Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

Gegentreffer geblieben zu sein“. Doch die Zeiten scheinen sich geändert zu haben. In der Vorbereitung wurde intensiv an einer
Verbesserung des Defensivverhaltens gearbeitet, was nun offensichtlich Früchte trägt. Fuhrmann: „Sowohl in Berg im Gau als auch
in Jettingen haben wir in der Gesamtheit gut verteidigt. Selbst die Stürmer Christian Geib und Wadim Hartwich waren daran
beteiligt.“
Gegen Wiesenbach ist der Coach in der erfreulichen Lage, zum dritten Mal in Folge die selbe Startelf aufs Feld schicken zu können.
Doch der Konkurrenzdruck nimmt zu. Hakan Celik und Stefan Scheuerer kamen bereits in Jettingen als Joker zum Einsatz, und nun
haben sich auch Numan Bilgin und Max Bayer aus dem Urlaub zurückgemeldet.
Arthur Hartwich zurück zum TSV Zusmarshausen
Nicht mehr zu Verfügung steht ab sofort Arthur Hartwich. Nach nur wenigen Wochen hat sich der Offensivspieler und Bruder von
Wadim Hartwich wieder dem Kreisligisten TSV Zusmarshausen angeschlossen.(rk)
Ausgleich in der Nachspielzeit
Wiesenbach spielt in Neusäß 2:2
Wiesenbach Ein Punkt war das Ziel der SpVgg Wiesenbach in Neusäß. Einen Punkt holten die Bezirksliga-Kicker gegen die
ambitionierten Hausherren. Richtig jubeln wollte die Elf von Cristian Müller aber dennoch nicht. Immerhin musste die SpVgg den
2:2-Ausgleich erst in der Nachspielzeit hinnehmen.
Es war eine gute Bezirksliga-Partie, in der die Gastgeber besser ins Spiel kamen. Doch SpVgg-Schlussmann Gerhard Heininger zeigte
bereits in der fünften Minute - Wadim Hartwich schoss aus kurzer Distanz - dass sich sein Team auf ihn verlassen konnte. Nur eine
Minute später hatte Heininger Glück, dass Benedikt Schmid mit seinem Kopfball am Pfosten scheiterte. In der 9. Minute war es
dann soweit. Christian Weiß verwandelte einen strittigen Handelfmeter zum 1:0 für die Hausherren. Der Weckruf für die Gäste.
Innerhalb von vier Minuten drehte die SpVgg das Spiel. Erst war es Mathias Jeckle, der nach einem schnell ausgeführten Freistoß
von Wofgang Rösch den Ausgleich erzielte (28.). Dann drosch Jochen Haug einen Freistoß zum 1:2 in den Torwinkel (32.) - der
Halbzeitstand.
Nach dem Wechsel neutralisierten sich beide Mannschaften. So dauerte es bis zur dritten Minute der Nachspielzeit, ehe der 2:2-
Ausgleich fiel. Nach einem Eckball war es Christian Geib, der den Ball über die Linie stocherte. (mle)
Wiesenbach G. Heininger, R. Fäustle, Maier, Haug, A. Thanopoulos (79. Miller), Ruf (58. M. Fäustle), Mändle , Lohr, W. Rösch,
Brennig, M. Jeckle (85. Wegscheider).
Neusäß spannt seine Fans lange auf die Folter
Bezirksliga Nord: 2:2 gegen Wiesenbach in der Nachspielzeit
Neusäß Wer in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich erzielt, tut gut daran, drei Kreuze zu schlagen. Gleichwohl war
dass 2:2 für den Gastgeber TSV Neusäß im Duell der Bezirksliga Nord mit der SpVgg Wiesenbach hoch verdient. Rechnet man die
Großchancen gegeneinander auf, hätten die Platzherren sogar als Sieger das Feld verlassen müssen.
Neusäß startete im Stil eines Aufstiegsanwärters, bot Kombinationsfußball vom Feinsten. In der achten Minute die längst
überfällige Führung. Als Mathias Jeckle im Strafraum ein Handspiel unterlief, verwandelte Christian Weiß souverän den Elfmeter.
Zu diesem Zeitpunkt hätte der TSV bereits mit 2:0 führen können. Zuerst scheiterte Wadim Hartwich mit einem kernigen
Schrägschuss an Keeper Gerhard Heiniger (5.), und nur 60 Sekunden später köpfte Frank Lehrmann an die Querlatte. Nach seinem
Elfmetertor hätte Weiß nachlegen müssen, doch sein Kopfball aus wenigen Metern landete genau in den Händen des
Wiesenbacher Schlussmanns (14.). Anschließend demonstrierte auch Christian Geib, dass intensive Arbeit am Kopfballpendel nicht
schaden könnte (21.).
Danach war es vorbei mit der Neusässer Herrlichkeit. Nachdem zunächst Steffen Brennig zweimal knapp verzogen hatte, glückte
Jäckle im Anschluss an einen schnell ausgeführten Freistoß der Ausgleich (28.). Und nur vier Minuten später hämmerte Jochen
Haug aus fast 30 Metern den ruhenden Ball in den Winkel – 2:1 für die Gäste. Glück für das Lohwaldteam, dass Alexander
Thanopoulos (34.) und Pierre Lohr (37.) gute Gelegenheiten vergaben. Erst jetzt konnte sich der TSV wieder besser in Szene
setzten. Zuerst scheiterte Patrick Fendt aus Nahdistanz an Heiniger und drosch den Abpraller in die dritte Etage (38.), dann