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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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ersten Partie seines Teams gegen Dinkelscherben. „So kannst du in der Halle nicht bestehen.“ Dirr sollte sich täuschen. Denn der<br />

SCB steigerte sich und sicherte sich mit einem nicht unverdienten 3:1-Finalerfolg gegen Seriensieger TSG Thannhausen die<br />

Qualifikation zur Endrunde, die am 8. Januar in der Günzburger Rebayhalle stattfindet.<br />

Auftaktpartie bot alles, was Hallenfußball so attraktiv macht<br />

Das Turnier begann mit einem echten Paukenschlag. Das 3:3 der TSG Thannhausen gegen die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> bot alles, was<br />

Hallenfußball so attraktiv macht: Spannung, Tore, Dramatik. Ein gelungener Auftakt, der Hoffnung auf mehr machte. Allein, es blieb<br />

die mit Abstand beste Partie des Abends. Was danach folgte, war mehr harte Arbeit als filigraner Budenzauber. Viele Fouls, viele<br />

Nicklichkeiten - Schwerstarbeit für die vier Unparteiischen.<br />

Die Veranstaltung drohte eine Wiederholung der vergangenen Jahre zu werden. Während die TSG - als großer Favorit in das Turnier<br />

gestartet - zum Auftakt gegen bärenstarke <strong>Wiesenbach</strong>er strauchelte, blieben danach die Überraschung aus. Bubesheim und<br />

Thannhausen wurden Gruppensieger, <strong>Wiesenbach</strong> und Jettingen sicherten sich Platz zwei und damit den Einzug ins Halbfinale. Alles<br />

wie gehabt, dachten die knapp 700 Zuschauer.<br />

Zumal auch die Halbfinalspiele die gewohnten Ergebnisse brachten, sodass Landesligist Thannhausen (4:1 gegen Jettingen) und der<br />

SCB (4:2 gegen <strong>Wiesenbach</strong>) sich wieder einmal im Finale gegenüberstanden. Doch diesmal mit einem unerwarteten Ausgang. Denn<br />

statt der erfolgsverwöhnten Thannhauser jubelte nach 20 turbulenten Minuten der Bezirksoberligist.<br />

3:1 hieß es am Ende für den SCB, der mit seinem aggressivem Zweikampfverhalten die TSG zur Verzweiflung und später auf die<br />

Strafbank trieb. Denn anstatt sich auf seine spielerische Klasse zu beschränken, lies sich die Frankl-Elf von der Spielweise der<br />

Gastgeber anstecken und brachte sich mit unnötigen Zeitstrafen - Volkan Cantürk sah nach einer Tätlichkeit sogar die Rote Karte -<br />

selbst um den Lohn der Mühen.

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