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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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Dinkelscherben: Rehabilitation ist angesagt<br />

<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong>: Die Lila-Weißen gastieren in <strong>Wiesenbach</strong><br />

Dinkelscherben Das Pokal-Intermezzo ist beendet. Nach dem Heim-1:4 im Kreisfinale gegen die Promi-Truppe aus Aichach kann sich<br />

der TSV Dinkelscherben ganz auf die Aufgaben in der Fußball-<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> konzentrieren. Und schon die aktuell zur Lösung<br />

anstehende hat es in sich. In <strong>Wiesenbach</strong> bekommen es die Lila-Weißen mit dem hinteren Tabellennachbarn zu tun (Samstag,<br />

15.30 Uhr).<br />

Vom Gastgeber, der auf Platz sechs rangiert, hat Herbert Wiest eine hohe Meinung. Insbesondere die „ungeheuere Mentalität“<br />

nötigt dem TSV-Trainer Respekt ab. „Die spielerischen Mittel unseres Gegners sind eher bescheiden“, sagt der Ex-Profi. „Doch es<br />

handelt sich um eine Mannschaft, die niemals aufgibt und Cleverness in die Waagschale wirft. Das macht sie gefährlich.“<br />

Für Dinkelscherben geht es laut Wiest darum, „Wiedergutmachung zu betreiben für das Skandalspiel von Thierhaupten“. Obwohl<br />

ihm die 2:3-Niederlage vom vergangenen Sonntag beim Neuling noch immer schwer im Magen liegt, ist er überzeugt, „dass meine<br />

Spieler in <strong>Wiesenbach</strong> 90 Minuten Vollgas geben werden“. Ein Indiz dafür: Der Coach hatte nach dem Pokalspiel erwogen, für den<br />

Rest der Woche trainingsfrei zu geben. Doch die Mannschaft plädierte dafür, dass vor der <strong>Wiesenbach</strong>-Partie eine Übungseinheit<br />

durchgeführt wird.<br />

Raimund Seibold steht für Stefan Kauer bereit<br />

Sollte der gegen Aichach wegen einer Adduktorenzerrung ausgeschiedene Stefan Kauer nicht zur Verfügung stehen, wäre wohl<br />

Raimund Seibold erster Anwärter auf die vakante Position in der Innenverteidigung. Herbert Wiest: „Er hat nach seiner<br />

Verletzungspause erst zweimal trainiert. Dennoch bot er als Joker gegen den BCA eine starke Leistung, war sehr präsent.“<br />

Torjäger Alex Guggemos hat seinen Kurzurlaub beendet und ist wieder einsatzbereit. (rk)<br />

Es fehlt auch der Wille<br />

<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> 0:8 gegen Dinkelscherben<br />

<strong>Wiesenbach</strong> Eine bittere Heimklatsche kassiert hat Fußball-Bezirksligist <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>. Beim 0:8 gegen den TSV<br />

Dinkelscherben verhinderte Torhüter Gerhard Heininger mit tollen Reflexen sogar noch eine höhere Schlappe. In diesem<br />

einseitigen Spiel waren die <strong>Wiesenbach</strong>er den läuferisch und technisch versierten Gästen deutlich unterlegen. Zudem fehlte der<br />

Da legst di nieder: Acht<br />

Stück kassierte der<br />

<strong>Wiesenbach</strong>er Torwart<br />

Gerhard Heininger im<br />

Heimspiel gegen<br />

Dinkelscherben.<br />

Foto: em<br />

absolute Wille, sich gegen die Niederlage zu stemmen.<br />

Vom Anstoß weg stand <strong>Wiesenbach</strong> unter Druck und im Anschluss an einen Eckball jagte Martin<br />

Wiesmüller den Ball aus spitzem Winkel zum 0:1 ins Tor. Danach gab’s dreimal das Duell Alexander<br />

Guggemos – Gerhard Heininger, wobei <strong>Wiesenbach</strong>s Torhüter jeweils Sieger blieb. Dem 0:2 ging<br />

wiederum eine Ecke voraus; Daniel Wiener spitzelte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor (30.) Beim<br />

0:3 (38.) spielten die <strong>Wiesenbach</strong>er nach dem Motto „Nimm du ihn, ich hab ihn sicher“ und<br />

Sebastian Hofmiller war der lachende Dritte. Die einzig nennenswerte Chance für <strong>Wiesenbach</strong> hatte<br />

Michael Donderer, der nach einem zu kurz abgewehrten Ball zum Nachschuss kam, aber weit drüber<br />

schoss (17.). Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien es so, als wollten die <strong>Wiesenbach</strong>er das Spiel<br />

nochmals ernsthaft drehen. Aber das Strohfeuer dauerte nicht lange. Als sich Guggemos auf der<br />

linken Seite kraftvoll durchsetzte, dann quer zu Hofmiller passte und dieser für den<br />

heranstürmenden Matthias Winzig abtropfen ließ, zappelte der Ball zum 0:4 im Netz (55.).<br />

Zum Unvermögen kam dann noch Pech für <strong>Wiesenbach</strong>, als Steffen Brennig, Mathias Jeckle und<br />

Michael Donderer im Sekundentakt entweder an der vielbeinigen Abwehr oder am gut reagierenden<br />

Torhüter Reinhold Reiter scheiterten (65.). Dann ging’s wieder andersrum. Hofmiller lief nach einem<br />

groben Abwehrfehler wiederum allein auf Heininger zu und besorgte das 0:5 (76.). Nun brachen alle<br />

Dämme in der <strong>Wiesenbach</strong>er Abwehr und die Gäste hatten keine Mühe mehr, durch Guggemos (80.), Winzig (84.) und Hofmiller<br />

(90.) die weiteren Tore zu erzielen. (mle)<br />

<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong>: G. Heininger, Haug, R. Fäustle, A. Thanopoulos (60. Maier), Mändle, Ruf, Bucher (56. Holdenrieder), M.<br />

Donderer, Lohr, M. Jeckle (70. W. Rösch), Brennig.

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