenfrist auch schon wesentlich schlimmer aus. Die Gastgeber kamen besser aus der<br />

Kabine. Tobias Holdenrieder zwang mit seinem 20-Meter-Schuss TSV-Keeper Tobias Hellmann zu einer Glanzparade – die einzige<br />

<strong>SpVgg</strong>-Chance in der Anfangsviertelstunde. Kurz darauf die verdiente Führung für die Hausherren. Michael Dietl setzte sich auf der<br />

Außenbahn durch, legte quer auf Torjäger Simon Knauer und der hatte keine Probleme, den Ball zum 1:0-Halbzeitstand über die<br />

Linie zu drücken (20.).<br />

Später Ausgleich durch Jürgen Ruf<br />

Nach Wiederanpfiff kam <strong>Wiesenbach</strong> besser in die Partie und hatte durch Steffen Brenning die Chance zum Ausgleich. Der Angreifer<br />

blieb mit seinem Schuss aber an zwei Verteidigern hängen (53.). Besser machte es zwölf Minuten später Mathias Jäckle. Der kleinste<br />

Mann auf dem Platz schraubte sich nach einem Freistoß von Robert Fäustle am höchsten und köpfte zum Ausgleich ein. Das Spiel<br />

schien gedreht. Doch in Unterzahl – Simon Knauer sah wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte – staubte Marco Lechner zur erneuten<br />

TSV-Führung ab (80.). <strong>Wiesenbach</strong> gab sich nicht geschlagen und kam nur fünf Minuten später zum verdienten Ausgleich. Tobias<br />

Holdenrieder legte ab auf Jürgen Ruf und der ließ Hellmann mit seinem Schrägschuss keine Chance.<br />

TSV Aindling 2 Hellmann, Grammer, Scheifel, Medara, Schwegler (59. F. Ettinger), Schön, Lechner, Meyer, Schaffer (65. Huber),<br />

Dietl, Knauer.<br />

<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> Schuster, Thanopoulos, R. Fäustle, Bucher (46.Mändle), Donderer, Lohr, Raffalt, Holdenrieder, Ruf (88. M.<br />

Fäustle), Jeckle (90. Aleiter), Brennig.<br />

Knauer sieht Rot<br />

<strong>Bezirksliga</strong> Beim 2:2 von Aindling 2 gegen <strong>Wiesenbach</strong> fliegt der Stürmer vom Platz<br />

Von Johann Eibl<br />

Aindling Die Besetzung hätte kaum besser ausfallen können. Doch elf mehr oder weniger klangvolle Namen stellen noch keine<br />

Garantie für eine wirklich starke Mannschaft dar. Deshalb kam das zweite Team des TSV Aindling am Sonntag im Heimspiel gegen<br />

die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> nur zu einem 2:2. Nicht allein zwei Punkte gingen verloren, sondern auch noch Torschütze Simon Knauer<br />

durch Platzverweis.<br />

Aindlinger Lernprozess<br />

Trainer Kai Heim versammelte seine Jungs sogleich in der Kabine, „um zu analysieren und konstruktiv Kritik“ zu üben: „Wir haben<br />

uns selber besiegt, durch unsere Fehler haben wir sie starkgemacht.“ Mit der harten Gangart sei man nicht zurechtgekommen:<br />

„Nach dem 2:1 darf nichts mehr passieren.“ Heim sprach von einem Lernprozess für seine junge Truppe.<br />

Mit dem Führungstreffer kam die spielerische Überlegenheit des TSV im Ergebnis zum Ausdruck. Werner Meyer, nach seiner Sperre<br />

erstmals wieder dabei, bediente rechts Michael Dietl, dessen Hereingabe Knauer nur noch einzuschieben brauchte. Aus einigen<br />

Metern hätte Knauer Tor Nummer zwei machen können, es sprang aber nur ein Eckball raus. Sonderlich mitreißend wirkte das nicht,<br />

was die 22 Akteure auf dem Rasen boten.<br />

Interessant wurde es erst, als <strong>Wiesenbach</strong> den Ausgleich geschafft hatte. Praktisch aus dem Nichts, wie die Fußballer zu sagen<br />

pflegen. Nach einem Freistoß kam Mathias Jeckle aus wenigen Metern zum Kopfball und erzielte das 1:1. Es war ein Duell, das von

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