Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

16.03.2011
Städter sollen die Kirche im Dorf lassen
Zum Artikel „Nicht alle neue Besen kehren gut“ vom 15. März:
Herr Dr. Ernst Krendlinger lehnt sich hier sehr weit aus dem Fenster, und es grenzt an den Gipfel der Frechheit, wenn er behauptet,
dass seine Mannschaft, der TSV Neusäß, beim Spiel in Wiesenbach nur aufgrund „angeblich“ wüster Beschimpfungen und
Beleidigungen verloren hätte. Dass sich der TSV Neusäß selbst auf die Verliererstraße gebracht hat, hiervon wird keine Silbe
erwähnt.
Gegen Ende der Partie und die drohende Niederlage vor Augen konnten sich einige Spieler des TSV Neusäß immer öfter nur durch
Foulspiele behelfen. Die ganze Situation gipfelte dann nach dem berechtigten Foulelfmeter, der zur 2:1-Führung der SpVgg führte, in
der Roten Karte für Torhüter Miccoli. Die weitere Rote Karte für Dimitrij Peil, die Herr Dr. Krendlinger „als lachhaft“ ansieht, war
pure Absicht und somit eine klare Tätlichkeit.
Dass es hierbei dann zu Beschimpfungen vonseiten der Zuschauer gekommen ist, ist bedauernswert, dass diese jedoch durch Spieler
des TSV Neusäß ausgelöst wurden, wird hier nicht erwähnt. Also bitteschön die Kirche im Dorf lassen, denn wir „Bauern-Tölpel“, wie
wir von Euch „liebevoll“ genannt werden, sind nicht an allem Schuld. Vor allem dann nicht, wenn die ach so anständigen Städter ihre
dreckigen Fußballschuhe in der Dusche waschen, den Lichtschalter zerstören, Fliesen beschädigen und die Kabine stark verschmutzt
verlassen.
Max Jenuwein, Abteilungsleiter und Leopold Müller, Vorstand, SpVgg Wiesenbach