Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach
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Thierhaupten nun erneut auf dem Kaiserberg um Punkte geht, eröffnet sich dem TSV Dinkelscherben am Sonntag (Anstoß 15 Uhr)<br />
die Möglichkeit, Dreier Nummer zehn vor eigenem Publikum einzufahren. Dass in der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> ein Kellerkind der Fußball-<br />
<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> in die Reischenau kommt, erzeugt bei Herbert Wiest ein flaues Gefühl in der Magengegend. „Wir werden<br />
ordentlich Gas geben müssen“, mutmaßt der Coach des Spitzenreiters.<br />
Nicht zu Unrecht. Die Kräfte, die der Abstiegskampf freisetzt, wurden am vergangenen Samstag dem TSV Neusäß zum Verhängnis.<br />
Dinkelscherbens Mitbewerber im Titelkampf bezog beim Tabellenvorletzten eine 1:2-Niederlage. Außerdem befürchtet Wiest, dass<br />
der 8:0-Hinspieltriumph noch durch die Köpfe seiner Kicker geistert: „So ein Ergebnis verleitet dazu, den Gegner zu unterschätzen.“<br />
Immerhin: Nach der 0:3-Blamage zum Auftakt der Frühjahrsrunde in Meitingen präsentierte sich die Mannschaft gegen<br />
Thierhaupten erheblich verbessert. Die Steigerung beruhte auf einer deutlich höheren Laufbereitschaft und aggressiverem<br />
Zweikampfverhalten. „Kompliment!“, sagt der Trainer, „die Mannschaft hat sich richtig schön herausgezogen.“<br />
Ein Sonderlob geht an die Adresse von Alex Guggemos. Der Angreifer bereitete nicht nur einen der beiden Treffer von Daniel<br />
Wiener herrlich vor, sondern trat auch als rettender Engel in Aktion. „Er hat ein sicher scheinendes Tor unseres Gegners<br />
verhindert“, blickt Wiest zurück.<br />
Leutenmayr vor Comeback<br />
Gegen <strong>Wiesenbach</strong> könnte der genesene Michael Leutenmayr wieder zum Zug kommen, während Michael Schubert (auskurierte<br />
Bänderdehnung) wohl erste Gehversuche in der Zweiten wagen wird. Fragezeichen stehen hinter Dominik Deininger und Simon<br />
Geldhauser (beide erkrankt), noch nicht so weit ist Raimund Seibold (Sprunggelenksverletzung). (rk)<br />
<strong>Wiesenbach</strong> kommt unter die Räder<br />
<strong>SpVgg</strong> ist beim 0:4 in Dinkelscherben chancenlos<br />
Dinkelscherben/<strong>Wiesenbach</strong> Wie optimistisch sind die <strong>Bezirksliga</strong>-Kicker der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> doch nach Dinkelscherben<br />
gefahren. Der 2:1-Erfolg der Vorwoche gegen den TSV Neusäß hatte der Elf von Christian Müller Selbstvertrauen gegeben. Die<br />
Ernüchterung kam auf dem Fuß. Mit 0:4 unterlag die <strong>SpVgg</strong> beim TSV Dinkelscherben und bleibt somit im Tabellenkeller stecken.<br />
„Es war ein verdienter Sieg der Gastgeber“, urteilte <strong>SpVgg</strong>-Vorsitzender Leopold Müller nach der Partie. „Dinkelscherben war uns<br />
immer einen Schritt voraus. Wir konnten die Partie erst nach dem 0:4 ausgeglichen gestalten. Das war natürlich viel zu spät.“<br />
Dabei fing die Begegnung für die <strong>Wiesenbach</strong>er gut an. Nach einem Eckball kam Mathias Jeckle ungehindert zum Kopfball. Doch<br />
den Ball konnte ein Verteidiger noch kurz vor der Linie klären (4.). Es blieb die einzige nennenswerte Aktion der Gäste, während<br />
sich die Hausherren von der <strong>SpVgg</strong>-Abwehr förmlich zum Torschießen eingeladen sahen. Alexander Guggenmos (15.), Matthias<br />
Winzig (24.) und Daniel Wiener ließen sich da nicht lange bitten und sorgten mit ihren Treffern für eine beruhigende 3:0-Führung<br />
für den Tabellenführer: „Da haben wir einfach schlecht ausgesehen“, urteilte Müller. „Keine Ahnung, was da los war. Aber die<br />
Partie war da schon gelaufen.“<br />
Es kam noch schlimmer. Zehn Minuten nach der Halbzeit bediente Martin Kaltenegger Torjäger Alex Guggenmos, der ohne Mühe<br />
zum 4:0 einschob. Die Partie war gelaufen. Die Hausherren beschränkten sich auf Ergebnis halten. Die Gäste blieben in ihren<br />
Angriffsbemühungen einfach zu harmlos. Tobias Holdenrieder (67.) und Mathias Gornig vergaben die einzigen Möglichkeiten der<br />
<strong>SpVgg</strong> auf Ergebniskosmetik. (gip)<br />
TSV Dinkelscherben Reiter, Girr, Greisel, Kauer, Wiesmüller, Erlenbaur, Berchten-breiter (91. M. Zeller), Wiener, Winzig (93. Neff),<br />
Guggenmos, Kaltenegger (65. Hofmiller).<br />
<strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> Schuster – Mayer 846. Gornig), Haug, Ruf (65. Bucher), M. Donderer, Raffalt, A. Thanopoulos, Lohr,<br />
Holdenrieder (80. M. Fäustle), R. Fäustle, M. Jekle.<br />
Dinkelscherben lässt nichts anbrennen<br />
<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong> Mit völlig verdientem 4:0-Sieg gegen <strong>Wiesenbach</strong> die Spitze verteidigt<br />
Dinkelscherben Letztlich war es einfacher als erwartet. Da sich die <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> nach dem Rückstand früh in ihr Schicksal<br />
fügte, kam der TSV Dinkelscherben relativ locker zum deutlichen 4:0-Sieg. Damit verteidigten die Lila-Weißen, die im zehnten<br />
Heimspiel den zehnten Dreier feierten, die Tabellenführung in der Fußball-<strong>Bezirksliga</strong> <strong>Nord</strong>.